19.03.2012 - 16:27 Uhr
Medusa00
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Medusa00
Top Rezension
10
Belle, bella, bello!
Florblanca und auch Chanelle haben ja schon beschrieben, was es mit der "Schönen Epoche" und auch mit dem Haus Knize auf sich hat. Ich möchte hier noch Ergänzendes hinzufügen. Nicht von Wikipedia ;-)
1872. Der Krieg für Frankreich ist verloren, Napoleon III gestürzt und Frankreich wird eine Republik. Doch der Aufstieg kommt wieder und in dem folgenden Wohlstand hat die Luxusindustrie ihren Platz. Paris ist nun tonangebend in Europa für Etikette, Umgangsformen und ein elegantes Leben.
In den Jahren der Belle Epoque, speziell in der Zeit von 1879-1914 entwickelt sich die französische Parfümindustrie zur Weltspitze. In kostbaren Kristall Flakons und hochwertigen Kartonagen, werde die Parfüms auf internationale Märkte gebracht. Die Lebensart in der Belle Epoque, festgehalten in den Gemälden der Impressionisten Corinth, Cézanne, Renoire, Van Gogh (das ist der, welcher sich das Ohr absäbelte) und Liebermann nun von Knize meisterhaft interpretiert in einem kostbaren Parfüm. Japps,... woher ich das weiß? Bitte lesen Sie die Packungsbeilage oder verklagen und schlagen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Doch dieser Duft ist belle, bella, bello. Um nicht zu sagen: Er ist picobello! Mit "Bello" ist aber nicht Nachbars Wuffi gemeint.
Eigentlich ist hier alles bella. Die Einstiegsnoten lesen sich nach Marmelade, riechen aber nicht so. Jedenfalls nicht die 1kg Frucht und 1 kg Gelierzucker. Habe ich jeden Sommer an der Backe. Das ist die feine und unsüße Art mit samtig- kratzigen Aprikosen und Pfläumchens Cousine Mirabelle. Da haben wir es wieder, eine belle Mira!
Keine Blüten drin???? Hier wurde seit April der Garten geplündert und das wurde fortgesetzt bis September. Außerdem hat man noch in exotischen Treibhäusern gewildert. Seltene, schwarz-lila Duftorchideen im Exotenhaus geklaut.
Kakao kann ich keinen riechen, aber jede Menge feinstes Holz. Eine Prise Vanille und eine grüne Endnote verhindert, daß die Bella überhaupt irgendwann in´s Süße abdriftet.
Ein sehr schöner Duft und unten könnt Ihr Euch den hübschen Flakon angucken.
Ich bello mal! Wuff!
1872. Der Krieg für Frankreich ist verloren, Napoleon III gestürzt und Frankreich wird eine Republik. Doch der Aufstieg kommt wieder und in dem folgenden Wohlstand hat die Luxusindustrie ihren Platz. Paris ist nun tonangebend in Europa für Etikette, Umgangsformen und ein elegantes Leben.
In den Jahren der Belle Epoque, speziell in der Zeit von 1879-1914 entwickelt sich die französische Parfümindustrie zur Weltspitze. In kostbaren Kristall Flakons und hochwertigen Kartonagen, werde die Parfüms auf internationale Märkte gebracht. Die Lebensart in der Belle Epoque, festgehalten in den Gemälden der Impressionisten Corinth, Cézanne, Renoire, Van Gogh (das ist der, welcher sich das Ohr absäbelte) und Liebermann nun von Knize meisterhaft interpretiert in einem kostbaren Parfüm. Japps,... woher ich das weiß? Bitte lesen Sie die Packungsbeilage oder verklagen und schlagen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Doch dieser Duft ist belle, bella, bello. Um nicht zu sagen: Er ist picobello! Mit "Bello" ist aber nicht Nachbars Wuffi gemeint.
Eigentlich ist hier alles bella. Die Einstiegsnoten lesen sich nach Marmelade, riechen aber nicht so. Jedenfalls nicht die 1kg Frucht und 1 kg Gelierzucker. Habe ich jeden Sommer an der Backe. Das ist die feine und unsüße Art mit samtig- kratzigen Aprikosen und Pfläumchens Cousine Mirabelle. Da haben wir es wieder, eine belle Mira!
Keine Blüten drin???? Hier wurde seit April der Garten geplündert und das wurde fortgesetzt bis September. Außerdem hat man noch in exotischen Treibhäusern gewildert. Seltene, schwarz-lila Duftorchideen im Exotenhaus geklaut.
Kakao kann ich keinen riechen, aber jede Menge feinstes Holz. Eine Prise Vanille und eine grüne Endnote verhindert, daß die Bella überhaupt irgendwann in´s Süße abdriftet.
Ein sehr schöner Duft und unten könnt Ihr Euch den hübschen Flakon angucken.
Ich bello mal! Wuff!
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