24.06.2020 - 04:37 Uhr
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Banana!
Hallo Kevin, hallo Bob,
heute muss ich Euch was Verrücktes erzählen: Ich bin gerade mit meiner Ukulele in Europa unterwegs, in einem Land, das Deutschland heißt. Leider darf man da wegen etwas, das sie Corona nennen, nicht mehr in den Clubs auftreten. Gestern lief ich also frustriert und hungrig durch die Straßen als mir plötzlich der köstliche Geruch von Bananen in die Nase stieg. Diese süßen Bananen musste unser Miniongott oder vielleicht Grus, geschickt haben! Also schnell mein Auge geworfen und gecheckt, wo der betörende Duft herkam. Die Quelle war so ein weiblicher Mensch. Dieser Mensch musste wohl irgendwie Bananen versteckt haben. Ich konnte aber nicht sehen wo. Also nahm ich geschickt die Verfolgung auf.
Der Mensch ging in ein Haus, in dem er offenbar wohnte, aber komischerweise packte er auch da keine Bananen aus. Ich habe mich natürlich heimlich mit hineingeschlichen. Die Bananen, die erst große, gelbe, süße Bananen waren, wie wir sie lieben, änderten sich nun. Irgendwie muss ich mich getäuscht haben, es roch nun nach diesen kleinen, grünen Bananen, also die, die wir nur dann nehmen, wenn es keine anderen gibt. Und dann war das so als zerfielen die Bananen zu Gras! Eigentlich roch das ja auch ganz gut, aber ich hatte doch so Hunger!
Ich drückte mich dann so ein bisschen im Haus herum und versuchte, irgendwas anderes Essbares zu finden, aber da war nichts. Und wenn ich mich dem weiblichen Menschen näherte, roch der irgendwie nun so als lägen die Bananen im trockenen Gras und seien gar nicht mehr süß und sogar verschimmelt! Könnt Ihr Euch das vorstellen? Eigentlich schimmeln Bananen doch nie, sondern werden schwarz und süßer und dann glasig und glipschig - oh, was würde ich selbst für eine glipschige Banane geben!
Ich bekam Angst mit diesem weiblichen Menschen in dem fremden Land allein in diesem Haus. Was, wenn sie nun extra um Minions wie uns zu fangen, Bananenzauber angewendet hatte? Ich versteckte mich noch ein bisschen besser und überlegte, wie ich bloß ungesehen wieder rauskommen sollte aus diesem Gefängnis, ohne dass die Hexenfrau mich bemerkte. Inzwischen roch das ganze Gefängnis nach Gras und Holz und so als hätte die Hexe sich mit diesem trockenen Moschus-Zeug eingecremt, das Grus auch manchmal benutzt.
Mir wurde das immer unheimlicher und ich habe mir so gewünscht, dass Ihr da sein würdet, um mir raus zu helfen. Ich habe dann Essen in einer Schale auf dem Boden in der Küche gefunden, das war so Knusperzeug, schmeckte scheußlich, aber der Hunger trieb es rein, und dann - Ihr könnt Euch das nicht vorstellen - kam dieses Vieh, dieses Tier, das Hexen immer halten. Ich glaube, das war sein Futter gewesen! Ich rannte weg, dabei bin ich über meine Ukulele gestolpert. Panik! Das Monstertier von der Hexe rannte hinter mir her, aber ich hatte Glück im Unglück, ich fand eine kleine Klappe, die direkt nach draußen führte, das Tier kam mir hinterher, aber als ich dann nochmal mit meiner Ukulele hinfiel und dabei die Saiten anschlugen, hat es die Flucht ergriffen.
Und dann - Ihr glaubt das nicht - habe ich durchs Fenster zufällig gesehen, wie die Hexe ein Fläschchen rausholte, mehrfach sprühte und wieder der wahnsinnig köstliche Bananenduft da war. Das ist bis durch diese Klappe gedrungen und ich bin weggerannt so schnell ich konnte!
Selten habe ich Euch so vermisst! Ich werde sobald wie möglich abreisen.
Euer Stuart
heute muss ich Euch was Verrücktes erzählen: Ich bin gerade mit meiner Ukulele in Europa unterwegs, in einem Land, das Deutschland heißt. Leider darf man da wegen etwas, das sie Corona nennen, nicht mehr in den Clubs auftreten. Gestern lief ich also frustriert und hungrig durch die Straßen als mir plötzlich der köstliche Geruch von Bananen in die Nase stieg. Diese süßen Bananen musste unser Miniongott oder vielleicht Grus, geschickt haben! Also schnell mein Auge geworfen und gecheckt, wo der betörende Duft herkam. Die Quelle war so ein weiblicher Mensch. Dieser Mensch musste wohl irgendwie Bananen versteckt haben. Ich konnte aber nicht sehen wo. Also nahm ich geschickt die Verfolgung auf.
Der Mensch ging in ein Haus, in dem er offenbar wohnte, aber komischerweise packte er auch da keine Bananen aus. Ich habe mich natürlich heimlich mit hineingeschlichen. Die Bananen, die erst große, gelbe, süße Bananen waren, wie wir sie lieben, änderten sich nun. Irgendwie muss ich mich getäuscht haben, es roch nun nach diesen kleinen, grünen Bananen, also die, die wir nur dann nehmen, wenn es keine anderen gibt. Und dann war das so als zerfielen die Bananen zu Gras! Eigentlich roch das ja auch ganz gut, aber ich hatte doch so Hunger!
Ich drückte mich dann so ein bisschen im Haus herum und versuchte, irgendwas anderes Essbares zu finden, aber da war nichts. Und wenn ich mich dem weiblichen Menschen näherte, roch der irgendwie nun so als lägen die Bananen im trockenen Gras und seien gar nicht mehr süß und sogar verschimmelt! Könnt Ihr Euch das vorstellen? Eigentlich schimmeln Bananen doch nie, sondern werden schwarz und süßer und dann glasig und glipschig - oh, was würde ich selbst für eine glipschige Banane geben!
Ich bekam Angst mit diesem weiblichen Menschen in dem fremden Land allein in diesem Haus. Was, wenn sie nun extra um Minions wie uns zu fangen, Bananenzauber angewendet hatte? Ich versteckte mich noch ein bisschen besser und überlegte, wie ich bloß ungesehen wieder rauskommen sollte aus diesem Gefängnis, ohne dass die Hexenfrau mich bemerkte. Inzwischen roch das ganze Gefängnis nach Gras und Holz und so als hätte die Hexe sich mit diesem trockenen Moschus-Zeug eingecremt, das Grus auch manchmal benutzt.
Mir wurde das immer unheimlicher und ich habe mir so gewünscht, dass Ihr da sein würdet, um mir raus zu helfen. Ich habe dann Essen in einer Schale auf dem Boden in der Küche gefunden, das war so Knusperzeug, schmeckte scheußlich, aber der Hunger trieb es rein, und dann - Ihr könnt Euch das nicht vorstellen - kam dieses Vieh, dieses Tier, das Hexen immer halten. Ich glaube, das war sein Futter gewesen! Ich rannte weg, dabei bin ich über meine Ukulele gestolpert. Panik! Das Monstertier von der Hexe rannte hinter mir her, aber ich hatte Glück im Unglück, ich fand eine kleine Klappe, die direkt nach draußen führte, das Tier kam mir hinterher, aber als ich dann nochmal mit meiner Ukulele hinfiel und dabei die Saiten anschlugen, hat es die Flucht ergriffen.
Und dann - Ihr glaubt das nicht - habe ich durchs Fenster zufällig gesehen, wie die Hexe ein Fläschchen rausholte, mehrfach sprühte und wieder der wahnsinnig köstliche Bananenduft da war. Das ist bis durch diese Klappe gedrungen und ich bin weggerannt so schnell ich konnte!
Selten habe ich Euch so vermisst! Ich werde sobald wie möglich abreisen.
Euer Stuart
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