Lalique pour Homme Lion 1997 Eau de Toilette

Lalique pour Homme Lion (Eau de Toilette) von Lalique
Flakondesign Marie-Claude Lalique
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7.3 / 10 236 Bewertungen
Ein Parfum von Lalique für Herren, erschienen im Jahr 1997. Der Duft ist holzig-würzig. Es wird noch produziert.
Aussprache
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Duftrichtung

Holzig
Würzig
Zitrus
Blumig
Frisch

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
LavendelLavendel BergamotteBergamotte GrapefruitGrapefruit MandarineMandarine RosmarinRosmarin
Herznote Herznote
VirginiazederVirginiazeder IrisIris JasminJasmin
Basisnote Basisnote
EichenmoosEichenmoos VanilleVanille AmbraAmbra SandelholzSandelholz PatchouliPatchouli

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.3236 Bewertungen
Haltbarkeit
7.3191 Bewertungen
Sillage
6.6182 Bewertungen
Flakon
8.4196 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
8.335 Bewertungen
Eingetragen von DonVanVliet, letzte Aktualisierung am 18.03.2024.
Wissenswertes
In den Jahren 2004, 2006 und 2008 - 2010 erschienen limitierte Auflagen des Duftes in besonders gefertigten Kristallflakons.

Rezensionen

11 ausführliche Duftbeschreibungen
5
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
7
Duft
Parma

260 Rezensionen
Parma
Parma
Top Rezension 13  
Vornehmer, leicht aus der Zeit gefallener Duft und kein Löwe
Lalique pour homme Lion – ein Duft, der den König der Tiere im Titel trägt – will damit etwas aussagen. Assoziationen dazu sind Männlichkeit, Stärke, Kraft, Durchsetzungsfähigkeit, Klarheit, Stolz, Überlegenheit, Erhabenheit. All das ist auch in diesem Duft enthalten, aber auf eine so feine Art, dass der Vergleich zu einem wilden Raubtier hinkt. Es ist, wenn schon der Vergleich zu einem Tier gezogen wird - was m.E. nach nicht passt - eher ein erfahrener Löwe, der viele Schlachten geschlagen hat, seine Erfahrungen an die jüngeren Männchen weitergibt und als „graue“ Eminenz des Rudels etwas über den Dingen steht und auch mal entspannt liegen bleiben kann (was Löwenmännchen ja sowieso überwiegend tun :)). Von daher passt der Titel nur unter dieser Prämisse.

Duftverlauf:
Lalique pour homme lion startet mit einem schön ausbalancierten, leicht kühlem, etwas distanziert wirkenden, frischherbwürzig-bitterfruchtigen Auftakt, wobei die Gewürz-Akkorde deutlich überwiegen. Vor allem das harzig-rauchige Rosmarin und den frisch-stechenden Lavendel vernehme ich deutlich, die zusammen einen edlen, frisch-herb-rauchigen Eindruck hinterlassen. Dann schleicht sich ganz leise der wunderbare sanft-blumige Jasmin und kurz danach das würzig-balsamische, pinienartige Virginiazederholz dazu. Das unterstützt auf der einen Seite den würzig-herben Charakter des Duftes, auf der anderen Seite läutet es schon den weicheren Mittelteil ein. Dieser wird durch die Iris ganz langsam in eine weiche, pudrig-cremige Note geführt, die nach und nach ins Seifige abrutscht. In dieser Phase ändert der Duft ganz stark seinen Charakter. Bildlich gesprochen könnte man das so interpretieren, dass ein Alpha-Mann nach seiner rauhen nun auch seine weiche, sensible Seite zeigt. Die würzig-holzigen Noten sind allerdings im Hintergrund immer wahrzunehmen, so dass der Grundcharakter erhalten bleibt. Die seifige Note geht, durch die gleichzeitig vorhandenen herb-würzig-holzigen Noten, stark in Richtung einer rauchigen Rasierwassernote, die mich stark an die in Aventus erinnert. Wenn man sich die Duftkomponenten der beiden Parfums anschaut, erkennt man v.a. in der Herz- und Basisnote deutliche Gemeinsamkeiten. Dieser Dufteindruck hält sich etwa eine halbe Stunde, bevor er wieder ganz schleichend und sacht eine etwas herbere Richtung einschlägt. Die seifige Note bleibt aber erhalten. Die etwas herbere Richtung entsteht durch das erdig-ledrige, moosig-holzige Eichenmoos und das holzig-trockene, leicht stechend-animalische Ambra. Patchouli und Sandelholz nehmen neben erdigen und holzigen Tönen, jetzt aber schon weicher, wieder die balsamischen Töne des Virginiazedernholzes auf und bereiten mit ihren leicht süßlichen Färbungen der abschließenden Vanille perfekt den Boden. Diese Duftkomposition ist meisterhaft! Das zeugt von großer Qualität und hervorragendem Duftverständnis.

Haltbarkeit und Sillage:
Die Haltbarkeit ist richtig gut, bei mir ca. 8 Std. gut wahrnehmbar. Die Sillage ist in den ersten 2 Std. deutlich wahrnehmbar, danach nimmt sie schnell ab und ist sie nur noch körpernah wahrnehmbar. Für ein EdT ist das aber in Ordnung.

Flakon:
Der Flakon soll natürlich Assoziationen zum Löwen schaffen, was er durch das Löwenkopfmuster auf dem Flakon auch hervorruft, desweiteren durch den Verschluss, der einer stilisierten Löwenmähne darstellen soll und die goldgelbe Farbgebung in verschiedenen Schattierungen bei Flakon und Flüssigkeit. Mich erinnert dieser Flakon aber immer an ein edles Damenparfum, v.a. durch die leicht bauchige Form und die Goldapplikationen.

Fazit:
Der Duft ist eine ganz feine, herb-würzige, holzige, seifig-balsamische Komposition. Das ist so toll zusammengestellt, dass man fast den Eindruck eines zu perfekten, leicht distanzierten Duftes bekommen kann. Er ist definitiv etwas aus der Zeit gefallen und verwehrt sich jeglichen modischen Richtungen. Deshalb kann man von einem zeitlosen Duft sprechen. Durch seinen wechselhaften Duftverlauf ist er kein täglicher Duft, sondern einer für besondere Gelegenheiten.

Bewertung:
Rein objektiv hätte der Duft eine sehr gute Bewertung verdient. Mir ist er etwas zu vornehm, zu distanziert und nicht zugänglich genug und aufgrund der seifigen Note, die mir nicht liegt, von mir so bewertet worden.
5 Antworten
10
Flakon
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
7
Duft
Meggi

1019 Rezensionen
Meggi
Meggi
Top Rezension 13  
Vom Fehlstart zum Kavalierstart
Was für ein schöner Flakon. Ein richtiger Hingreifer! Kaum den Tester in der Hand, waren flugs eineinhalb beherzte Sprühstöße auf dem Unterarm - wozu Papier verschwenden... "Sag mal, ist das Löwenpisse?" fragte meine Frau charmant und diplomatisch wie immer, als ich ihr den Arm zum Duft-Test unter die Nase hielt. Die indignierte Gegenfrage "Woher weißt Du denn, wie Löwenpisse riecht?", wäre zwar formal berechtigt, aber inhaltlich unsinnig gewesen, weil ich den Geruch selbst als unangenehm streng empfand. Also habe ich lieber den Mund gehalten und wir beide haben den Löwen stillschweigend zur Ruhe gebettet.

Er schlief allerdings unruhig. Manch' Dufterfahrung und die Lektüre der einschlägigen Parfumo-Kommentare später verfestigte sich die Ahnung, dass ich wohl schlichtweg in der Dosierung zu großzügig und vor allem selbst einfach noch nicht reif für LpHL gewesen war. In der Tat, so war es, denn mein zweiter Test fiel völlig anders aus.

Nun wird durch sparsamere Dosierung der Löwe keineswegs zum Kätzchen, schon gar nicht in der Kopfnote. Direkt nach dem Aufsprühen stellt etwas kräftig Krautig-Würziges das unmissverständlich klar. Rosmarin und die herbere Seite des Lavendel sind dafür zuständig. Die Zitrusfrüchte sind deutlich präsent, spielen dennoch die Nebenrolle. Nach einigen Minuten erst entspannt sich die Großkatze und in ihr Grollen mischt sich zunehmend beinahe ein Schnurren. Die spitzige Rosmarin-Würze lässt nach, der Lavendel zeigt sein sanfteres Gesicht und aus der Herznote naht bereits der Jasmin.

In dem Maße, in dem sich der Kopfnoten-Eindruck verflüchtigt, entsteht in der Herznote eine blitzsaubere Mischung aus seifigem Jasmin und trocken-reinlichem Holz, beides iris-gekühlt und weiterhin leicht unterlegt von herber Krautigkeit. Diese Holz-Note kenne ich doch, und zwar aus "Lalique White", wo sie von vielen Kommentatoren ungemein treffend mit Bleistift verglichen wurde. Sie hat in LpHL offenbar ihren Ursprung oder zumindest einen Vorgänger. "Never change a winning team", heißt es gelegentlich. Unter Parfümeuren gewiss ein nur bedingt tauglicher Rat. Aber warum nicht einen erfahrenen Protagonisten und olfaktorischen Leistungsträger bei Gelegenheit wieder einsetzen?

Das Holz dominiert den Duft lange, lässt dann freilich nach. LpHL wird zum Ende hin – ab ungefähr Stunde vier bis fünf - zusehends runder und weicher. Vanille sowie in der Folge auch Patchouli geben gerade das rechte Maß an Süße und die Ambra (Aha? Ich hätte Moschus vermutet...) sorgt für just den nötigen Halt, dass das Krautig-Moosige nicht kratzig oder muffig wird. Sehr schön sind die einzelnen Komponenten miteinander verwoben. Wenn die Eichenmoos-Flechten im Wald ebenfalls derart appetitlich riechen würden, hätte Ringelnatz womöglich wie folgt gedichtet:

Im Eichbaum wohnten zwei Ameisen,
die wollten in die Großstadt reisen.
Doch als sie aus dem Nest gekrochen
und am Vanille-Moos gerochen,
verzichteten sie auf die Sause
und blieben mit dem A… zu Hause.

Bis weit in den Abend hinein – der Duft ist insgesamt kaum noch wahrnehmbar – wahrt LpHL diese Balance zwischen Patchouli-Vanille-Süße und dem Moosig-Krautigen. Großartig, dass die herbe Seite tatsächlich bis zum Ende durchhält. Die krautige Note ist generell über den gesamten Verlauf hin außerordentlich gut gelungen – erst kräftig-herausfordernd, dann edel-abgerundet.

Ich bin schon gespannt, ob der Löwe im Frühjahr oder Sommer einen Kavalierstart hinlegt. Ich habe nämlich das Gefühl, dass er an diesem überaus frischen Novembertag auf meinem eiskalten Pfötchen mit bis zum Anschlag angezogener Handbremse unterwegs ist.

Fazit: Ein kräftig-edler Duft mit weich-würzigem Abgang für viele Gelegenheiten. Sparsam dosiert ist er gewiss büro-tauglich, jedenfalls in der kälteren Jahreszeit. Husch, husch, ins Körbchen mit Dir!
5 Antworten
5
Haltbarkeit
9
Duft
Apicius

1106 Rezensionen
Apicius
Apicius
Sehr hilfreiche Rezension 17  
Passt zum Dreitagebart
Man sieht es dem bescheiden-eleganten Flakon nicht an, was in ihm steckt. Bitter wie ein Chypre, finster und gleichzeitig animalisch ist dieser Duft. Die Duftpyramide gibt davon nur einen sehr unvollständigen Eindruck.

Ich sehe hier ganz klar Bezüge zu einigen Herrendüften von Chanel. Trotz Vanille empfinde ich den bitteren Chypre Charakter von Chanels Pour Monsieur, allerdings ohne Zitrusnoten. Und die finstere, fahle Tönung des Duftes weist ihn im Stil als Nachbar von Antaeus aus. Allerdings hätte ich doch noch auf Moschus und Eichenmoos als wesentliche Träger getippt, aber da liege wohl grundfalsch. Die wenige Vanille, die hier drin ist, rettet ihn davor, eindimensional finster und untragbar zu werden. Ich denke, der Duft ist um eine Patchoulinote herum gebaut worden.

Im Übrigen ist der hervorragenden Analyse dieses schwierigen Duftes von Kankuro nichts mehr hinzuzufügen.

Wenn ich mir überlege, zu wem dieses Parfum passt, sehe ich hier den dunklen, südländischen Männertyp. Si, Signore, vielleicht schön klischeehaft auch noch mit Dreitagebart. In seiner Maskulinität steht der Duft kurz davor, ins Prollig-Machohafte abzugleiten, aber eben nur fast. Irgendwie geht er bis kurz vor die Grenze, bewahrt sich aber gerade noch seine elegante Art. Das Ergebnis ist einer der wohl ausdrucksstärksten Gentleman-Düfte, die man bekommen kann.

Ganz klar, das Parfum ist hervorragend. Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob ich es tragen könnte. Im Büro sowieso nicht. Ein Spritzer zu viel und der Tag ist gelaufen. Dann ist es einfach zu indezent, zu animalisch, und ich fühle mich nicht mehr wohl in meiner Haut. Es ist wirklich schwierig zu tragen. Auf der Haut ist der Duft sehr bitter und wirkt auf mich fast abstoßend. In einigen Zentimentern Entfernung entfalted er aber seinen eigentlichen, dann doch etwas runderen Charakter. Das liegt vor allem am Lavendel. Bei Lavendel ist mir schon oft aufgefallen, dass ich ihn auf meiner Haut fast gar nicht rieche, während er sich zwei Handbreit davon entfernt erst entfaltet. Direkt auf der Haut hat man nur ein unvollständiges Duftbild.

Ich kannte bisher von Lalique nur das extrem holzige Vetiver „Encré Noir“, das ich unausgewogen und übertrieben finde, das aber wahrscheinlich kommerziell erfolgreicher sein dürfte. Lalique pour Homme ist viel besser, ein wirkliches Erlebnis, aber schwierig zu tragen.
3 Antworten
10
Flakon
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
8
Duft
Leimbacher

2762 Rezensionen
Leimbacher
Leimbacher
Sehr hilfreiche Rezension 8  
Das perfekte Geschenk für deinen Vater
Lange lag die Probe bei mir rum, aber erst heute kam ich zum Test... Weiß gar nicht warum, eigentlich halte ich riesige Stücke auf Lalique. Vielleicht lag es daran, dass ich nicht wusste ob es sich um Lion oder Equus handelt. Aber dank dem tollen Parfumos-Forum wurde meine Ahnung verfestigt, dass es sich um Lion handeln muss. Der Klassiker aus dem Hause, der ja klar im Schatten von Encre Noir und White steht.

Lion wurde mir mal im Geschäft als Altherrenparfum präsentiert, welches ich erst in 20 Jahren nochmal testen sollte. Aber da ich so lang nicht warten wollte, war ich gespannt auf den heutigen Test. Vor allem da ich mir von Lalique absolut kein Opaparfum vorstellen konnte, da diese Marke eigentlich immer etwas besonderes mit alt Gewohntem anstellt. Nicht komplett neu, aber doch immer einen überdurchschnittlichen, speziellen Kick. Ich sag nur Zitrus-Bleistiftnote in White.

Lion startet zwar herb, aber keineswegs unschön, unmodern oder bitter-kratzig. Eher seriös, weich, solide, männlich und absolut schön! Ein Parfum, zwar als perfektes Geschenk für den Vater, jedoch auch objektiv gesehen einfach ein hochwertiger, angenehmer Allrounder und auch Büroduft. Dafür sorgt vor allem der Lavendel und die Vanille, die sich nie in den Vordergrund drängen oder ihm die Männlichkeit nehmen, den Duft jedoch unglaublich schön abschleifen und rund machen. Männer sind halt auch nur Menschen. Auch Iris und Patchouli tragen ihren Anteil dazu bei, den krautig-würzig-zitrischen Holznoten im Vordergrund etwas Paroli zu bieten. Dies hätte schnell zu herb für den Allround-Kunden werden können, oder zu süß für den altmodischen Herren. Wird aber keins von beiden und ist ein Parfum, dass man als Sammler zwar nicht haben muss, welches aber durchaus DAS eine lebensbegleitende Parfum für einen ausgewachsenen Vertreter der männlichen Spezies sein könnte.

Flakon: ein weiterer riesen Könnerpunkt für die Diamant-Hersteller bei Lalique
Sillage: gar nicht so löwenwild, nur etwas über Durchschnitt
Haltbarkeit: 7-8 gute Stunden wahrnehmbar

Fazit: Lalique enttäuscht auch diesmal nicht und schafft den klar zeitlosesten Duft seiner Herrenreihe!
1 Antwort
10
Flakon
10
Haltbarkeit
9
Duft
Alberich

29 Rezensionen
Alberich
Alberich
Top Rezension 11  
Laliques Löwenherz
"Vor seinem Löwengarten,
Das Kampfspiel zu erwarten,
Saß König Franz,
Und um ihn die Großen der Krone,
Und rings auf hohem Balkone
Die Damen in schönem Kranz. ..."

Doch auf dem Balkone sitzen nicht nur die behandschuten Damen, sondern auch die noblen Herren und Rittersleute, die nicht nur gekommen waren, um das Schauspiel der Raubtiere zu schauen. Und so wurde aus dem Wettkampf der Löwen in Schillers Ballade "der Handschuh" auch ein Minnesang, in dem ein stolzer und tapferer Edelmann um die Gunst einer schönen Frau buhlte... oder aber vielleicht auch nicht. Wir Männer sind da wohl wie Löwen – irgend jemandem, wenn auch nur uns selbst, müssen wir stets was beweisen.

Laliques Männerduft Pour Homme trägt das Relief eines stolzen Löwen auf dem Flakonrücken, und wie ich finde, auch ganz zu Recht. Pour Homme ist ein elegantes Parfüm für den Gentleman, mit holzigen und warmen Anklängen, das uns in die Welt der Nostalgie zu entrücken scheint. Der Duft startet aromatisch und blumig, ja sogar leicht pudrig. Unverkennbar funkeln zitrische Noten in der Kopfnote. Zur Mitte hin wird der Duft angenehm anschmiegsam und gemütlich. Die weichen Hölzer bestimmen Laliques Löwenherz: Zeder und Sandelholz. Die Basis ist klassisch – leicht eichenbemoost, holzig, warm.

Herausragend an diesem Duft finde ich die fast schon seidenweichen Übergänge zwischen den einzelnen Duftnoten. Hier wurden herkömmliche Bestandteile eindrucksvoll verwoben. Der Duft ist unkompliziert, er überfordert nicht, sein männlicher Charakter will durch Schlichtheit, Natürlichkeit und Klasse überzeugen. Für mich ist Laliques Löwe ein selbstbewusster und stilvoller Duft.

Lalique Pour Homme verweilt auf meiner Haut für gute 8 Stunden und damit kann Mann vollends zufrieden sein.
2 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

26 kurze Meinungen zum Parfum
SchatzSucherSchatzSucher vor 2 Jahren
7
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
Feinherbe holzige Würze mit Barbershop-Atmosphäre, sehr klassisch und ein wenig behäbig. Aber ein gewisser Charme steckt auch mit drin.
16 Antworten
ErgoproxyErgoproxy vor 2 Jahren
6
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
Sehr klassisch. Fougère mit der typisch krautigen Eröffnung und einer leicht süßlicher Basis, die das Ganze etwas moderner macht.
14 Antworten
GoldGold vor 2 Jahren
9
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
Damit kann Mann nicht viel falsch machen. Fougère ohne Ecken u. Kanten, gediegen, ausgewogen.
Kein Brüller, kein Löwe, keine Beute in Sicht.
15 Antworten
SeeroseSeerose vor 2 Monaten
6
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Harmonisch komponiert: Würzig-Nadelholz-Sandelcreme-Vanille, genial dezent unterlegt: Moos-Iris-Patch-Zitrus-Ambra Mix=edel-markant.
10 Antworten
StulleStulle vor 3 Jahren
8
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
90er Jahre: Lavendel/Zitrik/Grünes, Virginia zedert, moosigholzigvanillige Wärme. Gut gealtert! In der Kopfnote fühle ich mich an >>
9 Antworten
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