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Top Rezension
Aus einem feienen Holz geschnitzt
Düfte mit einem eindeutigen, holzigen Thema können mir manchmal Probleme verursachen. In vielen Fällen driften sie auf meiner Haut entweder ins muffige, oder ins altbackene ab. Dementsprechend zurückhaltend habe ich mir Santal 33 aufgesprüht und gehofft, dass er wenigstens nicht ersteres wird. Was sich dann auf meiner Haut entwickelte, damit habe ich nicht gerechnet.
Die Kopfnote startet mit einer wirklich strengen, aber durchaus reizvollen Holznote, gepaart mit einer an Feigenblatt erinnernden grünen Note. Aus einiger Entfernung hat man den Eindruck einen Hauch Kokos zu riechen. Ich nehme mal an, dass diese Note vom Papyrus herrührt.
Die Holznote hält den gesamten Duftverlauf über an, wird aber durch die weiteren Bausteine in Herz und Basis unterschiedlich interpretiert. Mit der Herznote bekommt die Holznote eine kühle Komponente. Ich nehme an, dass es sich bei der Iris um die Wurzel handelt und vom Veilchen eher das Blatt eingearbeitet wurde.
Die Basis ist auf meiner Haut ein edler Akkord aus Sandel und Zedernholz. Wo allerdings das Kardamom abgeblieben ist, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen.
Dann wäre da ja noch das Ambrox! Jenes sagenumwobene Duftmolekül, was zu einer Erotisierung eines Parfums beitragen soll. Ich gebe es ja zu, ich gehöre da eher zu den Skeptikern, denke aber, wer es glauben will, soll selig werden.
Zu Intensität und Haltbarkeit kann ich nur eines sagen: phänomenal!
Nun stelle ich mir die ernsthafte Frage, ob ich mich mit diesem Duft identifizieren kann? Meinem Mann gefällt er, aber ich kann mich einfach nicht entscheiden, ob ich aus diesem Holz geschnitzt bin und werde ihn wohl morgen mal zur Arbeit auflegen. Mal sehen, was meine Kolleginnen zu diesem Duft sagen.
Die Kopfnote startet mit einer wirklich strengen, aber durchaus reizvollen Holznote, gepaart mit einer an Feigenblatt erinnernden grünen Note. Aus einiger Entfernung hat man den Eindruck einen Hauch Kokos zu riechen. Ich nehme mal an, dass diese Note vom Papyrus herrührt.
Die Holznote hält den gesamten Duftverlauf über an, wird aber durch die weiteren Bausteine in Herz und Basis unterschiedlich interpretiert. Mit der Herznote bekommt die Holznote eine kühle Komponente. Ich nehme an, dass es sich bei der Iris um die Wurzel handelt und vom Veilchen eher das Blatt eingearbeitet wurde.
Die Basis ist auf meiner Haut ein edler Akkord aus Sandel und Zedernholz. Wo allerdings das Kardamom abgeblieben ist, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen.
Dann wäre da ja noch das Ambrox! Jenes sagenumwobene Duftmolekül, was zu einer Erotisierung eines Parfums beitragen soll. Ich gebe es ja zu, ich gehöre da eher zu den Skeptikern, denke aber, wer es glauben will, soll selig werden.
Zu Intensität und Haltbarkeit kann ich nur eines sagen: phänomenal!
Nun stelle ich mir die ernsthafte Frage, ob ich mich mit diesem Duft identifizieren kann? Meinem Mann gefällt er, aber ich kann mich einfach nicht entscheiden, ob ich aus diesem Holz geschnitzt bin und werde ihn wohl morgen mal zur Arbeit auflegen. Mal sehen, was meine Kolleginnen zu diesem Duft sagen.
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