Teint de Neige Lorenzo Villoresi 2000 Eau de Toilette
12
Sehr hilfreiche Rezension
Weiß wie Schnee, rot wie Blut, schwarz wie Ebenholz
Dies waren meine Gedanken, als ich Teint de Neige gestern ausprobiert habe. Entweder, ich habe eine falsche Probe - was mich wundern würde, denn es ist ein Originalpröbchen von Villoresi - oder der Duft entwickelt sich bei mir ganz, aber auch so ganz anders, als bei meinen VorkommentatorInnen.
Mich schreit hier gar nichts an und es ist auch nichts pudrig. Zu Beginn emfängt mich ein großer Strauß vollerblühter weisser Blumen. Selbst die Rose ist weiß. Der Duft ist kräftig und fast betäubend, aber nicht unangenehm. Er geht dann langsam in eine schöne, süßliche Würzigkeit über, wobei die floralen Noten immernoch stark vertreten sind. Die Süße ist einen Tick zuviel, daran könnte Signore Villoresi sicher noch etwas tun, denn der Rest ist einfach wunderbar.
Der Duft wird weicher und weicher und weicher. Als nach Stunden die Basis zum Vorschein kommt, sind die floralen Noten noch präsent, aber nur als Beiwerk. Das Sagen hat jetzt die Vanilleblume (Heliotrop) und der Moschus und diese beiden entwickeln sich zu einem richtigen Kuschelduft. Eine leichte Pudrigkeit kann ich schon spüren, aber sie ist wesentlich schwächer, als ich das z. B. bei Hélène von Rancé erlebt habe. Die Pudrigkeit bei Teint de Neige gibt dem Ganzen eine leicht trockene Konsistenz.
Die Sillage ist sehr gut und die Haltbarkeit ist phänomenal. Testbeginn war gestern abend 18:00 h; als ich um 1:00 h ins Bett ging war die Basis da - und heute morgen immernoch.
Nach Dilmun ist dies mein zweiter Villoresi Test und so unterschiedlich die beiden Testkandidaten auch sind, so schön finde ich BEIDE.
Vielen Dank an die liebe Spenderin, die mir dieses Dufterlebnis ermöglicht hat.
Mich schreit hier gar nichts an und es ist auch nichts pudrig. Zu Beginn emfängt mich ein großer Strauß vollerblühter weisser Blumen. Selbst die Rose ist weiß. Der Duft ist kräftig und fast betäubend, aber nicht unangenehm. Er geht dann langsam in eine schöne, süßliche Würzigkeit über, wobei die floralen Noten immernoch stark vertreten sind. Die Süße ist einen Tick zuviel, daran könnte Signore Villoresi sicher noch etwas tun, denn der Rest ist einfach wunderbar.
Der Duft wird weicher und weicher und weicher. Als nach Stunden die Basis zum Vorschein kommt, sind die floralen Noten noch präsent, aber nur als Beiwerk. Das Sagen hat jetzt die Vanilleblume (Heliotrop) und der Moschus und diese beiden entwickeln sich zu einem richtigen Kuschelduft. Eine leichte Pudrigkeit kann ich schon spüren, aber sie ist wesentlich schwächer, als ich das z. B. bei Hélène von Rancé erlebt habe. Die Pudrigkeit bei Teint de Neige gibt dem Ganzen eine leicht trockene Konsistenz.
Die Sillage ist sehr gut und die Haltbarkeit ist phänomenal. Testbeginn war gestern abend 18:00 h; als ich um 1:00 h ins Bett ging war die Basis da - und heute morgen immernoch.
Nach Dilmun ist dies mein zweiter Villoresi Test und so unterschiedlich die beiden Testkandidaten auch sind, so schön finde ich BEIDE.
Vielen Dank an die liebe Spenderin, die mir dieses Dufterlebnis ermöglicht hat.
4 Antworten
Florblanca
