12.09.2022 - 15:46 Uhr

Knurli
28 Rezensionen

Knurli
Top Rezension
14
Von September bis Weihnachten
Sobald der Sommer langsam an Strahlkraft verliert und es immer kühler und regnerischer wird, mag ich Lord of Misrule. Für mich riecht er nach nasser Erde, Laub, Kaminfeuer, Glühwein und Räucherwerk.
Ein "bordeauxroter" Duft, fast braun und trübe, haptisch visualisiert kuschelig aber auch etwas kratzig wie echte Schafwolle manchmal sein kann sofern sie nicht von besonderen Schafen wie dem Merinoschaf kommt. Und besonders im Sinn von edler Herkunft ist er nicht, gleich was sein Titel verspricht.
Er ist nicht Mann, nicht Frau und trotzdem frech auf eine wilde Weise, ich denke der Pfeffer hat diese Wirkung auf mich. Patchouli gibt den Herbst und Vanille den Lecker-Vibe. Aber zum Glück nicht so sirupartig wie es momentan oft anzutrffen ist.
Ein kleines bisschen erinnert er mich an Shalimar, nur ist das eine Prinzessin deren Verhalten für die Normalsterblichen oft rätselhaft ist. Der Lord ist ein charmanter Lebenskünstler mit dreckigen Füßen und Drehorgel aber einem bezauberndem Lächeln. Staubfinger aus Tintenherz könnte so riechen. Oder die Hexen aus dem goldenen Kompass, der Faun aus Narnia... Ein Hauch Magie ist um ihn, das passt zu dieser Zeit bis Weihnachten so gut für mich. Das alte Jahr vergeht, aber es ist nicht nur Verfall und Tod sondern etwas Geheimnisvolles ist im Geschehen. Es gärt und entwickelt sich unter der Oberfläche. Wir sehnen uns danach umarmt zu werden, nach Kerzenschein und Feuer, dem Zusammenhalt von Freunden und Familie.
Nach all der Weihnachtsmagie in der sich diese Energie entlädt bleibt zu Neujahr ein Anfang zurück. Nüchtern, weiß und kalt. Jetzt mag ich nur mehr dass es Frühling wird, die Zeit für den Lord of Misrule ist für mich dann entgültig vorbei.
Ein "bordeauxroter" Duft, fast braun und trübe, haptisch visualisiert kuschelig aber auch etwas kratzig wie echte Schafwolle manchmal sein kann sofern sie nicht von besonderen Schafen wie dem Merinoschaf kommt. Und besonders im Sinn von edler Herkunft ist er nicht, gleich was sein Titel verspricht.
Er ist nicht Mann, nicht Frau und trotzdem frech auf eine wilde Weise, ich denke der Pfeffer hat diese Wirkung auf mich. Patchouli gibt den Herbst und Vanille den Lecker-Vibe. Aber zum Glück nicht so sirupartig wie es momentan oft anzutrffen ist.
Ein kleines bisschen erinnert er mich an Shalimar, nur ist das eine Prinzessin deren Verhalten für die Normalsterblichen oft rätselhaft ist. Der Lord ist ein charmanter Lebenskünstler mit dreckigen Füßen und Drehorgel aber einem bezauberndem Lächeln. Staubfinger aus Tintenherz könnte so riechen. Oder die Hexen aus dem goldenen Kompass, der Faun aus Narnia... Ein Hauch Magie ist um ihn, das passt zu dieser Zeit bis Weihnachten so gut für mich. Das alte Jahr vergeht, aber es ist nicht nur Verfall und Tod sondern etwas Geheimnisvolles ist im Geschehen. Es gärt und entwickelt sich unter der Oberfläche. Wir sehnen uns danach umarmt zu werden, nach Kerzenschein und Feuer, dem Zusammenhalt von Freunden und Familie.
Nach all der Weihnachtsmagie in der sich diese Energie entlädt bleibt zu Neujahr ein Anfang zurück. Nüchtern, weiß und kalt. Jetzt mag ich nur mehr dass es Frühling wird, die Zeit für den Lord of Misrule ist für mich dann entgültig vorbei.
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