19.11.2016 - 12:37 Uhr
Schule
28 Rezensionen
Schule
Hilfreiche Rezension
3
Heut knistert's noch... Oder vielleicht auch nicht, hehe...
Die Kommentare zum Zwilling Twenty Four Evening ließen schon ein wenig hellhörig werden. Sexuell?
Auf jeden Fall habe ich mir mal das Miniaturpärchen geholt, um mir eine eigene Meinung zu bilden. Bei Success las sich das schon alles etwas polarisierender, brutaler, das fand ich nicht so spannend...
Komisch, dass der mir nie vorher in den 90ern begegnet ist, vielleicht war auch die regionale Verbreitung unterschiedlich oder ich hatte die Marke wegen des Damentaschen-Backgrounds frühzeitig vom Radar genommen und nicht mehr beachtet.
Mein Vorredner hat es schon sehr gut auf den Punkt gebracht - der Duft ist frisch, ohne das auf die aquatische Tour zu erzwingen, etwas fruchtig, würzig, männlich. Einzelne Noten kann ich gar nicht so klar ausmachen, alles ist rund und gut aufeinander abgestimmt. Vielleicht gibt es etwas süßlich-pflaumenartiges, wie bei einem fruchtigen Pfeifentabak, was besonders auffällt. Es wirkt, wie eine deepere Version von Nightflight, bei dem alles synthetisch-stechend-zitrische weggefeilt und der Platz mit Elementen aus Background aufgefüllt wurde. Damit bleibt es frisch und leicht genug.
Aus meiner Sicht ein echter Volltreffer und meine Entdeckung des Jahres.
Vielleicht haben sich die Geschmäcker mit der Zeit verändert, aber ich finde den Morning doch eher für den Abend, oder den Morgen danach, geeignet.
Ich bin kein großer Freund von schwereren und süßen Düften, Gerüchen, die mit Romantik und Kuschelatmosphäre ins Haus fallen. Oft empfinde ich sowas als erdrückend und peinlich und tue mir auch sehr schwer, etwas zu tragen, was zu sehr in diese Richtung geht.
Dieser Duft macht diese Sache sehr gut, neben einer gut abgestimmten Frische und dezenter Fruchtigkeit verstrahlt er hintergründig etwas laszives, animalisches, selbstsicher-lockeres, das ich nur schwer beschreiben kann. Wer etwas anziehendes, tieferes darin entdecken will, wird es finden, wer nicht, wird trotzdem nicht abgestoßen werden, und den Duft als frische, runde, solide Sache einordnen. Wie bei einem leichten, unverfänglichen Flirt, aus dem mehr werden kann, oder der einfach in Wohlgefallen verpufft, ohne dass es peinlich würde.
Der Duft macht mir selbst aus diesem Grund sehr viel Spaß, mal sehen, ob es auch entsprechende Kommentare vom Umfeld gibt.
Auch aus meiner Sicht ein echter Geheimtipp.
Auf jeden Fall habe ich mir mal das Miniaturpärchen geholt, um mir eine eigene Meinung zu bilden. Bei Success las sich das schon alles etwas polarisierender, brutaler, das fand ich nicht so spannend...
Komisch, dass der mir nie vorher in den 90ern begegnet ist, vielleicht war auch die regionale Verbreitung unterschiedlich oder ich hatte die Marke wegen des Damentaschen-Backgrounds frühzeitig vom Radar genommen und nicht mehr beachtet.
Mein Vorredner hat es schon sehr gut auf den Punkt gebracht - der Duft ist frisch, ohne das auf die aquatische Tour zu erzwingen, etwas fruchtig, würzig, männlich. Einzelne Noten kann ich gar nicht so klar ausmachen, alles ist rund und gut aufeinander abgestimmt. Vielleicht gibt es etwas süßlich-pflaumenartiges, wie bei einem fruchtigen Pfeifentabak, was besonders auffällt. Es wirkt, wie eine deepere Version von Nightflight, bei dem alles synthetisch-stechend-zitrische weggefeilt und der Platz mit Elementen aus Background aufgefüllt wurde. Damit bleibt es frisch und leicht genug.
Aus meiner Sicht ein echter Volltreffer und meine Entdeckung des Jahres.
Vielleicht haben sich die Geschmäcker mit der Zeit verändert, aber ich finde den Morning doch eher für den Abend, oder den Morgen danach, geeignet.
Ich bin kein großer Freund von schwereren und süßen Düften, Gerüchen, die mit Romantik und Kuschelatmosphäre ins Haus fallen. Oft empfinde ich sowas als erdrückend und peinlich und tue mir auch sehr schwer, etwas zu tragen, was zu sehr in diese Richtung geht.
Dieser Duft macht diese Sache sehr gut, neben einer gut abgestimmten Frische und dezenter Fruchtigkeit verstrahlt er hintergründig etwas laszives, animalisches, selbstsicher-lockeres, das ich nur schwer beschreiben kann. Wer etwas anziehendes, tieferes darin entdecken will, wird es finden, wer nicht, wird trotzdem nicht abgestoßen werden, und den Duft als frische, runde, solide Sache einordnen. Wie bei einem leichten, unverfänglichen Flirt, aus dem mehr werden kann, oder der einfach in Wohlgefallen verpufft, ohne dass es peinlich würde.
Der Duft macht mir selbst aus diesem Grund sehr viel Spaß, mal sehen, ob es auch entsprechende Kommentare vom Umfeld gibt.
Auch aus meiner Sicht ein echter Geheimtipp.