Santal Volcanique 2018

Santal Volcanique von Maison Crivelli
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7.4 / 10 125 Bewertungen
Ein Parfum von Maison Crivelli für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2018. Der Duft ist holzig-würzig. Es wird noch produziert.
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Duftrichtung

Holzig
Würzig
Frisch
Cremig
Synthetisch

Duftnoten

SandelholzSandelholz IngwerIngwer KardamomKardamom MoschusMoschus LimetteLimette ZederZeder Kaffee AbsolueKaffee Absolue Ylang-YlangYlang-Ylang

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.4125 Bewertungen
Haltbarkeit
7.396 Bewertungen
Sillage
6.797 Bewertungen
Flakon
7.396 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
6.159 Bewertungen
Eingetragen von Calista, letzte Aktualisierung am 05.04.2024.

Rezensionen

2 ausführliche Duftbeschreibungen
7
Preis
10
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
10
Duft
Annenas

24 Rezensionen
Annenas
Annenas
5  
Frisches, junges Sandelholz
Der erste Dufteindruck von Santal Volcanique hat mich überrascht. Sandelholz kenne ich als eleganten, leicht maskulinen Geruch, der irgendwie viel zu oft verwendet wird und meistens relativ schnell muffig wird. Santal Volcanique hat nichts von dem klassischen, langweiligen Sandelholz. Er ist frisch, würzig und vor allem:jung. Spannenderweise hat er im Gegensatz zu den anderen Maison Crivelli Düften kaum eine Duftentwicklung, was mir etwa 7h frischen Sandelholzduft beschert. Der Ingwer ist hier glaube ich das Geheimnis, er frischt den Sandelholzgeruch auf und gibt eine jugendliche Konstante. Kardamom macht den Duft weich und leicht verführerisch. Kaffee kommt für mich kaum durch, aber eine gewisse, schöne Rauchigkeit Eleganz begleiten den Duft durch den ganzen Tag.

Santal Volcanique ist ein sehr eigenständiger Duft und einer der wenigen Sandelhölzer, die für mich nicht ins maskuline abdriften. Ein Ganztägiger Allrounder, der mich weich einhüllt und mit einem Haufen Selbstbewusstsein durch den Tag bringt. Er ist elegant und etwas sexy, aber auf eine unabhängige Art. Definitiv unisex, aber für Damen ein wenig ungewöhnlicher und mutiger.
0 Antworten
7
Sillage
10
Haltbarkeit
8
Duft
Seerose

682 Rezensionen
Seerose
Seerose
Top Rezension 0  
Mal wieder nichts geahnt
Mit der Überschrift meine ich, dass ich die Abfüllung von "Santal Volcanique" bestellt habe ohne hier zu gucken, was wer dazu geschrieben hat. Und? Noch kein Kommentar. Außerdem hatte ich mich schon zu "Bois Datchai" aus dem Hause Crivelli geäußert, weil dort auch noch kein Kommentar war.
"Santal Volcanique" hatte ich vor Weihnachten ganz stark in Erwägung gezogen, da ich einen schönen Sandelduft kaufen wollte. Ich habe mich dann für "Indian Study +++ Santal" von Miller et Bertaux entschieden ohne ihn vorher getestet zu haben. Im Nachhinein kann ich froh darüber sein, denn "Santal Volcanique" wäre nicht das gewesen, was ich mir vorgestellt hatte. Zudem besitze ich einen Duft, der zwar kein Zwilling ist, aber eine sehr dichte und intensivere aber weniger raffinierte Version von "Santal Volcanique" ist: "Ylang-Ylang Nosy be" EdP von Perris Monte Carlo.
Zwar steht bei ALzD so allerhand Phantastisches zum in der Vulkanasche verbranntem Sandel, von Kaffee, Ingwer, Kardamom mit Sandel als Protagonist.
Indessen, nach mehreren Tests auch auf dem Dekolletee erkenne ich nun: Ylang-Ylang ist der wahre Hauptdarsteller von "Santal Volcanique".
Ich liebe Ylang-Ylang in Düften. Jedoch hätte ich nicht noch einen Ylang-Duft haben wollen.
Insgesamt ist "Santal Volcanique" sehr viel leiser und subtiler, transparenter und unterscheidet sich von "Ylang-Ylang Nosy be" durch mehr Facetten.
Ich allerdings nehme zuerst eine fast cologneartige herbe, säuerlich-würzige, leicht scharfe Duftnote wahr, die ich als "quasi-zitrisch" bezeichnet hatte, aber dann doch wieder nicht, ich war unschlüssig.
Vielleicht werden andere diese Note als Ananas wahrnehmen.
Jetzt weiß ich: Damit ist der Ingwer skizziert. Keine Sorge, es ist eine moderate Note, wie sie für eine Kopfnote als Eröffnung eines Dufts üblich ist. So dass man auf die Dinge hoffen kann, die sich noch entwickeln werden.
Dann folgt tatsächlich eine frische erdige-prickelnde mineralisch-steinige Duftnote. Aus dem Prickelnden stieg bei jedem Test eine mir bekannte blumig Note auf, aber ich war dabei "auf dem Steinweg" und hatte Ylang-Ylang als Ingredienz beim ersten Test nicht mehr in Erinnerung. Beim Aufrufen zum Listen und fürs Statement habe ich mich zur Erwähnung von Ylang-Ylang deswegen entschlossen, weil ich nicht sicher war.
Ich dachte, um ehrlich zu sein, dass es auch eine Art Duftgeranie sein könnte. Auch falsch.
Bei den ersten Tests kam mir "Santal Volcanique" überwiegend maskulin vor.
Als ich vor einigen Tagen "Santal Volcanique" hier aufrief und listete, das Statement schrieb, kam ich immer noch nicht auf Ylang-Ylang. Auch wenn es da steht.
Kaffee habe ich bisher nicht wahrgenommen. Und auch sonst keine rauchigen oder Röstaromen.
Was ist nun mit dem Sandel? Ja ich nehme ihn wahr, er grundiert den Duft, während der gesamten Zeit, die ich "Santal Volcanique" wahrnehme. Dadurch wird der Duft nach der Eröffnung ganz allmählich bis zu einem gewissen Grad lieblich, nicht süß. Jedoch keineswegs so cremig wie ich das erwartet hatte. Sondern auf eine besonders subtile Art fast hellgrün-holzig. Denn immer ist für mich die blumig-prickelnde Note im Vordergrund. Ebenfalls verschwindet die herb-säuerliche Note nie, wenn sie auch zarter wird.
Also habe ich noch einmal aufgetragen und dann wurde mir klar: Es ist Ylang-Ylang und nicht der Sandel, der den Duft beherrscht.
Um das zu überprüfen habe ich eine homöopathische Menge von Ylang-Ylang Nosy be an einer anderen unbedufteten Stelle aufgetragen. Denn der Monte Carlo-Duft ist viel heftiger in der Sillage und Ylang ist sehr viel intensiver.
Nun konnte ich eindeutig auch die Ylang-Ylang-Note in"Santal Volcanique" zuordnen.
Mehr passiert nicht mit "Santal Volcanique".
Es ist ein sehr schöner, sanfter Duft mit einem gewissen Alleinstellungsmerkmal. Jedoch nach einiger Zeit und nach öfterem Tragen kommt mir "Santal Volcanique" auch immer wieder traditionell vor, etwas das ich schon öfter vor allem in mir sehr angenehmen maskulinen Düften gerochen hätte. Es mag am Ylang-Ylang liegen.
Offen gesagt bin ich unschlüssig und hätte den 1. Kommentar lieber jemand anderem überlassen.
Ganz sicher ist "Santal Volcanique" ein Qualitätsalltagsduft mit dem man nie zu stark und falsch beduftet sein wird, egal ob Mann oder Frau ihn trägt.
Auf keinen Fall hätte "Santal Volcanique" meiner Vorstellung von einem Sandelduft entsprochen.
10 Antworten

Statements

29 kurze Meinungen zum Parfum
SchalkerinSchalkerin vor 3 Jahren
7
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
7
Duft
Irgendwie viel blumiger,als angegeben. Nicht so ganz mein Geschmack. Kaffee, wo?
17 Antworten
SmoetnSmoetn vor 1 Jahr
7
Flakon
6
Sillage
6
Haltbarkeit
9
Duft
Wunderbar erfrischend, wenn auch etwas kratzig zu Beginn. Dann wird der Duft aber weich, cremig und würzig. Hatte ich nicht erwartet, toll.
7 Antworten
ErgoproxyErgoproxy vor 4 Jahren
5
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Uncremiges, eher trockenes Sandelholz, ein floraler Hauch, deutlich Ingerschärfe und Kardamom. Bleibt eher zurückhaltend, hält aber gut.
7 Antworten
SeeroseSeerose vor 4 Jahren
7
Sillage
10
Haltbarkeit
8
Duft
1. zitrisch colognig, herbe+steinig-erdig+spritziges Ylang+Duftgeranie+seifiger Sandel. Ingwer? Möglich. Es bleibt herb-säuerlich mit Sandel
3 Antworten
Rieke2021Rieke2021 vor 2 Jahren
7
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
6.5
Duft
Schöne Ingwer-Kardamom Würze mit Ylang geblümt auf trockenem Holz. Eine kühle metallische Note stört. Statt Kaffee im DD Saubermoschus. Naja
3 Antworten
Weitere Statements

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