26.11.2021 - 20:56 Uhr
Minigolf
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Minigolf
3
Die samtene Dunkelheit
Eine Hommage an klare und mondlose Nächte, in denen abseits der großen Städte nur die Sterne das Dunkel durchbrechen. Wie winzige Spot-Lämpchen inmitten einer sich langsam drehenden Kuppel wirken sie. Und keine schroffe Düsternis bestimmt das Bild, sondern samtene Dunkelheit.
Selbst im Wald und im Feld machen sie die Nacht zum Erlebnis.
Nun heißt der Duft "Magie du désert", also "Magie der Wüste", was ihn wohl als "orientalisch" deklarieren soll. och für mich hat er weniger mit Wüste zu tun als mit sehr geheimnisvollen Orten mitten in Mitteleuropa. Das kann eine "verzauberte, alte Burg" sein, die über dem Rhein thront, darüber die zart erhellte Nacht. Oder eine enge Gasse am Ortsrand, die nur spärlich durch weit auseinander stehende matte Straßenlaternen erhellt wird.
Oder der Waldrand auf der anderen Seite des Baches, in dem sich eine feine Mondsichel spiegelt und der Wald seine feuchten und harzigen Nacht-Düfte abstrahlt.
Verschiedene Harze, Balsame und Hölzer sorgen für eine heimelig-geheimnisvolle Stimmung, während Gewürze an Sehnsucht nach fernen Ländern erinnern. Auch die "Rauchnoten" kommen nicht zu kurz. Sie wirken sehr stimmungsvoll und verheißen Weite und Kontemplation.
Wann, wenn nicht in den samtenen Nächten, kann man das Draußensein so genießen. Ob nun gut eingemummelt bei einem abendlichen Winter-Spaziergang, wenn aus manchem Kamin gemütlicher Holzrauch duftet, oder im Sommernächten, in denen der Himmel nach einem kurzen Gewitter aufklart.
Dieser recht unbekannte Duft hat alle Qualitäten, meine Vorstellungen von einem "dunklen" Duft zu erfüllen. Wunderschön!!
Selbst im Wald und im Feld machen sie die Nacht zum Erlebnis.
Nun heißt der Duft "Magie du désert", also "Magie der Wüste", was ihn wohl als "orientalisch" deklarieren soll. och für mich hat er weniger mit Wüste zu tun als mit sehr geheimnisvollen Orten mitten in Mitteleuropa. Das kann eine "verzauberte, alte Burg" sein, die über dem Rhein thront, darüber die zart erhellte Nacht. Oder eine enge Gasse am Ortsrand, die nur spärlich durch weit auseinander stehende matte Straßenlaternen erhellt wird.
Oder der Waldrand auf der anderen Seite des Baches, in dem sich eine feine Mondsichel spiegelt und der Wald seine feuchten und harzigen Nacht-Düfte abstrahlt.
Verschiedene Harze, Balsame und Hölzer sorgen für eine heimelig-geheimnisvolle Stimmung, während Gewürze an Sehnsucht nach fernen Ländern erinnern. Auch die "Rauchnoten" kommen nicht zu kurz. Sie wirken sehr stimmungsvoll und verheißen Weite und Kontemplation.
Wann, wenn nicht in den samtenen Nächten, kann man das Draußensein so genießen. Ob nun gut eingemummelt bei einem abendlichen Winter-Spaziergang, wenn aus manchem Kamin gemütlicher Holzrauch duftet, oder im Sommernächten, in denen der Himmel nach einem kurzen Gewitter aufklart.
Dieser recht unbekannte Duft hat alle Qualitäten, meine Vorstellungen von einem "dunklen" Duft zu erfüllen. Wunderschön!!
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