Masaki Fluo Masakï Matsushïma 2010
Happy Hour
Kipp noch ein bisschen Wodka und Amaretto dazu, und du hast einen 1 A Lady Killer. Oder nimm statt des Amarettos Apricot Brandy und pfeiff dir dann einen schönen Touch Down rein. Stehst du mehr auf Rum und Triple Sec gönn dir einen Planter’s Punch. Oder, wenn du schon doppelt siehst, lass den Alkohol einfach weg und genieße Fluo pur und alkfrei mit etwas Kokossirup als Fantasia oder ganz schlicht als Tropical Punch.
Ich liiiebe Tivellons Kommentar. Aber neulich bekam ich diesen quietschbunten Flakon zufällig in die Hände und testete trotzdem. Und war gleich begeistert. Ich testete noch weitere zwei Male, dann musste er her. Bei mir ist Fluo der parfümgewordene Cocktail-Traum für die Happy Hour im Beach Club. Üppig dicht fett satt fruchtig, niemals süß, immer spritzig und leicht säuerlich bzw. „sour“, um in der Cocktail-Sprache zu bleiben. Anders als Colette von Histoires de Parfums, der mir die prallen Südfrüchte bringt, verfrachtet mich Fluo in weit wärmere und tropischere Gefilde. Mit Kumquat und Maracuja verlasse ich Europa und schweife viel weiter westwärts Richtung Äquator. Da, wo es das ganze Jahr über Sommerfrüchte gibt.
Mit den Escada Fruchtphantasien hat Fluo wenig gemein. Der schräge Japaner ist in keinster Weise süß, klebrig, kokosig, cremig, laut und schrill, sondern immer schön straight fruchtig, in vollendeter Konsequenz. Keine Blumennote lenkt von der Fruchtigkeit ab, auch wenn die Pfingtsrose ein klein wenig zu erahnen ist. Sie ist aber eher die Garnitur am großen Cocktailglas, das Gestrüpp an der Vase. Der sehr helle Moschus eint und trägt die spritzige Fruchtbombe ganz unkompliziert und gibt der Komposition etwas mehr Tiefe und Mehrdimensionalität, so dass Fluo nicht ganz so unschuldig bleibt, wie er zunächst daherkommt.
Sehr Sommer, sehr Frucht, sehr lecker. Und jetzt ein Mal Sex on the Beach bitte.
Ich liiiebe Tivellons Kommentar. Aber neulich bekam ich diesen quietschbunten Flakon zufällig in die Hände und testete trotzdem. Und war gleich begeistert. Ich testete noch weitere zwei Male, dann musste er her. Bei mir ist Fluo der parfümgewordene Cocktail-Traum für die Happy Hour im Beach Club. Üppig dicht fett satt fruchtig, niemals süß, immer spritzig und leicht säuerlich bzw. „sour“, um in der Cocktail-Sprache zu bleiben. Anders als Colette von Histoires de Parfums, der mir die prallen Südfrüchte bringt, verfrachtet mich Fluo in weit wärmere und tropischere Gefilde. Mit Kumquat und Maracuja verlasse ich Europa und schweife viel weiter westwärts Richtung Äquator. Da, wo es das ganze Jahr über Sommerfrüchte gibt.
Mit den Escada Fruchtphantasien hat Fluo wenig gemein. Der schräge Japaner ist in keinster Weise süß, klebrig, kokosig, cremig, laut und schrill, sondern immer schön straight fruchtig, in vollendeter Konsequenz. Keine Blumennote lenkt von der Fruchtigkeit ab, auch wenn die Pfingtsrose ein klein wenig zu erahnen ist. Sie ist aber eher die Garnitur am großen Cocktailglas, das Gestrüpp an der Vase. Der sehr helle Moschus eint und trägt die spritzige Fruchtbombe ganz unkompliziert und gibt der Komposition etwas mehr Tiefe und Mehrdimensionalität, so dass Fluo nicht ganz so unschuldig bleibt, wie er zunächst daherkommt.
Sehr Sommer, sehr Frucht, sehr lecker. Und jetzt ein Mal Sex on the Beach bitte.
7 Antworten