06.09.2020 - 05:30 Uhr
Runa
8 Rezensionen
Runa
Top Rezension
11
Liebe, die klebt
Du bringst alles mit, was ich mir wünsche.
Du bist süß, wärmend, anziehend, magisch, mystisch.
Du gibst mir ein Wohlgefühl, sagst mir, was mir gefällt.
Du bist salonfähig, ohne dich mit Glamour umgeben zu müssen.
Du kannst es, brauchst es aber nicht.
Du bist eben, wie du bist, unscheinbar, unauffällig, der nette Typ von nebenan.
Kommt man dir näher, umhüllst, betörst und verführst du mich, langanhaltend, vom ersten bis zum letzten Moment, an den ich mich dann später schlaftrunken schon nicht mehr erinnern werde, denn schließlich ziehst du mich weg von den hellen Lichtern dieser Stadt in die dunklen Seitenstraßen, wo bis zum Morgen unterhalb von schlichten Neonreklamen nur noch spärliche Lichter die verhangenen Fenster der Läden durchscheinen, um auf sich aufmerksam zu machen. Hier kennst du dich aus. Hier passt du eher hin, als in die Blitz- und Glanzlichter der High-Society, die es hier vereinzelt aber auch gibt, nur unerkannt bleiben will - Underground. Die hier zubereiteten Cocktails sind nur in der Basis „Klassiker“, anfangs noch fruchtig, aber durch blumig beigemischten Aromen in ihrer Wirkung schwerer. Sie vermengen sich süß mit dem rauchgeschwängertem Flair der umgebenden Szene.
Längst nimmst du mich vollkommen ein, umschmeichelst mich, zeigst mir aber auch, dir zunehmend zu verfallen, denn deine Umarmung wird immerzu mehr und fester.
Du willst nicht loslassen. Selbst wenn ich aufhören will, machst du weiter, als ob nichts wäre. Irgendwann raubst du mir die Sinne für alles andere, nimmst mir schließlich den Atem bis in den Schlaf.
Am nächsten Morgen wache ich auf, und du steckst immer noch tief und fest in meinen Kleidern. Unweigerlich folgen meine Versuche an die Erinnerungen des Abends, der Nacht mit dir. Nichts davon will oder lässt sich verdrängen.
Ich will einen großen Bogen um all das zu machen, dich weglegen. Aber genau dadurch erneuert, schleichst du dich wieder mehr und mehr ein in meine Sinne, verlockst unnachgiebig dazu, dich wieder zu tragen, zeichnest, versprichst mir denkbar andere Szenarien, andere Highlights, anderer Flair, andere glamouröse Umgebungen in einer anderen Stadt. Aber sobald du mich wieder in die Seitenstraßen ziehst, werden es wieder die gleichen Établissements, Clubs, Läden, Bars mit ihren benebelnden Cocktails sein, die einladen. Dein Spiel, dein Programm wiederholt sich aufs Neue.
Ich weiß, dass du süchtig machen kannst.
Ich weiß, wie gefährlich du bist, und
Ich weiß auch darum, dass „overdosed“ zum „Overkill“ führt.
Ich brauche Abstand, weiß aber schon jetzt, dass ich immer wieder mit dir gehen werde.
Du bist süß, wärmend, anziehend, magisch, mystisch.
Du gibst mir ein Wohlgefühl, sagst mir, was mir gefällt.
Du bist salonfähig, ohne dich mit Glamour umgeben zu müssen.
Du kannst es, brauchst es aber nicht.
Du bist eben, wie du bist, unscheinbar, unauffällig, der nette Typ von nebenan.
Kommt man dir näher, umhüllst, betörst und verführst du mich, langanhaltend, vom ersten bis zum letzten Moment, an den ich mich dann später schlaftrunken schon nicht mehr erinnern werde, denn schließlich ziehst du mich weg von den hellen Lichtern dieser Stadt in die dunklen Seitenstraßen, wo bis zum Morgen unterhalb von schlichten Neonreklamen nur noch spärliche Lichter die verhangenen Fenster der Läden durchscheinen, um auf sich aufmerksam zu machen. Hier kennst du dich aus. Hier passt du eher hin, als in die Blitz- und Glanzlichter der High-Society, die es hier vereinzelt aber auch gibt, nur unerkannt bleiben will - Underground. Die hier zubereiteten Cocktails sind nur in der Basis „Klassiker“, anfangs noch fruchtig, aber durch blumig beigemischten Aromen in ihrer Wirkung schwerer. Sie vermengen sich süß mit dem rauchgeschwängertem Flair der umgebenden Szene.
Längst nimmst du mich vollkommen ein, umschmeichelst mich, zeigst mir aber auch, dir zunehmend zu verfallen, denn deine Umarmung wird immerzu mehr und fester.
Du willst nicht loslassen. Selbst wenn ich aufhören will, machst du weiter, als ob nichts wäre. Irgendwann raubst du mir die Sinne für alles andere, nimmst mir schließlich den Atem bis in den Schlaf.
Am nächsten Morgen wache ich auf, und du steckst immer noch tief und fest in meinen Kleidern. Unweigerlich folgen meine Versuche an die Erinnerungen des Abends, der Nacht mit dir. Nichts davon will oder lässt sich verdrängen.
Ich will einen großen Bogen um all das zu machen, dich weglegen. Aber genau dadurch erneuert, schleichst du dich wieder mehr und mehr ein in meine Sinne, verlockst unnachgiebig dazu, dich wieder zu tragen, zeichnest, versprichst mir denkbar andere Szenarien, andere Highlights, anderer Flair, andere glamouröse Umgebungen in einer anderen Stadt. Aber sobald du mich wieder in die Seitenstraßen ziehst, werden es wieder die gleichen Établissements, Clubs, Läden, Bars mit ihren benebelnden Cocktails sein, die einladen. Dein Spiel, dein Programm wiederholt sich aufs Neue.
Ich weiß, dass du süchtig machen kannst.
Ich weiß, wie gefährlich du bist, und
Ich weiß auch darum, dass „overdosed“ zum „Overkill“ führt.
Ich brauche Abstand, weiß aber schon jetzt, dass ich immer wieder mit dir gehen werde.
9 Antworten