Oh, ooOoh ...oh (mist, wood, wind and guitar) 2012

Oh, ooOoh ...oh (mist, wood, wind and guitar) von Miller et Bertaux
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7.3 / 10 85 Bewertungen
Oh, ooOoh ...oh (mist, wood, wind and guitar) ist ein Parfum von Miller et Bertaux für Damen und Herren und erschien im Jahr 2012. Der Duft ist holzig-würzig. Es wird von Lothantique vermarktet.
Aussprache
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Duftrichtung

Holzig
Würzig
Grün
Zitrus
Frisch

Duftnoten

getrocknete Kräutergetrocknete Kräuter BitterorangeBitterorange EstragonEstragon MoosMoos ZederZeder CannabisCannabis KüstenmammutbaumKüstenmammutbaum LabdanumLabdanum LederLeder WacholderWacholder
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6.560 Bewertungen
Eingetragen von Kankuro, letzte Aktualisierung am 26.01.2024.

Rezensionen

7 ausführliche Duftbeschreibungen
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Haltbarkeit
7.5
Duft
Meggi

1019 Rezensionen
Meggi
Meggi
Top Rezension 21  
Doppelter-Antäuscher-Start
Ein krautig-dunkelzitrischer Auftakt eröffnet, dahinter lässt sich gleich schon als Andeutung der süßliche Teil von Estragon riechen. Die Grün-Richtung ist allerdings bloß angetäuscht, denn bald macht sich erstmal eine Orangen-Frische breit, nicht laut, aber präsent, ausbalanciert zwischen zitrisch und fruchtig.

Ein seifiger Hauch weht durch den Duft – bis mich nach zehn Minuten eine zuckrig-nadelholzige Note nunmehr auch aus dem morgendlichen Badezimmer hinaustreibt. Die Reinlich-Nummer war ihrerseits nur angetäuscht.

Allmählich entsteht nämlich eine lebensechte Tanne, sogar der bitter-harzige Geruch des geschnittenen Grüns wurde genau in der richtigen Dosierung getroffen. Und obwohl es im Laufe des Vormittags süßer und zuckriger wird, bleibt trotzdem eine bittere Unternote, die dem Duft gut tut. Das Rauchige spielt demgegenüber eine untergeordnete Rolle.

Verschiedentlich wurde Oh-undsoweiter in die wärmere Jahreszeit geschoben. Ich finde das nicht zwingend, für mich passt der Duft definitiv nicht minder gut zu einem trüb-verhangenen Herbsttag. Er entwickelt sicherlich nicht das getupft-winterliche Gebaren von Goutals Nuit Etoilée, doch ein bisschen herbstlich-neblig kann er allemal.

Obschon Oh-undsoweiter primär als zuckriger Tannen-Amber-Duft gelten darf, hält die Orange lange mit. Selbst nach gut drei Stunden ist sie auf der Haut noch spürbar. Der besagte bittere Unterton lässt mich inzwischen über seine Herkunft rätseln. Ob das Cannabis ist? Ich kenne mich da nicht aus, wir haben auf den Chorfreizeiten und so nur gesoffen, ab und zu vielleicht mal ‘ne Standard-Fluppe durchgezogen. Sonst nix.

Im Laufe des Vormittags schließe ich mich mehr und mehr der bereits geäußerten Vetiver-Vermutung an. Ob das nun tatsächlich Vetiver ist, sei dahingestellt, es wirkt jedenfalls so und um die Mittagszeit ist eine deutlich bemerkbare frisch-grün-holzige Note gar zur wichtigen Darstellerin avanciert. Ein angenehmes Wechselspiel beginnt, denn auch der tannig-amberhaft-zuckrige Part behält seine tragende Rolle. Dazu eine cremig-weißweihrauchige Aura. Alles eher gepflegt als wild und weniger naturnah als oben. Ich denke nullkommanull an einen Cowboy am Lagerfeuer. Womöglich handelt es sich um den angeschniegelten, latent ostküsten-verpimpelten Typen in weißem Hemd und grauer Weste aus der Bar-Szene aus „Spiel mir das Lied vom Tod“. Der kommt erstmals ins Bild, während er sich wäscht. Später muss er Cheyenne die Handschellen-Kette durchschießen. Es ist klar erkennbar, dass er zwar wesentlich sauberer ist als der Bandit, diesem aber in puncto Wild-West-Tauglichkeit nicht das (ansonsten zweifellos dringend benötigte) Wasser reichen kann.

Am späteren Nachmittag lassen sich, um der Vetiver-Idee den letzten Dreh zu geben, direkt auf der Haut sogar erdig-nussige Aspekte phantasieren. Freilich weiterhin gleichberechtigt mit dem Nadelbaum.

Fazit: Ein attraktiver, kernig-gepflegter, fraglos eher maskuliner Duft.

Ich bedanke mich bei Mokka für die Probe.
14 Antworten
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Haltbarkeit
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Duft
Palonera

467 Rezensionen
Palonera
Palonera
Top Rezension 23  
des Cowboys dunkle Seele
Ich weiß ja nicht, welche Gedanken- und Assoziationsketten in den Köpfen der geneigten Leserschaft bei der Lektüre eines mehrfachen, langgezogenen "Oh, oooh – oh..." erscheinen, doch ich bekenne mich schuldig: Jugendfrei und druckreif waren die meinen eher nicht.
Noch bevor ich einen Blick auf die Pyramide geworfen hatte, rutschten meine Augenbrauen in Richtung Haaransatz, legte sich der Schalter meines Kopfkinos um, flimmerten über meine innere Leinwand Bilder und ganze Sequenzen, deren Akteure sich ebenso enthusiastisch wie hingebungsvoll Tätigkeiten widmeten, die – nun ja, sagen wir: eben nicht als jugendfrei zu bezeichnen sind.
Asche über mein Haupt.
Das hatten Miller et Bertaux sicherlich nicht im Sinn gehabt, als sie "Oh, ooOoh ...oh" (allein die korrekte Plazierung der vielen "O"s ist eine Kunst für sich!) in Auftrag gaben – wildromantisch und erdverbunden sollte der Duft nach dem Willen seiner Schöpfer sein, eine Folkballade, wehmütig gezupft auf einer alten Gitarre abends am rauchenden Lagerfeuer.
Cowboy-Romantik pur.
So war es zumindest vorgesehen – doch mitunter macht sich der Nachwuchs selbständig und geht weiter, als seine Erzeuger sich das eigentlich gedacht hatten...

Was auch immer "Oh, ooOoh ...oh" verkörpern sollte: Männlich ist dieser Duft allemal.
Verdammt männlich.
Das kann und will auch der strahlend helle, hesperidische, vollkommen unsüße Auftakt nicht verleugnen.
Für ein paar Sekunden erweckt er den Anschein, wir hätten es hier mit einer Art Cologne zu tun, einem fröhlich-vergnügten Sommerwässerchen, so klar und unschuldig wie die Flüssigkeit im kleinen Behälter vor mir auf dem Tisch.
Doch davon sollte man sich nicht täuschen lassen – schon wenige Augenblicke später arbeiten sich kräuterig-grüne Noten vor und verwandeln den frühmorgendlichen Orangenhain in einen spätnachmittäglichen Kräutergarten.
Sehr schnell verliert "Oh, ooOoh ...oh" nun seinen etwas unbedarften Charakter, wird quasi im Handumdrehen erwachsen und entwickelt eine dunkle, holzige Würze, kräftig und stabil wie eine warme, breite Schulter.
Ein wenig Rauch mischt sich unter – und voilà, da sitzt er am Lagerfeuer, unser einsamer Cowboy, allein mit sich selbst, seinen Gedanken und seiner Gitarre!
Kühl ist es dort, doch nicht kalt – Moos und Zeder lockern die dunkle Atmosphäre auf und bewahren eine latent grüne Frische, die von deutlich herausgearbeitetem Wacholder noch unterstrichen wird.
Etwas später gesellt sich eine körperwarme, an Dominanz gewinnende Ledernote hinzu – des Cowboys Sattel oder seine Chaps.

Bis zu diesem Punkt folgt "Oh, ooOoh ...oh" mehr oder weniger brav den Erwartungen und Vorgaben – doch dann schneidet der Duft die Marionettenfäden durch und enthüllt seine dunklere, tiefere Natur.
Jeder Tupfer Grün, jeder Lichtstrahl erlischt – ich würde einiges darauf verwetten, daß sich unter den Hölzern auch jenes funkelnde, balsamisch-würzige, unbittere Oud befindet, das auch in "Testostérone" von Sentifique verarbeitet worden ist.
Auf meiner Haut zeigt sich eine sehr deutliche Ähnlichkeit zwischen diesen beiden Düften, die sich bei "Oh, ooOoh ...oh" in der Herznote ankündigt und zur Basis hin kontinuierlich zunimmt.
Animalisch-dunkel, holzig-würzig, überaus maskulin und fast schon unanständig erotisch, jedoch in seiner Präsenz zurückgenommener als "Testostérone" und damit im Alltag eher tragbar – ein Duft für Großstadt-Cowboys, deren dunkle, wilde Seele sich jedem Versuch einer Domestikation entzogen hat.
Und für die Frauen, die schon immer einen Cowboy als Mann wollten.
9 Antworten
10
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5
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7.5
Haltbarkeit
8
Duft
Mokka

17 Rezensionen
Mokka
Mokka
Top Rezension 11  
Nix für kleine Jungs
Der Name des Parfums (zu viel Schnaps am Lagerfeuer?) könnte dazu führen, dass man es nicht ernst nimmt. Ein Spaßwasser?
Völlig daneben, liebe Leute!

Transparent, hell, krautig-kühl, später wird der Duft holzig-warm, lässig elegant, irgendwie ziemlich anders, aber verdammt gut tragbar.
Dieser „O“ ist für mich ein sehr erwachsener Duft.

Ich empfinde ihn als sehr männlich, er ist aber durchaus auch von Frau tragbar.

Bei ersteren Tests vor längerer Zeit brauchte ich mehrere Sprüher, um einen guten und längeren Eindruck zu gewinnen. Gestern reichten zweidrei, die mich den ganzen Tag begleitet haben. Die Haltbarkeit ist absolut zufriedenstellend.

Kein wirklicher Cowboyduft , aber etwas Sattel ist im späteren Verlauf zu erschnuppern.
3 Antworten
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8
Duft
FabianO

1005 Rezensionen
FabianO
FabianO
Sehr hilfreiche Rezension 7  
Sauber gewaschener Weihrauch für den Frühling
Welch sperriger, überdrehter, aber auch belustigender Name! So bizarr er auch anmutet - er hebt sich mal wohltuend vom verwechselbaren Einheitsbrei insbesondere im Mainstreambereich ab.

Über den Duft selbst kann ich auch nichts Schlechtes sagen. Nebel, Holz, Wind und Gitarre? Unten assoziieren einige Cowboys in der Wildnis damit, ein Countrystar tut´s vielleicht auch schon.

"Oh, ooOoh.." gelingt ein gekonnter Mix aus frühlingstauglichen, leichten, lebhaften Noten und grundierenden weihrauchartigen Noten, wenngleich oben keiner gelistet ist. Mag es sich dabei wohl um Cannabis handeln?

Der Start selbst schlägt mehr in die lebhafte Kerbe, Bitterorange und recht frischwürzige Kräuter tun sich zu einem leicht ätherischen, durchaus energetischen Aromenbündel zusammen, das von dezenten Holznuancen durchwebt ist.

Trotz aller Würzigkeit, die obendrein noch dezent bitterer Wacholder umschwirrt, gelingt ein Eindruck von Zugänglichkeit und Lässigkeit (hier wohl der passende Cowboybezug).

Im Folgenden kommt der Cannabis mehr zur Geltung, der tatsächlich wie ein frischer, leicht angeseifter Weihrauch rüberkommt. Eben das macht den Duft wohl auch so interessant - unten schrieb jemand von "Weihrauchparfum für den Sommer", und so ganz von der Hand zu weisen ist der Eindruck wirklich nicht.

Es bleibt moderat holzig, leicht harzig, hauchfein wacholderig und eben so etwas wie ein sauber gewaschener Weihrauch (wenngleich das komisch klingen mag). Ein Guter.
2 Antworten
7.5
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Duft
Jpg153

101 Rezensionen
Jpg153
Jpg153
Sehr hilfreiche Rezension 3  
Och oder geht doch
Oh, ooOoh ...oh ... muss man das singen?
Eher wie Anna Netrebko oder doch gepresst ala Grönemeyer?
Oder sprechen? Mit welcher Betonung? So wie Mario Barth oder doch eher wie Jan Hofer?
Egal.
Miller et Bertaux haben in dieser Serie wohl einen Hang zu ziemlich langen Namen, im Grunde nur Aufzählungen, entwickelt.
Geschaffen haben sie damit auch eine Erwartungshaltung und Assoziationen. Palonera hat dies sehr eindrücklich beschrieben.

Ist der Duft denn auch "Oh, ooOoh" und "oh"?

Es ist auf jeden Fall kein sehr potenter Duft. Reichen üblicherweise 3 - 5 Sprüher aus dem Minizerstäuber, so musste ich hier doch eher 7x den Sprüher bemühen, damit ich ein rundes und langanhaltendes Duftbild erhalten konnte.

Die Orange ist im Auftakt präsent, aber doch verhalten. Sobald der Alkohol verfüchtigt ist, dominiert gleich eine helle, grüne Note auf hellbraunem Holz.
So hätte ich mir "untitled" (MMM) gewünscht.

Wie Terra schreibt, ein sehr transparenter Duft, der bei allem Bezug zur Natur nicht überdreht.
Die folgende Phase ist im Verlauf ein dichter werdender Dufteindruck, der auch eher holziger denn grüner oder krautiger wird.
Hier drängt sich ein Vergleich zu TdH auf, nur lieblicher. Zunächst doch subtil aber immer deutlicher spielt die bekannte und frische Zeder-Vetiver-Kombination auf und ergibt diese durchaus angenehme Aura.
Rauchige Noten drängen sich dann mal vor und auch hier muss ich Terra beipflichten, es erinnerte mich sehr an "Itasca".
Diese Phase dauert aber nicht sehr lange. Die Zeder-Vetiver-Basis bleibt erhalten, das Rauchige tritt ab. Der Rauch erzeugt hier den verstärkten Vetiver-Eindruck, weil er etwas Bitteres einträgt. Ohne die Bittrigkeit riecht es fast nur wie eine etwas lieblich gewordene TdH-Basis.
Vetiver ist nicht gelistet und dennoch erzeugt die Mischung einen sehr Vetiver-ähnlichen Eindruck, weshalb wohl dieser TdH-Eindruck entsteht.

Nachdem sich der Rauch verzogen hat rieche ich auch Spuren von Leder unter dem Holz. Dominant wird diese jedoch nie. Ein ganz leichte holzige Süße begleitet den Duft dann zum Ende hin.
Das weiche Leder bleibt am längsten erhalten und so klingt der Duft nach vielen Stunden aus.
Wie gesagt, bei ordentlicher Auftragsmenge sind Projektion und Ausdauer nicht zu bemängeln.

Die Einordnung als Unisex kann ich unterstreichen. Lieblicher, leichter und transparenter als TdH ist er auch für die Damen geeignet.
Als Cowboy-Duft würde ich ihn aber nicht ausweisen wollen. Höchstens für die Cowboys die zu Karneval eine Indianerin abschleppen wollen, ohne sie gleich mit dem Geruch von Pferd und Leder zu erschlagen.

Ich bin verhalten begeistert und vergebe eine durchaus hohe Bewertung. Ob es zum Kauf reicht...mal sehen.
5 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

22 kurze Meinungen zum Parfum
KnopfnaseKnopfnase vor 3 Jahren
6
Sillage
6
Haltbarkeit
7.5
Duft
Oh Cowboy,
wo bist Du hin?
Der Duft der Prärie,
Deine Gitarre?
Nur ein paar Kräuter
sind noch hier,
der Rest…
gone with the wind.
28 Antworten
ErgoproxyErgoproxy vor 3 Jahren
5
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7
Haltbarkeit
7
Duft
Erreicht mich nicht. Ein Bischen Krautig, etwas Harz, und Holz. Mir fehlt der Wiedererkennungswert. Wird schnell hautnah.
13 Antworten
RoninRonin vor 9 Jahren
7.5
Flakon
5
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7.5
Haltbarkeit
8
Duft
Zitrisch-krautiger Weihrauch; hell, frisch, sehr belebend und dennoch völlig in sich ruhend. Tipp für Weihrauchfreunde im Hochsommer.
0 Antworten
StulleStulle vor 2 Jahren
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Hat vieles, was ich gut finde: Bitterorange, grünes Kraut mit Estragon, helles Holz, balsamische Noten, wacholdrig-moosige Basis°°°
21 Antworten
SeejungfrauSeejungfrau vor 7 Jahren
3
Sillage
2
Haltbarkeit
5.5
Duft
Nebelwind spielt Luftgitarre_
transparent/würzdurchflutet/zitrisch
Schattenspiele_herbstlich säuselnd
Gehauchtes Alles - im Nichts
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