10.01.2020 - 10:01 Uhr
Parfümlein
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Der Duft für die Alhambra
Seit Jahren träume ich von Granada. Dort, in dieser spanischen Stadt, steht die Alhambra - Inbegriff maurischer Baukunst, Quell filigranster Wunderwerke, in Stein gemeißelt, von einer großen Kultur erzählend, von Mathematik und Medizin, von militärischen Strategien und malerischer Kalligraphie. Vom klaren Gesang des Muezzin, am frühen Morgen von allen Moscheen klingend. Von roten, warmen Steinen und fein ziselierten, goldenen Ohrgehängen im Abendsonnenlicht. Von bunt funkelnden Öllämpchen und süß duftendem Jasmin in warmen Nächten. Von knisternden Seidengewändern und kostbaren Turbanen. Von Frauen und Männern. Und von Liebe.
Sollte ich diesen wunderbaren Ort jemals besuchen, würde ich Seta tragen. Der Duft von Moresque verkörpert all das, wofür die maurische Kultur steht - Kunst und Wissenschaft in der Verschmelzung von Orient und Okzident. Mit welch unermesslichem Reichtum die arabische Kultur uns bedacht hat, spüre ich in jedem Moment, in dem ich am Computer sitze - wo wären wir, wenn nicht Abu Dschaʿfar Muhammad ibn Musa, genannt al-Chwārizmī, uns die Grundidee des Algorithmus geschenkt hätte. Und so betrachte ich Seta stets mit einem bewundernden Blick. Allein der Flakon mit seiner changierenden Färbung in goldenem Safran, seine an die fein ziselierte maurische Bauskulptur im Nasridenpalast der Alhambra erinnernde goldene Zeichnung, ein Sternenzelt evozierend, mit einem schweren, goldenen, zart abgerundeten Quader als Verschluss. Dann der Duft: Nach leicht frischem Auftakt zarteste Blüten, die sich auf angenehme Weise mit Myrrhe und Safran verbinden. Ein Hauch exotischer Blumen, ein Hauch von Gewürzen. Ein Hauch von Harz, ein Hauch von Holz. Unter allem eine warme, süße Basis von Vanille. Seta ist ein unglaublich zarter, sanfter Duft, der doch überquillt von kostbarsten Ingredienzen. Es ist ein leichter Orientale, blumig, süß, würzig, harzig. Ein kaum spürbarer Hauch, wie ein zartes Seidentuch, das im warmen Wind von den Schultern fließt. Insofern ist Seta, das in seinem Namen und seinem Flakondesign all die Assoziationen aufnimmt, die der wunderschöne Duft weckt, ein perfekter Duft für ein imaginatives Hinabtauchen in die maurische Kultur, in das Verschmelzen von Morgenland und Abendland. Kein schwerer Orientale, der die Wüste heraufbeschwört. Sondern ein leichter, der eine Verbindung zwischen beiden Kulturen schafft, an Orte des Zusammenkommens denken lässt, etwa an den Kreuzfahrerstaat, an Bibliotheken, die Gelehrte vernetzten, und an Liebe, die nicht nach Religionen fragt. Ein Duft für sinnliche Fantasiereisen, ein Duft zum Träumen. Und einer der allerallerschönsten Düfte, die ich in letzter Zeit kennengelernt habe.
Sollte ich diesen wunderbaren Ort jemals besuchen, würde ich Seta tragen. Der Duft von Moresque verkörpert all das, wofür die maurische Kultur steht - Kunst und Wissenschaft in der Verschmelzung von Orient und Okzident. Mit welch unermesslichem Reichtum die arabische Kultur uns bedacht hat, spüre ich in jedem Moment, in dem ich am Computer sitze - wo wären wir, wenn nicht Abu Dschaʿfar Muhammad ibn Musa, genannt al-Chwārizmī, uns die Grundidee des Algorithmus geschenkt hätte. Und so betrachte ich Seta stets mit einem bewundernden Blick. Allein der Flakon mit seiner changierenden Färbung in goldenem Safran, seine an die fein ziselierte maurische Bauskulptur im Nasridenpalast der Alhambra erinnernde goldene Zeichnung, ein Sternenzelt evozierend, mit einem schweren, goldenen, zart abgerundeten Quader als Verschluss. Dann der Duft: Nach leicht frischem Auftakt zarteste Blüten, die sich auf angenehme Weise mit Myrrhe und Safran verbinden. Ein Hauch exotischer Blumen, ein Hauch von Gewürzen. Ein Hauch von Harz, ein Hauch von Holz. Unter allem eine warme, süße Basis von Vanille. Seta ist ein unglaublich zarter, sanfter Duft, der doch überquillt von kostbarsten Ingredienzen. Es ist ein leichter Orientale, blumig, süß, würzig, harzig. Ein kaum spürbarer Hauch, wie ein zartes Seidentuch, das im warmen Wind von den Schultern fließt. Insofern ist Seta, das in seinem Namen und seinem Flakondesign all die Assoziationen aufnimmt, die der wunderschöne Duft weckt, ein perfekter Duft für ein imaginatives Hinabtauchen in die maurische Kultur, in das Verschmelzen von Morgenland und Abendland. Kein schwerer Orientale, der die Wüste heraufbeschwört. Sondern ein leichter, der eine Verbindung zwischen beiden Kulturen schafft, an Orte des Zusammenkommens denken lässt, etwa an den Kreuzfahrerstaat, an Bibliotheken, die Gelehrte vernetzten, und an Liebe, die nicht nach Religionen fragt. Ein Duft für sinnliche Fantasiereisen, ein Duft zum Träumen. Und einer der allerallerschönsten Düfte, die ich in letzter Zeit kennengelernt habe.
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