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Hilfreiche Rezension
der Duft von Erinnerungen...
Ani ist ein ultra komplexer, sehr spezieller grün-zitrisch-würziger, orientalisch angehauchter Vanillegourmand. Die Kombination ist ziemlich außergewöhnlich und erinnert mich stark an Angelique Noire z.B.. Nicht das Ani riecht wie Angelique, nein die Düfte sind schon sehr unterschiedlich, aber auch Angelique ist ein grün-würziger Vanilleduft.
Ani ist speziell, Ani ist wertig, Ani ist einnehmend, Ani ist aromatisch, Ani ist anziehend, Ani kann aber auch anstrengend sein…Entweder man liebt Ani oder man fühlt sich von ihm genervt.
Trotzdem ist der Duft einer der Blicke auf sich zieht, der den Mitmenschen durchaus ein Kompliment von den Lippen löst, der den Raum einnimmt in dem man sich bewegt, der einen aromatischen Schimmer hinterlässt, wenn man ihn verlässt.
Ich steh aber auf so komplexe Düfte, und Ani ist ziemlich komplex.
Der Duft startet mit einer einer tollen frischen Dosis Zitrik gepaart mit einer saftigen Pfeffernote und einer ordentlichen Portion Ingwer. Auch grüne Noten schwingen mit und im Hintergrund erahne ich bereits eine trockene würzige Vanille.
Dieses Potpourri kitzelt meine Sinne, fordert meine Synapsen heraus, aktiviert mein Erinnerungszentrum. Erinnerungen an meine Kindheit, an die Backstube meiner Oma, an die Tage an der sie die leckeren Zitronensterne und Springerle (traditionelles Festtagsgebäck aus einem Anis-Eierschaumteig) gebacken hat. Die Küche nach Vanillestangen, Kardamom, Ingwer und Zitrone duftete.
Auch wenn Ani Extrait de Parfum nicht unbedingt nach Plätzchen riecht, sondern ehr das Gewürzaroma im Raum damals wiedergibt. Der Duft ist auch nicht bappigsüß sondern dezent durch die würzige Vanille. Eine sehr erwachsene und aromatische Vanille.
Die tolle Kopfnote bleibt bei mir ca. 30min dann wird die Vanille präsenter und eine wärmere weichere Mischung aus Ambra, Patch, Sandelholz und Benzoe gesellt sich hinzu. Ab hier wechselt der Duft zwischen intensiver Würze, trockenholziger Vanille und kuschelig warmen Ambra. Patchouli ist bei mir höchstens hintergründig wahrnehmbar. Keineswegs so präsent wie hier viele schreiben und auf keinen Fall 70er Patch, also niemals nicht! Nach einigen Stunden wird der Duft dann zart cremiger.
Ani ist ein ziemlich trockener Duft was auf manche den Eindruck von Pudrigkeit erwecken könnte.
Nun fragt ihr euch sicher was mit der Herznote ist… nun die ist bei mir nicht erwähnenswert. Bis auf Kardamom, den ich schon in der Kopfnote wahrnehme, sind die Herznoten bei mir nicht vorhanden.
Der Duft hat durch seine Würze eine sehr beruhigende Wirkung auf mich, fast wie ein Saunaaufguss oder super hochwertiges Duftöl. Erinnert mich auch etwas an einen Orientladen in dem ich mal ein Outfit für eine türkische Hochzeit gekauft habe, dort roch es genauso aromatisch.
Ani hält und hält und hält. Aber ich muss sagen, mir reichen 2 Sprüher davon nicht. Ich dosiere ihn schon ordentlich und mir persönlich wird er nie zu nervig.
Ich tendiere sogar dazu zu sagen, dass der Duft zu jeder Jahreszeit getragen werden kann. Er ist auch super im Sommer da er niemals schwülstig wird.
Ani ist speziell, Ani ist wertig, Ani ist einnehmend, Ani ist aromatisch, Ani ist anziehend, Ani kann aber auch anstrengend sein…Entweder man liebt Ani oder man fühlt sich von ihm genervt.
Trotzdem ist der Duft einer der Blicke auf sich zieht, der den Mitmenschen durchaus ein Kompliment von den Lippen löst, der den Raum einnimmt in dem man sich bewegt, der einen aromatischen Schimmer hinterlässt, wenn man ihn verlässt.
Ich steh aber auf so komplexe Düfte, und Ani ist ziemlich komplex.
Der Duft startet mit einer einer tollen frischen Dosis Zitrik gepaart mit einer saftigen Pfeffernote und einer ordentlichen Portion Ingwer. Auch grüne Noten schwingen mit und im Hintergrund erahne ich bereits eine trockene würzige Vanille.
Dieses Potpourri kitzelt meine Sinne, fordert meine Synapsen heraus, aktiviert mein Erinnerungszentrum. Erinnerungen an meine Kindheit, an die Backstube meiner Oma, an die Tage an der sie die leckeren Zitronensterne und Springerle (traditionelles Festtagsgebäck aus einem Anis-Eierschaumteig) gebacken hat. Die Küche nach Vanillestangen, Kardamom, Ingwer und Zitrone duftete.
Auch wenn Ani Extrait de Parfum nicht unbedingt nach Plätzchen riecht, sondern ehr das Gewürzaroma im Raum damals wiedergibt. Der Duft ist auch nicht bappigsüß sondern dezent durch die würzige Vanille. Eine sehr erwachsene und aromatische Vanille.
Die tolle Kopfnote bleibt bei mir ca. 30min dann wird die Vanille präsenter und eine wärmere weichere Mischung aus Ambra, Patch, Sandelholz und Benzoe gesellt sich hinzu. Ab hier wechselt der Duft zwischen intensiver Würze, trockenholziger Vanille und kuschelig warmen Ambra. Patchouli ist bei mir höchstens hintergründig wahrnehmbar. Keineswegs so präsent wie hier viele schreiben und auf keinen Fall 70er Patch, also niemals nicht! Nach einigen Stunden wird der Duft dann zart cremiger.
Ani ist ein ziemlich trockener Duft was auf manche den Eindruck von Pudrigkeit erwecken könnte.
Nun fragt ihr euch sicher was mit der Herznote ist… nun die ist bei mir nicht erwähnenswert. Bis auf Kardamom, den ich schon in der Kopfnote wahrnehme, sind die Herznoten bei mir nicht vorhanden.
Der Duft hat durch seine Würze eine sehr beruhigende Wirkung auf mich, fast wie ein Saunaaufguss oder super hochwertiges Duftöl. Erinnert mich auch etwas an einen Orientladen in dem ich mal ein Outfit für eine türkische Hochzeit gekauft habe, dort roch es genauso aromatisch.
Ani hält und hält und hält. Aber ich muss sagen, mir reichen 2 Sprüher davon nicht. Ich dosiere ihn schon ordentlich und mir persönlich wird er nie zu nervig.
Ich tendiere sogar dazu zu sagen, dass der Duft zu jeder Jahreszeit getragen werden kann. Er ist auch super im Sommer da er niemals schwülstig wird.
11 Antworten
FrauMieze
