Autoportrait Olfactive Studio 2011
8
Top Rezension
....kenne ich schon...
Autoportrait ist ein relativ neues Parfum, welches ich die Gelegenheit zum Testen hatte. Gleich nach dem Aufsprühen erkenne ich eine ganz leicht frische und fruchtige Note. Nach einigen Minuten fängt der Duft bereits an sich zu verändern und zwar in einen.... *huch*, was ist denn jetzt los!?!? Also moment mal, dass kenn ich doch ....mir durchaus bekannter Duft und zwar Carbone von Balmain, welcher ebenfalls diese, ja eine Art interessante Bleistiftnote enthält.
Hmmmm, jetzt erst mal ganz langsam, dachte ich so bei mir – mal sehen was die Duftpyramiden denn so sagen. Und tatsächlich, bei näherer Betrachtung ist die Ähnlichkeit eigentlich gar nicht so erstaunlich. Mit Benzoe, Weihrauch. Moschus, Elemi und Vetiver verbinden diese Düfte 5 gleiche Komponenten, und dass auch noch in sehr ähnlicher Anordnung. Diese Bleistiftnote verleiht dem Parfum irgendwie einen geheimnisvollen, leicht mystischen touch, hier allerdings mit leicht blumigem Beiklang. In der Basis fügen sich Eichenmoos und Zedernholz sehr schön in den Duft mit ein und verleihen diesem zusätzlich einen angenehm herben Einschlag.
Sowohl Carbone, als auch Autoportrait sind ohne Frage interessante, gute gemacht Düfte. Hier hat man sich endlich getraut, auch mal was anderes zu kreieren, denn die Düfte sind nicht ganz alltäglich und doch eher ungewöhnlich. Trotzdem treffen beide nicht ganz meinen Geschmack. Einen Kauf kann ich mir persönlich daher weder für das Eine noch das Andere vorstellen - tragen (so ein oder zwei mal im Jahr) hingegen schon. Während die Bleistiftnote in Carbone sehr kräftig und ausgeprägt wirkt, ist sie in Autoportrait für meine Begriffe etwas leichter und tragbarer gestaltet. Wer mal etwas Anderes probieren möchte, kann ich ohne Einschränkung einen Test für beide Düfte empfehlen. Durch den teilweise leicht blumigen Beiklang, könnte ich mir Autoportrait evtl. auch dezent an einer Frau vorstellen. Der Duft wirkt auf mich insgesamt relativ natürlich, bzw. nicht extrem synthetisch. Das Parfum ist wie ich finde primär als Ausgehduft im Herbst und Winter, sowie im Frühling bei z. B. Aprilwetter geeignet.
Während man bei Carbone für 100 ml nur 68.-- Euro (40 ml kosten 38.--Euro)bezahlen muss, sind es bei Autoportrait bereits 120.--Euro. Allerdings gibt es hier auch eine kleinere, 50 ml-Variante, für die man 80.--Euro zu berappen hat. Die Haltbarkeit ist angemessen und scheint mir bei Autoportrait aufgrund der Eau de Parfum Konzentration auch etwas höher als bei Carbone. Ob dies allerdings den doch deutlich höheren Preis rechtfertigt, muss besser jeder für sich selbst entscheiden.
Hmmmm, jetzt erst mal ganz langsam, dachte ich so bei mir – mal sehen was die Duftpyramiden denn so sagen. Und tatsächlich, bei näherer Betrachtung ist die Ähnlichkeit eigentlich gar nicht so erstaunlich. Mit Benzoe, Weihrauch. Moschus, Elemi und Vetiver verbinden diese Düfte 5 gleiche Komponenten, und dass auch noch in sehr ähnlicher Anordnung. Diese Bleistiftnote verleiht dem Parfum irgendwie einen geheimnisvollen, leicht mystischen touch, hier allerdings mit leicht blumigem Beiklang. In der Basis fügen sich Eichenmoos und Zedernholz sehr schön in den Duft mit ein und verleihen diesem zusätzlich einen angenehm herben Einschlag.
Sowohl Carbone, als auch Autoportrait sind ohne Frage interessante, gute gemacht Düfte. Hier hat man sich endlich getraut, auch mal was anderes zu kreieren, denn die Düfte sind nicht ganz alltäglich und doch eher ungewöhnlich. Trotzdem treffen beide nicht ganz meinen Geschmack. Einen Kauf kann ich mir persönlich daher weder für das Eine noch das Andere vorstellen - tragen (so ein oder zwei mal im Jahr) hingegen schon. Während die Bleistiftnote in Carbone sehr kräftig und ausgeprägt wirkt, ist sie in Autoportrait für meine Begriffe etwas leichter und tragbarer gestaltet. Wer mal etwas Anderes probieren möchte, kann ich ohne Einschränkung einen Test für beide Düfte empfehlen. Durch den teilweise leicht blumigen Beiklang, könnte ich mir Autoportrait evtl. auch dezent an einer Frau vorstellen. Der Duft wirkt auf mich insgesamt relativ natürlich, bzw. nicht extrem synthetisch. Das Parfum ist wie ich finde primär als Ausgehduft im Herbst und Winter, sowie im Frühling bei z. B. Aprilwetter geeignet.
Während man bei Carbone für 100 ml nur 68.-- Euro (40 ml kosten 38.--Euro)bezahlen muss, sind es bei Autoportrait bereits 120.--Euro. Allerdings gibt es hier auch eine kleinere, 50 ml-Variante, für die man 80.--Euro zu berappen hat. Die Haltbarkeit ist angemessen und scheint mir bei Autoportrait aufgrund der Eau de Parfum Konzentration auch etwas höher als bei Carbone. Ob dies allerdings den doch deutlich höheren Preis rechtfertigt, muss besser jeder für sich selbst entscheiden.
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