14.12.2024 - 07:24 Uhr

Teeguru
3 Rezensionen

Teeguru
2
Die wärmende Essenz des Omans für kalte Wintertage
Als ich im Herbst diesen Jahres erstmals den Oman bereiste, war ich von den Eindrücken überwältigt. Überall gab es etwas zu entdecken.
Mit den Augen...die Farben des Sandes, das Licht der Abendsonne und der Sonnenaufgänge, das wilde grün, welches sich von den kargen Landschaften abhob. Das Silber, was die Frauen und Männer zierte, auffällig vor allem der geschwungene Dolch, den die Omanis Khanjar nennen und welcher ein Symbol von Stolz und Erhabenheit ist.
Mit der Haut...das Gefühl von etwas erschlagender, manchmal feucht drückender, manchmal austrocknender Hitze, die Freude über den kleinsten Windhauch und die Texturen der Wüste, der Berge und der Oasen.
Und mit der Nase...oh ja, mit der Nase. Kein anderer Sinn öffnete das Tor zur Euphorie so sehr wie dieser. Weihrauch, überall schwer in der Luft hängend, trifft auf Rosenwasser und Gewürze wie Kardamom, Safran und Nelken.
Und hier, im kalten, grauen und deutschen Winter, vermisse ich diese märchenhafte Orient-Welt, die mein Verstand sicherlich verklärt. Und dann, immer wieder, beame ich mich zurück und gönne mir einen, maximal zwei Sprühstöße dieses wunder- und machtvollen Luxus-Parfums. Was passiert dann?
Als erstes die für mich klirrende Assoziation von Silber, die sich auf die Haut legt wie die metallische Kälte des Dezembers. Dann folgt die aufgehende Sonne im inneren und wärmt mich durch. Sanft und wild zugleich übernehmen krachend die Gewürze, dann blumig-rosige Noten die Regie, liegend auf einem stabilen, warmen Bett aus Zeder- und Adlerholz, dann zunehmend ins ledrig-animalische gleitend und gipfelnd in einem Akkord von poliertem Leder, welcher mehrere Tage auf der Kleidung verbleibt und selbst beim Waschen nicht so richtig weichen will und über all der Wärme für mich den silbrigen Grundcharakter erhält, der haftet wie pulvriger Schnee auf grobem Wollstrick.
Ich bin dankbar, dieses Souvenir im engsten Sinne des Wortes in Maskat gefunden zu haben und bin unendlich froh, die Eindrücke dieses wundervollen Landes in konzentrierter Form im luxuriös anmutenden und unheimlich schweren Flakon vor meinem Spiegel stehen zu haben und mir hier und da ein wenig Oman gönnen zu können.
Mit den Augen...die Farben des Sandes, das Licht der Abendsonne und der Sonnenaufgänge, das wilde grün, welches sich von den kargen Landschaften abhob. Das Silber, was die Frauen und Männer zierte, auffällig vor allem der geschwungene Dolch, den die Omanis Khanjar nennen und welcher ein Symbol von Stolz und Erhabenheit ist.
Mit der Haut...das Gefühl von etwas erschlagender, manchmal feucht drückender, manchmal austrocknender Hitze, die Freude über den kleinsten Windhauch und die Texturen der Wüste, der Berge und der Oasen.
Und mit der Nase...oh ja, mit der Nase. Kein anderer Sinn öffnete das Tor zur Euphorie so sehr wie dieser. Weihrauch, überall schwer in der Luft hängend, trifft auf Rosenwasser und Gewürze wie Kardamom, Safran und Nelken.
Und hier, im kalten, grauen und deutschen Winter, vermisse ich diese märchenhafte Orient-Welt, die mein Verstand sicherlich verklärt. Und dann, immer wieder, beame ich mich zurück und gönne mir einen, maximal zwei Sprühstöße dieses wunder- und machtvollen Luxus-Parfums. Was passiert dann?
Als erstes die für mich klirrende Assoziation von Silber, die sich auf die Haut legt wie die metallische Kälte des Dezembers. Dann folgt die aufgehende Sonne im inneren und wärmt mich durch. Sanft und wild zugleich übernehmen krachend die Gewürze, dann blumig-rosige Noten die Regie, liegend auf einem stabilen, warmen Bett aus Zeder- und Adlerholz, dann zunehmend ins ledrig-animalische gleitend und gipfelnd in einem Akkord von poliertem Leder, welcher mehrere Tage auf der Kleidung verbleibt und selbst beim Waschen nicht so richtig weichen will und über all der Wärme für mich den silbrigen Grundcharakter erhält, der haftet wie pulvriger Schnee auf grobem Wollstrick.
Ich bin dankbar, dieses Souvenir im engsten Sinne des Wortes in Maskat gefunden zu haben und bin unendlich froh, die Eindrücke dieses wundervollen Landes in konzentrierter Form im luxuriös anmutenden und unheimlich schweren Flakon vor meinem Spiegel stehen zu haben und mir hier und da ein wenig Oman gönnen zu können.