17.04.2015 - 03:55 Uhr
Roveena
123 Rezensionen
Roveena
Kein Sommernachtstraum aber eine solide Sommerbegleitung
Ich bin zwar normalerweise kein Fan von aquatischen Düften, suchte aber für die ganz heißen Sommertage genau so einen Duft. Wie immer, wenn's ins Aquatische geht, wird das Rad nicht neu erfunden, für meine Nase ist die Ähnlichkeit dieser Düfte stets sehr groß, weshalb ich auch nur alle paar Jahre mal nach einem neuen Duft aus dieser Richtung schaue.
Acquamarina ist ein gut gemachter Unisex-Duft mit dem man nicht anecken kann. Durchdringend frisch und zitrisch in der Kopfnote, wobei die in der Pyramide genannten Duftnoten für mich nicht so gut zur Geltung kommen, sondern vielmehr vom hier nicht genannten Neroli überlagert werden. Ein leichter Anklang von Kölnisch Wasser, sehr zitrisch, minimal krautig, mal mehr an ein Eau de Toilette für den Herrn erinnernd, dann wieder mehr feminin blumig, schillernd und erfrischend, so riecht es für mich in den ersten zwanzig Minuten.
In der Herznote ist irgendetwas, was mir nicht gefällt, ein eher männlicher Akkord, den man gefühlt schon Millionenmal gerochen hat, weil Bestandteil von unzähligen frischen Herren-Düften. Ich glaube, hier gefällt mir das Sandelholz, dass langsam durchkommt in Verbindung mit der restlichen Frische nicht so richtig.
Die Basisnote geht dann wieder in eine andere Richtung, wird eher feminin mit sanftem Moschus, mehr Süße und die Wärme der Haut betonend, da bin ich dann wieder voll dabei.
Die Sillage ist Mittelmaß, mehr wäre im Sommer aber wohl auch nicht angenehm. Bei der Haltbarkeit hatte ich erst so meine Zweifel und dachte, Acquamarina würde schon nach zwei/drei Stunden in die Knie gehen, aber nö, sechs bis sieben Stunden hält der Duft bei mir durch, bleibt allerdings ziemlich hautnah. Auch danach ist er noch länger da, wird aber von Anderen nicht mehr wahr genommen.
Fazit: Ich finde Acquamarina...nett. Richtig nett. Aber etwas Besonderes ist er für mich nicht und daher auch kein Nachkaufkandidat.
Acquamarina ist ein gut gemachter Unisex-Duft mit dem man nicht anecken kann. Durchdringend frisch und zitrisch in der Kopfnote, wobei die in der Pyramide genannten Duftnoten für mich nicht so gut zur Geltung kommen, sondern vielmehr vom hier nicht genannten Neroli überlagert werden. Ein leichter Anklang von Kölnisch Wasser, sehr zitrisch, minimal krautig, mal mehr an ein Eau de Toilette für den Herrn erinnernd, dann wieder mehr feminin blumig, schillernd und erfrischend, so riecht es für mich in den ersten zwanzig Minuten.
In der Herznote ist irgendetwas, was mir nicht gefällt, ein eher männlicher Akkord, den man gefühlt schon Millionenmal gerochen hat, weil Bestandteil von unzähligen frischen Herren-Düften. Ich glaube, hier gefällt mir das Sandelholz, dass langsam durchkommt in Verbindung mit der restlichen Frische nicht so richtig.
Die Basisnote geht dann wieder in eine andere Richtung, wird eher feminin mit sanftem Moschus, mehr Süße und die Wärme der Haut betonend, da bin ich dann wieder voll dabei.
Die Sillage ist Mittelmaß, mehr wäre im Sommer aber wohl auch nicht angenehm. Bei der Haltbarkeit hatte ich erst so meine Zweifel und dachte, Acquamarina würde schon nach zwei/drei Stunden in die Knie gehen, aber nö, sechs bis sieben Stunden hält der Duft bei mir durch, bleibt allerdings ziemlich hautnah. Auch danach ist er noch länger da, wird aber von Anderen nicht mehr wahr genommen.
Fazit: Ich finde Acquamarina...nett. Richtig nett. Aber etwas Besonderes ist er für mich nicht und daher auch kein Nachkaufkandidat.