11.09.2012 - 09:09 Uhr
ParfumAholic
252 Rezensionen
ParfumAholic
2
...925er Silber einmal anders
Rein optisch gesehen unterscheidet sich dieser Duft allein schon vom Flakon her von den anderen Omnia Profumo Düften: sind diese zumeist in runden (bauchigen, schmeichelnden) Flaschen untergebracht, kommt dieser in einem eckigen und kantigen Flakon daher.
Auch die Bezeichnung "Argento 925" weicht von den ansonsten sehr melodischen Bezeichnungen wie "Madera", "Granato" oder "Onice" erheblich ab.
Das hat mich neugierig gemacht. Wie könnte ein Duft riechen, der (platt übersetzt) "925er Silber" genannt wird? Metallisch? Kühl?
Nun ja, nicht ganz.....Kopf- und Herznote scheinen sich direkt nach dem Aufsprühen zu mischen, um gemeinsam die Welt zu erobern. Es riecht relativ blumig (Geranie und Nelke sind deutlich erkennbar), allerdings fehlt die Süße. Stattdessen umweht mich eine blumige Frische (wobei ich die Frische der Grapefruit und dem Salbei zuschreibe). Diese Kombination aus Blüte und Frische finde ich ungewöhnlich, aber interessant, zumal sie bei mir gut und gerne 1 1/2 Stunden anhält.
Die Vertreter der Basisnote lassen sich also viel Zeit, bevor sie sich dann doch noch zu erkennen geben - wenn auch anders als erwartet. Die in der Duftpyramide genannten Hölzer samt Ambra und Patchouli blitzen, aber setzen sich nicht durch. Höchst interessant. Es scheint so, dass sie lediglich die immer noch starke Präsenz der Kopf- / Herznote unterstützen / tragen.
Ich bin etwas verwirrt und mir nicht sicher, was ich von diesem Duft halten soll.
Der Name wurde meiner Meinung nach gut gewählt (oder wurde der Duft zum Namen kreiert?), denn Argento 925 hat in der Tat (trotz der warm anmutenden Basis-Bestandteile) etwas Kühles und verliert diese Kühle auch im gesamten Duftverlauf nicht. Fast kommt mir der Begriff "androgyn" in den Sinn.
Auf jeden Fall ein Duft für Männlein und Weiblein, tragbar zu jeder Jahreszeit und Gelegenheit, wenn es nicht gerade "etwas Mehr" an Duft sein soll oder darf.
Mein Fazit: Ungewöhnliche, aber gelungene Duftkreation, die es aber, aufgrund meiner Duftvorlieben, nicht auf meine Wunschliste schaffen wird. Aber auf jeden Fall einen Test wert!
Auch die Bezeichnung "Argento 925" weicht von den ansonsten sehr melodischen Bezeichnungen wie "Madera", "Granato" oder "Onice" erheblich ab.
Das hat mich neugierig gemacht. Wie könnte ein Duft riechen, der (platt übersetzt) "925er Silber" genannt wird? Metallisch? Kühl?
Nun ja, nicht ganz.....Kopf- und Herznote scheinen sich direkt nach dem Aufsprühen zu mischen, um gemeinsam die Welt zu erobern. Es riecht relativ blumig (Geranie und Nelke sind deutlich erkennbar), allerdings fehlt die Süße. Stattdessen umweht mich eine blumige Frische (wobei ich die Frische der Grapefruit und dem Salbei zuschreibe). Diese Kombination aus Blüte und Frische finde ich ungewöhnlich, aber interessant, zumal sie bei mir gut und gerne 1 1/2 Stunden anhält.
Die Vertreter der Basisnote lassen sich also viel Zeit, bevor sie sich dann doch noch zu erkennen geben - wenn auch anders als erwartet. Die in der Duftpyramide genannten Hölzer samt Ambra und Patchouli blitzen, aber setzen sich nicht durch. Höchst interessant. Es scheint so, dass sie lediglich die immer noch starke Präsenz der Kopf- / Herznote unterstützen / tragen.
Ich bin etwas verwirrt und mir nicht sicher, was ich von diesem Duft halten soll.
Der Name wurde meiner Meinung nach gut gewählt (oder wurde der Duft zum Namen kreiert?), denn Argento 925 hat in der Tat (trotz der warm anmutenden Basis-Bestandteile) etwas Kühles und verliert diese Kühle auch im gesamten Duftverlauf nicht. Fast kommt mir der Begriff "androgyn" in den Sinn.
Auf jeden Fall ein Duft für Männlein und Weiblein, tragbar zu jeder Jahreszeit und Gelegenheit, wenn es nicht gerade "etwas Mehr" an Duft sein soll oder darf.
Mein Fazit: Ungewöhnliche, aber gelungene Duftkreation, die es aber, aufgrund meiner Duftvorlieben, nicht auf meine Wunschliste schaffen wird. Aber auf jeden Fall einen Test wert!