13.03.2014 - 16:18 Uhr
Ergoproxy
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Ergoproxy
Top Rezension
4
Sperr(ig)holz(ig)
Ja, da ist sie wieder die Frage was hat man sich bei der Namensgebung für diesen Duft wohl gedacht? Religion und / oder Liebe? Nicht wirklich!
Auch beim zweiten Tragen will Relique d'Amour nicht mal annähernd religiös werden, sprich, der Weihrauch will sich mir einfach nicht zeigen.
Ich verbuche diesen Duft unter dem Motto: Jesus war ein Zimmermann oder
mit anderen Worten, Holz von vorne bis hinten!
Der Auftakt gleicht einem regelrechten Holzhammer, denn die Kopfnote ist weit davon entfernt gefällig zu sein. Ich rieche frisch gefällte Tannen inklusive Nadeln, von Kräutern keine Spur, aber saftig grün mutet das Ganze schon irgendwie an.
Nach einer Weile wurden die Tannen dann entnadelt, denn der Duft entwickelt sich nun holzig balsamisch, oder anders gesagt, ich rieche Holz mit viel Politur. Ein klein wenig erinnert mich Relique d'Amour an Hinoki von CdG, welchem er aber nicht so ganz das (Weih)Wasser reichen kann.
Viel mehr an Veränderung findet dann nicht statt, außer, dass der Duft recht schnell an Power verliert.
Am Ende bleibt dann ein dezenter Holzhauch auf meinem Arm über. Das ist, gemessen an dem fulminanten Auftakt einfach zu nett, wobei er natürlich immer noch nicht nett im eigentlichen Sinne riecht.
Ich muss gestehen, dass ich nach all den Blumendüften, welche ich von der Marke im Vorwege getestet hatte, nie und nimmer mit solch einem, beinahe avantgardistischen, Holzduft gerechnet hätte. Mich würde ja interessieren, wie der Originalduft von 1910 gerochen hat.
Da er mir aber zu schnell an Volumen verliert und ich mit Hinoki den, wie ich finde, besseren Holzduft bereits besitze, wird es Relique d'Amour nicht in meine Sammlung schaffen.
Wer es (sperr)holzig mag, dem sein ein Test dringend angeraten. Alle anderen sind selber schuld.:)
Auch beim zweiten Tragen will Relique d'Amour nicht mal annähernd religiös werden, sprich, der Weihrauch will sich mir einfach nicht zeigen.
Ich verbuche diesen Duft unter dem Motto: Jesus war ein Zimmermann oder
mit anderen Worten, Holz von vorne bis hinten!
Der Auftakt gleicht einem regelrechten Holzhammer, denn die Kopfnote ist weit davon entfernt gefällig zu sein. Ich rieche frisch gefällte Tannen inklusive Nadeln, von Kräutern keine Spur, aber saftig grün mutet das Ganze schon irgendwie an.
Nach einer Weile wurden die Tannen dann entnadelt, denn der Duft entwickelt sich nun holzig balsamisch, oder anders gesagt, ich rieche Holz mit viel Politur. Ein klein wenig erinnert mich Relique d'Amour an Hinoki von CdG, welchem er aber nicht so ganz das (Weih)Wasser reichen kann.
Viel mehr an Veränderung findet dann nicht statt, außer, dass der Duft recht schnell an Power verliert.
Am Ende bleibt dann ein dezenter Holzhauch auf meinem Arm über. Das ist, gemessen an dem fulminanten Auftakt einfach zu nett, wobei er natürlich immer noch nicht nett im eigentlichen Sinne riecht.
Ich muss gestehen, dass ich nach all den Blumendüften, welche ich von der Marke im Vorwege getestet hatte, nie und nimmer mit solch einem, beinahe avantgardistischen, Holzduft gerechnet hätte. Mich würde ja interessieren, wie der Originalduft von 1910 gerochen hat.
Da er mir aber zu schnell an Volumen verliert und ich mit Hinoki den, wie ich finde, besseren Holzduft bereits besitze, wird es Relique d'Amour nicht in meine Sammlung schaffen.
Wer es (sperr)holzig mag, dem sein ein Test dringend angeraten. Alle anderen sind selber schuld.:)
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