Pure XS Night Paco Rabanne 2019
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Geschmäcker mögen verschieden sein, doch wer trägt sowas Beißendes freiwillig?
Es ist ja nun allseits bekannt, dass Paco Rabanne bei vielen seiner Duftkreationen auf solche setzt, die stark projetzieren und gegenüber ihren Mitmenschen häufig offensiv auftreten. Der XS Night soll wohl einen typischen Club-Duft darstellen. Der Flakon ist relativ modern gehalten und besticht durch ein dezent mystisch-blaues Äußeres.
Kommen wir mal zur Zutatenliste. Vanille ist mit bei - liest sich schon mal gut. Zimt ist hier? Oh, sehr schön. Kakao auch? Sieh an … daher die Deklaration als gourmadig-süßer Duft.
Sprühen wir einen kleinen Sprüher aus dem Probezerstäuber, der mir mit meiner Lieferung von einem bekannten Online-Shop mit beigelegt wurde, mal auf das Handgelenk.
Oha .., ist der laut. Aber er ist nicht nur laut. Die Eröffnung ist beißend und brutal. Ich bin ja jemand, der einen leicht stechenden Beginn nicht so störend empfindet, denn immerhin besitze ich den Irisduft Prada L´Homme Intense, doch dieses Stechende synthetischer Natur lässt beim XS Night irgendwie nicht nach. Ich weiß selbstverständlich, dass man einen Duft nicht nach der Kopfnote beurteilen soll, doch hier habe ich wirklich das Bedürfnis, mein Handgelenk einzuseifen und am besten mit Lauge oder Schleifpapier zu behandeln. Jedoch bleibe ich tapfer.
Wie geht es nun weiter?
Nun, die Synthetik bleibt, jedoch lässt das Stechen, das Beißen ein wenig nach, doch niemals so, als dass man sagen könnte, es wäre nun vertretbar. Das gesalzene Karamell rieche ich tatsächlich leicht heraus, ebenso die Vanille. Ansonsten bleibt der Duft erstaunlich linear und behält den stechenden Kopfnotencharakter bei. Das ist ungefähr so anstrengend, als wenn ein Irisduft seine Kopfnote beibehält. Wer die Irisbombe schlechthin, Valentino Uomo Intense, kennt, dürfte wissen, wie anstrengend und penetrant das auf Dauer sein würde.
Mein Fazit:
Einer der größten Reinfälle dieser Marke. In dem noch recht nett anmutenden Flakon befindet sich eine süße Chemiebrühe mit stechend-brennenden Charakter, der den Eindruck vermittelt, alles im Umkreis von zwei Metern abtöten zu wollen - die Sillage ist nämlich heftig … leider.
Kommen wir mal zur Zutatenliste. Vanille ist mit bei - liest sich schon mal gut. Zimt ist hier? Oh, sehr schön. Kakao auch? Sieh an … daher die Deklaration als gourmadig-süßer Duft.
Sprühen wir einen kleinen Sprüher aus dem Probezerstäuber, der mir mit meiner Lieferung von einem bekannten Online-Shop mit beigelegt wurde, mal auf das Handgelenk.
Oha .., ist der laut. Aber er ist nicht nur laut. Die Eröffnung ist beißend und brutal. Ich bin ja jemand, der einen leicht stechenden Beginn nicht so störend empfindet, denn immerhin besitze ich den Irisduft Prada L´Homme Intense, doch dieses Stechende synthetischer Natur lässt beim XS Night irgendwie nicht nach. Ich weiß selbstverständlich, dass man einen Duft nicht nach der Kopfnote beurteilen soll, doch hier habe ich wirklich das Bedürfnis, mein Handgelenk einzuseifen und am besten mit Lauge oder Schleifpapier zu behandeln. Jedoch bleibe ich tapfer.
Wie geht es nun weiter?
Nun, die Synthetik bleibt, jedoch lässt das Stechen, das Beißen ein wenig nach, doch niemals so, als dass man sagen könnte, es wäre nun vertretbar. Das gesalzene Karamell rieche ich tatsächlich leicht heraus, ebenso die Vanille. Ansonsten bleibt der Duft erstaunlich linear und behält den stechenden Kopfnotencharakter bei. Das ist ungefähr so anstrengend, als wenn ein Irisduft seine Kopfnote beibehält. Wer die Irisbombe schlechthin, Valentino Uomo Intense, kennt, dürfte wissen, wie anstrengend und penetrant das auf Dauer sein würde.
Mein Fazit:
Einer der größten Reinfälle dieser Marke. In dem noch recht nett anmutenden Flakon befindet sich eine süße Chemiebrühe mit stechend-brennenden Charakter, der den Eindruck vermittelt, alles im Umkreis von zwei Metern abtöten zu wollen - die Sillage ist nämlich heftig … leider.
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DerDefcon
