Varon Dandi
Varon Dandy
1924 Eau de Cologne

Varon Dandi / Varon Dandy (Eau de Cologne) von Parera
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7.8 / 10 60 Bewertungen
Varon Dandi ist ein beliebtes Parfum von Parera für Herren und erschien im Jahr 1924. Der Duft ist würzig-holzig. Es wird noch produziert.
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Duftrichtung

Würzig
Holzig
Frisch
Süß
Pudrig

Duftnoten

GewürzeGewürze HölzerHölzer
Bewertungen
Duft
7.860 Bewertungen
Haltbarkeit
6.554 Bewertungen
Sillage
6.354 Bewertungen
Flakon
6.746 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
8.718 Bewertungen
Eingetragen von Ironheart, letzte Aktualisierung am 25.01.2024.

Rezensionen

6 ausführliche Duftbeschreibungen
10
Preis
7
Flakon
5
Sillage
6
Haltbarkeit
10
Duft
Yatagan

395 Rezensionen
Yatagan
Yatagan
Top Rezension 61  
Lob alter Klassiker
Angeregt durch Rivegauches jüngstes Statement und die guten Kommentare unten, beschloss ich, einem alten Juwel vom Grabbeltisch alter Duftklassiker mal wieder eine Chance zu geben. Ich hatte Varon Dandi Eau de Cologne vor vielen Jahren getestet, aber nicht weiter beachtet. Ein Fehler!
Aktuell wird Varon Dandi (seit 1924 auf dem Markt) von Puig vertrieben (wahrscheinlich auch hergestellt) und in 1000 ml-Flaschen (kein Tippfehler, wir sprechen hier von einem ganzen Liter) verkauft. Dafür bezahlt man aktuell 7.90, muss aber noch die Versandkosten aus Spanien draufrechnen. Bei mir waren es dann insgesamt 13,90. Preiswerter (und ich meine preiswert und nicht billig) geht es nicht. Ist das nun spanische Bückware?
Nein, das ist es nicht, sondern vielmehr ein gut abgehangener Klassiker, der nicht zu unrecht immer mal wieder mit Floïd Mentolado Vigoroso oder Tabac Original Eau de Cologne verglichen wird. Irgendwo zwischen den beiden liegt er, hat aber einen feminineren Einschlag. Ab und an wird deshalb auch Knize Ten Toilet Water als Referenz genannt, aber da wären wir dann doch in anderen Stilregionen: Knize Ten, gelegentlich als bester Herrenduft aller Zeiten apostrophiert, sicherlich aber vielleicht einer der ältesten des Genres, gehört m.E. in eine andere Liga, hat aber tatsächlich eine ähnliche Aura, einen ähnlichen Vibe. Wer ernsthaft keinen der genannten Düfte kennen sollte, fragt sich vielleicht nun, wie Varon Dandi Eau de Cologne konkret riecht. So riecht er: eine dezente alkoholische Eröffnung geht schnell in hesperidische Frische über, die aber nur kurz anhält und dann von einer warmen Ledernote mit ambrierten Tönen und Lavendel (IrisNobile macht hierauf aufmerksam) abgelöst wird und in einem Moschusbach mit etwas Treibholz versickert. Klingt sehr maskulin, ist es aber dann doch nur bedingt, denn die warm würzige, bernsteinfarbene Ledersüße (traditionell, also mit Birkenteer und Ambra und nicht mit ödem Kunstlederakkord à la Tuscan Leather) und die subtil erotischen, aber auch sauber seifigen und pudrigen Moschustöne würden sich auch gut in einem Damenduft machen und sind wohl der Grund, warum es neben stilsicheren Dandys auch einige weibliche Besitzerinnen / Benutzerinnen gibt (s.o.).
Sehr zurecht, meine Damen! Bitte tragen Sie den!
102 Antworten
8
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
FvSpee

323 Rezensionen
FvSpee
FvSpee
Top Rezension 36  
CoViD-Kommentare, fünftes Stück: tabaco misterioso
Darf man sich in Zeiten wie diesen, da etwa in Spanien, der Heimat dieses alten Duftes, die Menschen sterben wie die Fliegen, an Wohlgerüchen freuen? Ich denke, es nicht nicht anders als bei den Fragen, ob man in diesen Zeiten mit Freunden scherzen oder einer wunderbaren Musikaufnahme lauschen kann: Die Freude am Schönen sollte keine Flucht sein. Nicht vor der Tat: Wenn die Pflicht es jetzt gebietet, dass wir uns um unsere alten Eltern kümmern oder unseren Aufgaben als Arzt oder Polizist nachgehen, ist für Spiele keine Zeit. Und keine Flucht des Herzens: Die Türen und die Augen zu verschließen, das Mitgefühl (vielleicht das Gebet) für die anderen zum Schweigen bringen, um ungestört zu genießen, ist keine richtige Freude. Dies so zurechtgerückt: Man darf und man soll sogar. Die Freude in der Kampfpause (und zu kämpfen ist immer) ist sehr gut. Sie vermag das Herz vor Erstarrung zu bewahren.

Varon Dandy ist ein Duft voller Geheimnisse, und bei den Recherchen zu diesem Kommentar konnte ich keins davon so richtig lösen. Am ehesten noch das des Namens: Varón ist spanisch für "Kerl, Mann, Knabe", und anscheinend heißt "Varón Dandy" dann so etwas wie "die Dandy-Type". Eine Wörterbuch-Recherche ergibt für spanisch "Dandi" deutsch "Salonlöwe". Wir dürfen also davon ausgehen, dass das englische "Dandy" irgendwann früher mal hispanisiert worden ist und die allererste Ausgabe dieses Duftes vielleicht noch mit i geschrieben wurde, obwohl die hier abgebildeten sehr alten Flakons alle bereits das "y" aufweisen. Den Namen finde ich schön, er bekommt von mir acht Punkte.

Schwieriger wird es bereits bei der Herstellerfirma Parera. Merkwürdigerweise hat die Firma keine Internetseite, was dafür spricht, dass es sie gar nicht mehr gibt. In der Tat konnte ich in der katalanischen (!) Wikipedia-Ausgabe (Viquipèdia), die ich dank meiner Lateinkenntnisse (Latein hilft auch im Urwald!) leidlich verstehen konnte, den Hinweis finden, Parera sei 1911/1912 von Joan Parera i Casanovas (spanisch wahrscheinlich Juan Parera y Casanovas) in oder bei Barcelona als Parfüm-Familienunternehmen gegründet und 1940 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt worden, die 1990 vom internationalen Konsumgüter-Multi Reckitt-Benckiser geschluckt worden sei. Dann allerdings verliert sich seine Spur für mich. Die Internetseite von Reckitt-Benckiser weist unter "OUR BRANDS" kein "Parera" aus, und auch sonst komme ich nicht weiter. Das wirft die Frage auf, wer diesen Duft hier überhaupt herstellt. Irgendwelche Glücksritter am Ende, die sich die blanken Markenrechte gesichert haben (oder auch ohne das auskommen) und einfach irgendwelchen Saft, der nicht das geringste mit dem Original-Dandy von 1924 zu tun hat, unter diesem Namen verkaufen? Keine Ahnung. Was ich weiß, ist dass sich im Internet Spuren zu einem eckigen 100-ml-Flakon "Varon Dandy Eau de Cologne" finden und zu einer rund-zylindrischen Literflasche "Varon Dandy Colonia", die auf diversen durchaus nicht unseriösen, Portalen für je etwa 8 Euro zu kaufen sind oder waren. Warum 1 Liter "Colonia" dasselbe kostet wie 1/10 Liter "Cologne" und ob es dasselbe Produkt ist, Fehlanzeige. Der hier besprochene Duft ist das "Cologne", das mir der edle Consálico verehrt hat.

Ein weiteres Geheimnis sind die Duftnoten. Hier bei Parfumo steht schlicht "Gewürze, Hölzer" und sogar woher das genommen ist, bleibt rätselhaft. Auch ich halte den Duft allerdings für so dicht, originell und old-school, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass es sich um ein modernes Fantasieprodukt handelt, das sich bloß mit dem alten Namen schmückt; ich vermute hier wirklich eine Traditionslinie, wenn es auch gewiss nicht das Originalrezept von 1924 ist. Ich bin von dem Duft begeistert. Der ist richtig groß! Und kann was! Ein durch und durch brauner Duft, frisch ja, absolut, aber keine transparente Zitrusfrische, sondern eine warme, füllige, etwas schwere, gewürzige, durchaus auch süßliche, Barbershop-Frische. Manchmal adstringierend bis an die Grenze des (die Nase) Penetrierenden. Die Nähe Barcelonas zu Madrid (Floid), und zu Wien (Knize-Ten), auf die Konsalik hinwies, kann ich absolut bestätigen; gerade in der Basis, in der ich Nelke und Moschus vermute und darüber hinaus sehr dringend auf Tonka tippen würde, liegt aber für mich Köln (Tabac Original) fast noch näher. Damit verdichtet sich mein Eindruck, dass es so etwas wie einen "Habsburgischen" warmduftenden Herren-Sound gibt. Solche "braunen" Düfte stehen für mich für Spanien, Deutschland und Österreich. Zu Italien, England und (trotz Ausnahmen: Bel Ami) Frankreich passen sie nicht.

Ich habe "Varon Dandy" - ausgehend von der Überlegung "ist ja bloß ein Cologne" - recht großzügig (Mono-Layering!) aufgesprüht (nicht gesplasht) und wurde mit einer satten Sillage und einer Haltbarkeit von gut 8 Stunden belohnt. Das Zeug ist sein Geld wahrlich wert. Ich hätte mir allerdings angesichts des schon recht intensiv gewürzgeschwängerten Aromas nach etwa drei Stunden ein langsames Runterdimmen der Abstrahlung gewünscht. Stattdessen feierte dieser Salonlöwe unverdrossen weiter, bis er mir fast auf die Nerven ging. Als ich mich dann mal kurz rumdrehte, um mir was zu trinken zu holen, war er plötzlich weg. So wie dieser Kommentar jetzt.
20 Antworten
8
Flakon
7
Sillage
6
Haltbarkeit
8.5
Duft
Konsalik

86 Rezensionen
Konsalik
Konsalik
Top Rezension 14  
Herr Knizes spanischer Hausdiener
Mein Vorredner Cappellusman attestierte Varon Dandy vor vier Jahren eine nahe Verwandtschaft zum altösterreichischen Grandseigneur-Duft par excellence, Knize Ten. Nicht nur die Tatsache, dass wir es hier also offenbar mit einer Variation eines meiner Lieblingsdüfte zu tun haben, sondern auch der Umstand, dass es sich hier offenbar um keine müde, späte Nachahmung handeln dürfte (1924!), hat einen Test unausweichlich gemacht. Nein, einen Blindkauf! Knapp acht Euro für 100ml wirken in Anbetracht des Verheißenen wie Hohn, geringere Duftkonzentration hin oder her.

Aus der erwartbar spillerigen Pappschachtel lugt mir zwar leider nicht mehr das alte, rundliche Flakondesign entgegen, aber der reduzierte Quader schaut ebenfalls nicht schlecht aus. Die Plastikkappe gibt den Blick auf eine klassische, mit einem Metallring eingefasste Splashvorrichtung frei (imagine Old Spice mit minimal weiterer Öffnung). Ist ja auch ein Eau de Cologne, warum also nicht der kalte Schlag in die hohle Hand?

Ist Varon Dandy also tatsächlich ein Duftzwilling zu einem der großen Klassiker des zwanzigsten Jahrhunderts? Nein, ein Zwilling ist er vielleicht nicht. Aber in der Tat ein naher Verwandter. Der Unterbau, die Basis, das beide umgebende "air" ist sehr ähnlich, beinahe identisch. Aber das Dekor - ich möchte nicht von "Kopfnote" sprechen, da diese bei Knize fast bis zum Schluss durchhält - ist es nicht. Was bei Knize die unendlich elegante, brandige Rose nebst Steinfruchtkompott, ist hier eine ätherisch-alkoholische Note, die mich, nicht nur aufgrund der Herkunft des Hauses, an spanischen Hierbas erinnert: sanfte, grün-würzig hinterlegte Anissüße. Etwas kantiger, aber ebenfalls durchaus elegant (dank einer unbestimmten, "ernsten Blume", wie Frau Konsalik hinzufügen möchte). Darunter der gleiche, strenge, leicht birkenteer-artige Lederassoziations-Akkord, mit dem in jener Zeit (und heute leider kaum noch) die Vorstellung von Leder hervorgerufen wurde. In der Basis, die auf mir schon nach etwa einer Stunde einsetzt, kommt schlussendlich eine seifige Leder-Moschus-Note zum Vorschein, die ich auch in anderen Düften schätze - siehe mein Kommentar zu Van Cleef & Arpels pour Homme. Ich kann es nicht anders sagen: Ich bin beeindruckt! Bravo!

Bei aller Vornehmheit weniger exaltiert, etwas kantiger, "anpackender" und durchaus zurückhaltend in der Haltbarkeit: Nicht ganz der Geheimrat, aber vielleicht dessen Hausdiener. Am Wochenende, so heißt es, verwendet er Varon Dandy sogar als Rasierwasser. Sein Salär reicht schließlich selbst für diesen verschwenderischen Gebrauch allemal.
9 Antworten
5
Haltbarkeit
8
Duft
Steffel13589

37 Rezensionen
Steffel13589
Steffel13589
Top Rezension 8  
Was leckeres aus Spanien (ist natürlich eine Sache des Geschmacks)
Vorweg: Ich habe nicht das EdT (wie oben abgebildet) sondern die 1-Liter Colonia Pulle (Splash-Cologne).

Es fällt mir schwer den Duft zu beschreiben. Irgendwoher kommt mir der Duft gekannt vor, ich komme aber nicht darauf woher. Das Colonia geht in Richtung des spanischen Floid After Shaves (falls das jemand kennt). Varon Dandy ist, meiner Meinung nach, ein dezenter Duft welcher nahe an der Haut bleibt. Man riecht also nicht 10 Meter gegen den Wind. Den Duft empfinde ich als süßlich, eher warm, ganz leicht pudrig, aber trotzdem immer leicht frisch (wo Floid, für mein Näschen, eher pudrig-trocken ist). Ich glaube auch noch eine ganz, ganz leichte bittere Note wahrzunehmen, bin da aber nicht sicher. Aromatisch könnte als Beschreibung auch noch passen. Von einer herben Note, welche manchmal erwähnt wird, merke ich bestenfalls einen Hauch. Für mein Empfinden ein Duft für Herbst und Winter, vielleicht auch noch Frühling.
Auf meinen Unterarm (beharrt) aufgetragen, ist der Duft für mich, wenn ich mit der Nase nahe ran gehe, mehrere Stunden (4, 5 oder 6) wahrnehmbar.
Auf basenotes.net habe ich gelesen, dass dieser Duft 1912 von Joan Parera kreiert und 1916 reformuliert wurde. An einer anderen Stelle habe ich wiederum gelesen, dass dieser Duft 1957 von Parera (Firma) herausgebracht wurde und seitdem, vom Duft her, gleich geblieben ist.
0 Antworten
4
Flakon
5
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
Cappellusman

358 Rezensionen
Cappellusman
Cappellusman
Hilfreiche Rezension 3  
Knize Ten en Espanol...
... so wirkt er auf mich, der gute alte Dandy, auf jeden Fall in der Kopfnote. Ein Vergleich der Erscheinungsjahre legt dies umso mehr nahe.

"Dandy" vermittelt mir das gleiche Gefühl wie der Knize: ein anfängliches Naserümpfen, gar ein unangenehmer Eindruck ob seiner Strenge und Kompromißlosigkeit. Was uns beim Knize als Leder verkauft wird, wird hier mit "Gewürzen und Hölzern" geschafft. Wie sein Zwilling wird auch "Dandy" dann im Verlauf weicher und zugänglicher und verliert allmählich seine frappierende Ähnlichkeit.. Die gleiche Attitude hat er auch und ebenfalls diese arg altmodische und konservative Anmutung, zum Glück jedoch nicht die furchterregende Haltbarkeit und Sillage des Österreichers.

Zwar muß ich die Konsequenz der Komposition und seine historische Bedeutung anerkennen, "tragbar" ist er indes nicht einmal für einen Hardcore-Oldschooler für mich, zumindest nicht in der ersten Stunde. Vielleicht ist er ja doch reformuliert worden, mein OF sieht jedenfalls schnörkellos und deutlich jünger aus.
4 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

28 kurze Meinungen zum Parfum
PollitaPollita vor 4 Monaten
6
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Für Gentlemen der alten Schule. Weich, warm und würzig mit feinem Moschuspuder im Abgang. Hier und da blitzt sanft Florales durch. Zeitlos.
32 Antworten
FrauKirscheFrauKirsche vor 3 Monaten
6
Sillage
7
Haltbarkeit
8.5
Duft
Zitrushell
Seifenschaumig
Warmwürzig
Gartennelkig
Holzknarzige
Vanillebartstoppel
Ein Blütenblatt
aus vertrauter Nostalgie...
36 Antworten
MonsieurTestMonsieurTest vor 3 Jahren
7
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8.5
Duft
Nelkenkavalier
Stil&Sexyness
Verbandelt ihn mit TABU-Dana
Sex Appeal, Lagerfeld, Obsession entsprangen:
4 Generationenduft
aus Liter-Bottle
31 Antworten
SchoeibksrSchoeibksr vor 6 Monaten
6
Sillage
7
Haltbarkeit
7
Duft
Des Vaters Vaters After Shave entwickelt sich zu des Mutters Mutters Gartennelke-Moschus (pudrig-blumig) Chypre. Klassische Nostalgie pur !*
34 Antworten
TherisTheris vor 1 Jahr
6
Sillage
7
Haltbarkeit
8.5
Duft
100 Jahre Nostalgie
Kabarett mit Würze und Holz
Kunst von Seife untermalt
Lyrische Fougereklänge
Beifall von Moos und Tabak
Lavendelvaganz
32 Antworten
Weitere Statements

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