Esterel von Parfum-Individual Harry Lehmann
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7.7 / 10 54 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von Parfum-Individual Harry Lehmann für Damen und Herren. Das Erscheinungsjahr ist unbekannt. Der Duft ist zitrisch-frisch. Es wird noch produziert.
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Duftrichtung

Zitrus
Frisch
Grün
Würzig
Holzig

Duftnoten

MoschusMoschus NeroliNeroli rosa Pfefferrosa Pfeffer VetiverVetiver ZitroneZitrone
Bewertungen
Duft
7.754 Bewertungen
Haltbarkeit
7.144 Bewertungen
Sillage
6.345 Bewertungen
Flakon
6.030 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
7.913 Bewertungen
Eingetragen von FvSpee, letzte Aktualisierung am 29.03.2024.

Rezensionen

3 ausführliche Duftbeschreibungen
6
Flakon
6
Sillage
6
Haltbarkeit
8
Duft
Chizza

332 Rezensionen
Chizza
Chizza
Top Rezension 12  
Alle Wege führen nach Berlin
Ist es nicht erstaunlich, wie man hier auf Parfumo automatisch immer wieder mit gewissen Marken in Kontakt gerät? Sei es durch das Lesen von Statements, Kommentaren oder Forenbeiträgen. Ich meine damit nicht Häuser wie PdM, Amouage etc., so unbekannt sind die außerhalb von Parfumo jetzt auch nicht. Es geht mir vielmehr um kleine Parfumhersteller. Für mich haben es zwei mit der Zeit von der Abfüllung bis hin zum Kauf (bisher bei einem, der andere folgt) geschafft. Einer davon - und den liest man hier häufig bei bekannteren und von mir geschätzten Autoren - ist Lehmann. Das letzte Mal war ich vor einigen Jahren in Berlin, kenne den Laden also nicht. Damals flanierte ich mit meiner Frau durch die bekannten Ecken, verbrachte mehrere Tage in den Museen. Dankenswerterweise erhielt ich nun die Möglichkeit, vier Düfte von Lehmann zu testen.
Man kennt das: je mehr man testet umso schwerer schafft es ein Duft, auch erworben zu werden. Jetzt hat Lehmann u.a. Mit Esterel einen so schönen frischen, für mich nicht nur zitrischen sondern auch hell-grünen Duft im Angebot, es fand ein direkter Kauf meinerseits statt.

Zum Duft selbst kann ich FvSpee, welchen ich vor dem Erwerb als Lehmann-Berater nutzte aufgrund seiner Expertise, nur beipflichten, hätte den Duft ohne seinen Kommentar vermutlich einfacher gesehen, da der Duft im Vergleich zu Springfield auf mich herber und grüner wirkt. Mit der Zeit entwickelt sich Esterel weg von dieser allumfassenden zitrischen Note hin zu diesem grünen Einschlag, bleibt dabei jedoch immer erfrischend. Und auch hier muss ich dem ehrenwerten FvSpee beipflichten, Springfield entwickelt nach seiner heftigen Frischephase eine tief versteckte und maskuline Animalik. Die haben wir hier nicht.

Wie dem auch sei, Esterel ist ein schlichter Duft, hier spielt niemand auf der Parfumklaviatur sondern liefert ab was mit einer Durchdringung geschieht die man nur goutieren kann. Hier gilt: weniger ist mehr. Simpel, klare Ansage, mit Ecken und Kanten.

Die Haltbarkeit und die Sillage sind nicht der Wahnsinn, sogar Ormonde Man ist wirklich stärker und der ist eher ein Leisetreter in meinen Augen. Hatte ihn als Vergleich einmal aufgesetzt. Aber mal ehrlich, für den Preis und für einen Sommerduft ist mir das herzlich egal, wird nach vier Stunden eben nach gesprüht oder man legt später am Tag etwas Schwereres auf.
Zuletzt ein Dank an Pollita für die Testmöglichkeit!
5 Antworten
6
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8.5
Duft
FvSpee

323 Rezensionen
FvSpee
FvSpee
Top Rezension 33  
CoViD-Kommentare, neuntes Stück: Sommer-Revisionen
Kennt ihr das Gefühl, es durch eine schwierige Woche ans rettende Ufer des Wochenendes geschafft zu haben und das dann mit einem guten Abendessen zu feiern. Klar. Ist irgendwie eine anthropologische Grunderfahrung. Das ist jetzt mein Zustand. Und deshalb wollte ich eigentlich die Folge 9 ausfallen lassen und mich sinnlos vor den Fernseher setzen. Aber genau in dem Augenblick hat mich eine PN einer (ausgesprochen schreib-begabten) Mitparfuma mit einem Lob des Einfach-Losschreibens trotz allerlei Widrigkeiten erreicht. Und damit war ich am Mantenkragen der Ehre gepackt. Also hab ich mich umentschieden, und hier kommt wieder eine Folge. Noch sinken die Einschaltquoten ja auch nicht...

Also, wir bleiben mal in der Provence, wo wir ja gestern schon in Lourmarin warin. Heute geht es nach Esterel, das ist ein Mittelgebirge an der Cote d'Azur, und da ist es im Sommer scheiße heiß. Außerdem gibt es dort viel Wildnis und Landschaft mit viel Pflanzen und Tieren, und früher auch mal heiligen Einsiedlern in Einsiedlerhöhlen und weniger heiligen Räubern in Räuberhöhlen, worüber die gute Stanze, die in ihrem Job jetzt wahrscheinlich alle Hände voll zu tun hat, ja im Vorkommentar sehr anschaulich geschrieben hat. Harry Lehmann hatte vor etwa 2 Jahren mal wieder eine französische Phase und hat ein paar neuen Düften ebensolche Namen verpasst, diesem hier eben "Esterel". Ist also ein neuer Lehmann. Für den Namen gebe ich übrigens 9,5 Punkte, denn er klingt schön, ist kurz, trifft den Duft inhaltlich-thematisch und sitzt irgendwie wie angegossen. Ganz einmalig ist er nicht, denn es gibt noch ein paar andere Düfte, die so heißen. Sonst hätte ich vielleicht 10 gegeben.

Esterel ist von der Grundidee her ähnlich wie der gestern kommentierte "Dimanche à la Campagne" von Guerlain: Ein zitrisch-grüner Sommerduft, zuerst eher zitrisch, dann sachte ins Grüne wechselnd, und insgesamt sehr einfach gestrickt und trotzdem von großartiger, durchschlagender Wirkung in seiner Einfachheit. Die beiden Düfte unterscheiden sich aber trotzdem deutlich. Der Guerlain hat eine weiche Moschus-Basis, die im Grunde bis in die Kopfnote ausstrahlt, wodurch ein leichter Schleier über den Duft liegt, wie ein Dunst über der Sommerlandschaft. Dadurch erinnert das eher an Frühsommer, und der absolut unisexige Duft hat eine ganz leichte Neigung ins Feminine. Esterel dagegen ist viel härter, kantiger, ein bisschen schroff fast, und total ohne Weichzeichner. Das kommt maskuliner rüber, und hochsommerlicher. Klare Kontraste. Brüllende Hitze mit scharfem Licht, und dagegen vielleicht ein eisgekühltes, kristallines Wasser. Außerdem halten sich beim "Sonntag" die zitrischen und die grünen Noten (die hier auch Kräuter einschließen) in etwa die Waage, wohingegen Esterel ein vorwiegend zitrischer Duft ist, der nur leicht angegrünt ist. Und, nicht überraschend bei Lehmann: Esterel hat viel mehr Körper, Wucht, Haltbarkeit und Sillage als der Guerlain. Was beide gemeinsam haben, ist, dass die Zitrik eine helle, gelbe ist; ich tippe hier auf Zitronen in der Hauptsache, um die sich andere Zitrusfrüchte vielleicht rumgruppieren. Dadurch, dass das bei Esterel weniger stark durch grüne Noten und durch moschüssige Weichzeichnungen ausbalanciert wird, gewinnt die Zitrik gerade anfangs eine gewisse Schärfe, die dann in der Tat manchmal die gefürchtete "Ata-Scheuerpulver-Note" schrammt, wobei ich das gar nicht schlimm finde. Die haben dem Scheuerpulver diese Geruchsstoffe ja zugesetzt, weil sie gut riechen, nicht weil sie stinken, sonst röche Scheuerpulver ja nach altem Schweiß.

Freunde der Harrys werden jetzt vielleicht aufmerken und sagen: Moment mal, zitrisch-grüne Kracher, das haben wir doch schon im Sortiment. Richtig! Springfield. Und wieder ist er da, der Referenzfrischling aus dem Hause Lehmann. Daher auch hier noch ein Vergleich (ich habe mir vor Beginn dieses Kommentars extra je 2 Sprüher Springfield und Esterel auf je ein Küchentuch gemacht um direkt vergleichen zu können): Die Zitrik von Esterel ist zitronig, die von Springfield ist, und das merke ich erst jetzt im Vergleich so deutlich, viel bitterer und auch ein wenig süßer, das geht mehr in Richtung Pomeranze und Orange. Esterel ist, wie gesagt, ganz überwiegend zitrisch, wohingegen Springfield eigentlich umgekehrt etwas stärker grün ist. Und Springfield hat diesen ganz tief versteckten, kaum spürbaren animalischen Subtext, wodurch es noch maskuliner als Esterel und vor allem sowohl zum viel erotischeren, als auch zum viel raffinierteren Duft wird. Das will Esterel aber nicht sein, Esterel bleibt ein fröhlicher, ehrlicher, starker prima Sommerduft.

Gestern ging es ja auch um Camus, und eines seiner Hauptwerke, "l'homme revolté" wird im Deutschen immer mit "Der Mensch in der Revolte" übersetzt, aber ich denke, um Revolte im Sinne von Straßenschlachten geht es hier nicht, sondern mehr um so etwas wie die Umkehr (natürlich ist es so oder so ein Spiel mit Wort-Bedeutungs-Nuancen). Jedenfalls ein Anlass, mich auch hier nochmal gründlich zu revidieren, nach der Revision meines Entschlusses, heute keinen Kommentar zu schreiben. Ich hab nämlich mein altes Statement zu diesem Duft hier gerade ersatzlos gelöscht. Ich hatte damals 5,5 Punkte gegeben und von vergorenen Früchten gefaselt. Entweder der von mir probierte Duft war damals gekippt, oder ich habe bei Lehmann im Laden (ja, das sind solche Räume, wo früher, vor der Seuche, die Leute reingegangen sind, um Dinge zu kaufen) den falschen Glasballon erwischt, oder ich hatte zuviel vergorene Früchte gegessen. Unfug, das. Stanze hatte druntergeschrieben: "Wundert mich jetzt, ich war mir sicher, der würde dir gefallen". Recht hat sie. Der gefällt mir auch. Und ich nehme den Duft ja auch ganz ähnlich wahr wie sie in ihrem Kommentar.

Esterel ist also ein hell-zitrischer, mit etwas Grün verschönerter, ganz leicht ins Maskuline spielender Hochsommer- und Gute-Laune-Duft. Satt, rund, voll, ein bisschen laut, ein bisschen kantig, aber wirklich sehr schön. Ich habe ihn im Januar viel auf meiner Thailand-Reise getragen, und in dieser Hitze kam er sehr gut raus und wurde sowohl von den Farang (also Westlern) als auch von thailändischer Seite sehr gelobt. Aber auch in Deutschland unter Bürobedingungen ein Duft, dem immer Wohlwollen entgegengebracht wird und der die Stimmung der Umgebung hebt. Düfte wie Esterel zeigen, dass die Zeiten der guten Lehmänner noch lange nicht vorbei sind und lassen hoffen, dass der Laden noch lange bestehen wird. Klare Test- oder Blindkaufempfehlung für alle Freunde zitrischer Sommerdüfte und alls Fans der Lehmanniade!
21 Antworten
8
Flakon
5
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
Stanze

105 Rezensionen
Stanze
Stanze
Top Rezension 30  
Im Wald da sind die Räuber
Wir schreiben das Jahr 1778. Eine Postkutsche ist unterwegs auf der Straße Malpey ("Miese Gegend") durch das Gebirge Esterel im Südosten Frankreichs. Die Kutsche hat Verspätung. Die Reisenden, ein junges Ehepaar mit einer Kammerzofe, ein beleibter Geistlicher und ein Kaufmann, hoffen, dass sie bald das Wirtshaus erreichen. Der Fuhrmann treibt die Pferde an, schneller zu laufen. Da springen Räuber aus dem Unterholz an der Seite des Weges. Die Räuber ziehen sogleich ihre Waffen, Steinschlosspistolen und lange Messer. Es ist Gaspard de Besse der Robin Hood der Provence mit seinen Leuten. Der Fuhrmann hält an. Gaspard de Besse ist eine pittoreske Erscheinung, gekleidet wie ein Adliger. Er hat noch nie jemanden getötet oder auch nur verletzt. Seine Männer nähern sich der Kutsche und öffnen die Tür. Die Reisenden haben sich zitternd in eine Ecke gedrängt. Der Ehemann schiebt sich schützend vor seine beiden Begleiterinnen. Gaspard de Besse tritt vor, er lädt er die Reisenden ein, im Wirtshaus mit ihm zu Abend zu speisen. Niemand wagt zu widersprechen. Die Räuber springen auf ihre Pferde und begleiten die Kutsche, in der heiß diskutiert wird, wie man vorzugehen habe. Ob man sich fügen solle oder ob eine plötzliche Flucht eine Option wäre. Schließlich wagt aber niemand, sich Gaspard de Besse zu widersetzen. Am Wirtshaus angekommen, werden die Reisenden von den Räubern in das Gastzimmer geführt. Abgesehen von den üblichen Speisen, Brot, Fleisch und Suppe, gibt es Zitrusfrüchte aus dem nahen Italien. Nach dem Essen nimmt Gaspard de Besse den Reisenden einen Teil ihres Geldes und ihres Schmucks ab. Während er die junge Ehefrau um ihren Schmuck erleichtert, lobt er ihre Schönheit und Grazie und während die Frau voller Scham und Verzückung errötet und strahlt, fühlt sich der Ehemann in seiner Ehre gekränkt. Die Waffen hat er am Eingang abgeben müssen, es bleibt ihm also nur, dem kecken Banditen die Faust ins freche Gesicht zu schlagen. Es entbrennt ein kleines Handgemenge in deren Verlauf nur der Stolz des Ehemanns verletzt wird. Er wird schmollend auf die blankgescheuerte Holzbank zurückgedrückt. Dann verabschieden sich die Räuber. Gaspard de Besse verbeugt sich und wedelt mit seinem Hut in der Luft herum. Kurz darauf ist er mit seinen Männern im Unterholz verschwunden.

An Duftnoten kann ich jedenfalls Zitronen ausmachen. Vielleicht sind auch noch andere Zitrusfrüchte enthalten und etwas Orangenblüte. Es kommt mir vor, als wäre später etwas Holziges involviert, vielleicht Sandelholz. Ich lehne mich so ungern aus dem Fenster.

Die Zitrone erinnert mich - wie so oft an Ata Scheuerpulver - Ich hab einfach zu lange mit vorsintflutlichen Mitteln Schlösser gewienert. Zur Basis hin wird das Duftgeschehen aber cremiger und schmeichelhafter. Wieso Herr Lehmann Esterel "grün, herb" nennt, erschließt sich mir nicht so ganz. Ich hatte ganz kurz mal den Eindruck von grün, das kann aber auch daran liegen, dass ich etwas Grünes erwartet habe. Bisher (seit einer Stunde) ist Esterel jedenfalls fast ausschließlich zitrisch. Das Preis-Leistungsverhältnis ist wie bei allen Lehmännern grandios.

Familiärer Tester M verkündet, nachdem ich ihm gesagt habe, was es zu riechen gibt: "Sandelholz und Scheuerpulver".

Man kann Esterel im Sommer gut tragen, bestimmt auch zum Sport (wie gruselig), wenn man Leute ausraubt und Bankette gibt. Esterel hält einen frisch, wenn man lange Reden schwingt und exotische Klamotten trägt. Esterel ist für Räuber und Edelfrauen gleichermaßen geeignet.
18 Antworten

Statements

21 kurze Meinungen zum Parfum
FloydFloyd vor 4 Jahren
7
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Esterel
Strahlt zitrushell
Seifenfrisch am Kräuterhimmel
Wenn Moos noch nach Lavendel riecht
Ist's Lehmann
(Werbung nach Gewicht)
11 Antworten
YataganYatagan vor 4 Jahren
9
Flakon
5
Sillage
6
Haltbarkeit
8.5
Duft
Zitronatzitrone und Grapefruit auf Moschusbasis mit krautig grünen Akzenten (= Eau d'Hadrien-Vibe): Sehr gut gelungener Sommerduft.
12 Antworten
GoldGold vor 3 Jahren
5
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
8
Duft
Genau die Art von Frische u. Zitrik, die ich liebe. Fa-Zitronenseife. Unbeschwerter Sommer meiner Kindheit. Papa riecht auch so im Urlaub.
8 Antworten
KovexKovex vor 4 Jahren
6
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
Ein authentischer grüner Zitrus-Sommerduft, der mit besserer Haltbarkeit und Sillage manches Hochpreisige in den Schatten stellt. Gelungen.
6 Antworten
Amadea70Amadea70 vor 3 Jahren
8
Duft
Tu doch noch ma Zitrone und auch vonne Schale in die Rasierseife
jetze riechste tofte
will dir knutschen
6 Antworten
Weitere Statements

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So ordnet die Community den Duft ein.
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