Mohragot Parfum Prissana 2019
15
Top Rezension
Im Inneren eines tiefgrünen Edelsteins
Dies dürfte wohl eine meiner kürzeren Bewertungen werden. Denn entgegen aller Lobgesänge, die mir zu diesem Duft einfallen, ergibt er für mich ein derart komplexes Duftbild, als dass eine Aneinanderreihung der Ingredenzien schlichtweg überflüssig wäre.
...und gerecht werden würde das dem Duft wohl auch nicht.
Betelpfefferblatt gibt kantige Bitterwürze, der Vetiver ist saftig und frisch, die teils scharfen, teils rauchigen Gewürze wie aus dem fernen Asien und direkt in einem buddhistischen Tempel eingefangen und mit Myrrhe und nasskaltem Grün verwoben.
Das alles klingt schon toll, beschreibt aber nur zum Bruchteil das sich daraus ergebende Ganze.
Und auch wenn das evtl. auch ziemlich unspektakulär und gefällig klingen mag, beides ist es keineswegs.
Zu kantig, zu ungewohnt, zu fremd oder nennen wir es eigenartig ist das, was einem da in die Nase steigt.
Übrigens: ich bin eigentlich kein wirklicher Freund von Fougère-Düften.
Irgendwas in der "klassischen Fougère-Mischung" bzw. an dem klassischen Fougère-Akkord mag ich schlichtweg nicht.
Der einzige, der mich bisher gekriegt hat war Dodo. Der dürfte allerdings auch als " Fougère-Abwandlung" durchgehen.
Evtl. auch Häxan, den ich persönlich allerdings nicht wirklich zu der Kategorie Fougère zähle, auch wenn er wohl heruntergebrochen dazu gehören dürfte.
Bei Mohragot handelt es sich (ebenfalls) um eine Nische im Fougère-Genre.
*zumindest teilt es die prin-eigene Duftbeschreibung so mit...
Eine ganz, ganz dunkelgrüne.
Nass.
Erdig.
Würzig.
Bitter.
Mystisch.
Naturverbunden.
Fremd.
Geheimnisvoll.
Undurchdringliches Dickicht.
Um in Metaphern zu sprechen:
Als befände man sich im Innersten eines ungeschliffenen, rohen und tiefgrünen Edelsteins.
Ein wahrhaft faszinierender Duft.
...und gerecht werden würde das dem Duft wohl auch nicht.
Betelpfefferblatt gibt kantige Bitterwürze, der Vetiver ist saftig und frisch, die teils scharfen, teils rauchigen Gewürze wie aus dem fernen Asien und direkt in einem buddhistischen Tempel eingefangen und mit Myrrhe und nasskaltem Grün verwoben.
Das alles klingt schon toll, beschreibt aber nur zum Bruchteil das sich daraus ergebende Ganze.
Und auch wenn das evtl. auch ziemlich unspektakulär und gefällig klingen mag, beides ist es keineswegs.
Zu kantig, zu ungewohnt, zu fremd oder nennen wir es eigenartig ist das, was einem da in die Nase steigt.
Übrigens: ich bin eigentlich kein wirklicher Freund von Fougère-Düften.
Irgendwas in der "klassischen Fougère-Mischung" bzw. an dem klassischen Fougère-Akkord mag ich schlichtweg nicht.
Der einzige, der mich bisher gekriegt hat war Dodo. Der dürfte allerdings auch als " Fougère-Abwandlung" durchgehen.
Evtl. auch Häxan, den ich persönlich allerdings nicht wirklich zu der Kategorie Fougère zähle, auch wenn er wohl heruntergebrochen dazu gehören dürfte.
Bei Mohragot handelt es sich (ebenfalls) um eine Nische im Fougère-Genre.
*zumindest teilt es die prin-eigene Duftbeschreibung so mit...
Eine ganz, ganz dunkelgrüne.
Nass.
Erdig.
Würzig.
Bitter.
Mystisch.
Naturverbunden.
Fremd.
Geheimnisvoll.
Undurchdringliches Dickicht.
Um in Metaphern zu sprechen:
Als befände man sich im Innersten eines ungeschliffenen, rohen und tiefgrünen Edelsteins.
Ein wahrhaft faszinierender Duft.
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