18.05.2020 - 04:32 Uhr
Pollita
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Vom wiederkehrenden Herumschleichen…
Ein Duft, um den ich immer wieder herumschleiche, ist L’Eau de Circé von Pierre Guillaume. Ich mag ihn sehr, ich finde ihn besonders. Aber gekauft habe ich ihn bislang nicht. Warum? Nun, ich denke immer, nice to have, aber brauchen tu ich ihn einfach nicht. Das ewige Herumschleichen spricht jedoch dafür, dass ich das vielleicht doch tue. Wer weiß?
Wer das Ur-Rush von Gucci kennt, kann sich vorstellen, in welche Richtung dieser Guillaume geht. Er ist blumig, auffällig, kraftvoll, unverkennbar, sexy und anziehend. Ein Duft, der mit der Türe ins Haus fällt mit einer Sillage, die ihresgleichen sucht. L’Eau de Circé ist ein Parfum für selbstbewusste Trägerinnen, die Spaß am Leben haben und sich keinesfalls im Hintergrund halten wollen. Im geschäftlichen Rahmen oder im Büro wäre der sowas von fehl am Platz. Das ist ein Duft für Parties, zum Ausgehen, für den Urlaub, für Spaß!
Bei L’Eau de Circé haben die Blüten das Sagen. Wir haben Jasmin, Orchidee, Ylang-Ylang und Rose. Dazu kommen leicht fruchtige Töne vom Pfirsich (Pfirsichblatt rieche ich hier keines, keine Ahnung, wie das duften soll) sowie auch etwas Apfel, wobei ich den hier vergeblich suche. Ich meine aber, hier ist auch eine Apfelnote verwoben. Zitrische Noten suche ich vergeblich. Die Basis ist satt und süß mit Amber und Honig und auch hier rieche ich eindeutig eine Vanille.
Ist der Duft für mehrere Stunden auf der Haut, kann ich eine entfernte Ähnlichkeit zu Profumum Romas Confetto feststellen, den ich seit vielen Jahren besitze und liebe. Confetto ist selbstverständlich bedeutend süßer, da Mandel und Anis hier die Hauptakteure sind. L’Eau de Circé würde ich nicht als Gourmandduft einordnen. Ich tippe mal auf die Ambernote, verwoben mit der Vanille, die diese Verwandtschaft der beiden Düfte ausmacht. Aber es liegt nicht am Confetto, weshalb ich denke, dass ich L’Eau de Circé nicht brauche. Denn dafür sind sie doch viel zu unterschiedlich. Duftzwillinge? Definitiv nicht.
L’Eau de Circé erinnert auf den ersten Riecher erstmal an die Vintage-Version von Gucci Rush. Und diesen Duft trug meine frühere, liebe Mitbewohnerin sehr lange. Sie wechselte ihre Düfte oft, jedoch mit Rush lernte ich sie kennen. Und sie ist all das, was so einen Duft ausmacht. Er passt quasi zu ihr wie der buchstäbliche A*auf Eimer. Sie ist laut, etwas schrill, sie geizt niemals mit ihren Reizen, mit ihr kann man unentwegt feiern, etc. Diese Liste könnte ich endlos fortführen. Und da fragt sich jetzt das Hühnchen „passt so ein Duft auch zu mir?“, da ich ein völlig anderer Typ Mensch bin. Deshalb bin ich mir bis heute nicht schlüssig, ob ich den brauche oder nicht. Es wird sich zeigen, da ich ihn sicher wieder testen werde.
Wer das Ur-Rush von Gucci kennt, kann sich vorstellen, in welche Richtung dieser Guillaume geht. Er ist blumig, auffällig, kraftvoll, unverkennbar, sexy und anziehend. Ein Duft, der mit der Türe ins Haus fällt mit einer Sillage, die ihresgleichen sucht. L’Eau de Circé ist ein Parfum für selbstbewusste Trägerinnen, die Spaß am Leben haben und sich keinesfalls im Hintergrund halten wollen. Im geschäftlichen Rahmen oder im Büro wäre der sowas von fehl am Platz. Das ist ein Duft für Parties, zum Ausgehen, für den Urlaub, für Spaß!
Bei L’Eau de Circé haben die Blüten das Sagen. Wir haben Jasmin, Orchidee, Ylang-Ylang und Rose. Dazu kommen leicht fruchtige Töne vom Pfirsich (Pfirsichblatt rieche ich hier keines, keine Ahnung, wie das duften soll) sowie auch etwas Apfel, wobei ich den hier vergeblich suche. Ich meine aber, hier ist auch eine Apfelnote verwoben. Zitrische Noten suche ich vergeblich. Die Basis ist satt und süß mit Amber und Honig und auch hier rieche ich eindeutig eine Vanille.
Ist der Duft für mehrere Stunden auf der Haut, kann ich eine entfernte Ähnlichkeit zu Profumum Romas Confetto feststellen, den ich seit vielen Jahren besitze und liebe. Confetto ist selbstverständlich bedeutend süßer, da Mandel und Anis hier die Hauptakteure sind. L’Eau de Circé würde ich nicht als Gourmandduft einordnen. Ich tippe mal auf die Ambernote, verwoben mit der Vanille, die diese Verwandtschaft der beiden Düfte ausmacht. Aber es liegt nicht am Confetto, weshalb ich denke, dass ich L’Eau de Circé nicht brauche. Denn dafür sind sie doch viel zu unterschiedlich. Duftzwillinge? Definitiv nicht.
L’Eau de Circé erinnert auf den ersten Riecher erstmal an die Vintage-Version von Gucci Rush. Und diesen Duft trug meine frühere, liebe Mitbewohnerin sehr lange. Sie wechselte ihre Düfte oft, jedoch mit Rush lernte ich sie kennen. Und sie ist all das, was so einen Duft ausmacht. Er passt quasi zu ihr wie der buchstäbliche A*auf Eimer. Sie ist laut, etwas schrill, sie geizt niemals mit ihren Reizen, mit ihr kann man unentwegt feiern, etc. Diese Liste könnte ich endlos fortführen. Und da fragt sich jetzt das Hühnchen „passt so ein Duft auch zu mir?“, da ich ein völlig anderer Typ Mensch bin. Deshalb bin ich mir bis heute nicht schlüssig, ob ich den brauche oder nicht. Es wird sich zeigen, da ich ihn sicher wieder testen werde.
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