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28.04.2015 - 03:13 Uhr
Pluto
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Pluto
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Gebrauchte Tage mit Jasmin und Tagetes - zu viel für Pluto
Letzte Woche Mittwoch dachte ich es wäre Montag – und ein gebrauchter noch dazu.
Zuerst bekam ich die neue Rundbürste nicht mehr aus den Haaren, mehr als 10 Minuten kostbarster morgendlicher Zeit verstrichen bei dem Versuch, die Haare zu lösen. Ich war nahe dran, die Schere zur Hilfe zu nehmen. Zu guter Letzt standen mir die Tränen in den Augen und es waren mehr Haare in der Bürste als auf dem Kopf. Wo die Bürste nun ist, kann sich jeder denken. Dann in aller Hetze Tasche und Jacke gepackt, Schlüssel, wo ist der blöde Schlüssel? Gerade hatte ich ihn noch in der Hand. Ah, da ist er, nun aber nix wie los. Im Treppenhaus, oh, das ist ein dicker Fleck auf der Hose, Mist, zurück und umziehen. Muss ich noch mehr sagen? Und natürlich lief ich duftlos aus dem Haus, der Tag war um 06:30 Uhr schon ruiniert, völlig.
In der Schreibtischschublade im Büro habe ich zwei Pröbchen gebunkert, die Rettung. Kurz geschnuppert, welchen nehme ich? Ein Pröbchen fällt mir ins Auge, es ist mit filigraner Schrift ansprechend beschriftet, ich weiß, welche Parfuma so akkurat beschriftet. Bisher haben mir alle ihre Pröbchen gefallen, also wird Number One beherzt in die Haare und auf die Handgelenke gesprüht. Der Auftakt ist grün, bitter, leicht zitrisch und ich rieche Tagetes. Wenn ich auch Blumendüfte oft nicht gut auseinanderhalten kann, hier bin ich sicher. Denn Tagetes habe ich als Teenager in den Sommerferien und an den Wochenenden in der Gärtnerei bei meinem Vater oft unter der Nase gehabt. Gemocht hab ich den Duft der Studentenblume nicht, wir haben sie salopp Pisseblümchen genannt. Tagetes gib es in gelb und orange, die Größen der Blüten variieren, optisch mag ich sie gerne. In Düften ist Tagetes heikel, aber meist wird sie eher ansprechend und dezent verarbeitet. Nicht so pi…g wie sie in Natura riecht. So bleibt es eine Weile, die bittere Note nimmt sich etwas zurück und der ganze Duft wird würziger, etwas gefälliger und blumiger. Ganz zarter Rauch, eher wie ein Schleier macht sich bemerkbar, was dafür verantwortlich ist? Und dann sticht mir etwas in die Nase, Jasmin – mal können wir zusammen, mal nicht. Heute nicht. Jasmin und Tagetes, denn die Studentenblume rieche ich immer noch, das kann ich nicht verkraften. Ich bekomme Kopfweh, okay bestimmt nicht nur vom Duft, auch von meiner steifen Schulter. Abwaschen geht auch nicht, ich hab Number One ja auch in die Haare gesprüht. Der Tag endet so, wie es der Beginn vermuten ließ. Zudem hält der Duft über Stunden, um 15:00 Uhr, nach 8 Stunden, ist er aber merklich schwächer geworden, nun zügelt sich der Jasmin und eine holzige, leicht ambrierte Basis erscheint.
Number One ist leider nicht für mich, der Jasmin ist mir zu dominant hier, schade, ein Chypre, mit dem ich nicht warm werde. Das ist aber eher mein Problem. Auf Männerhaut kann ich ihn mir nicht vorstellen, Sillage und Haltbarkeit sind hoch und daher würde ich ihn eher für abends empfehlen und bei nicht zu heißen Temperaturen.
Danke liebe Titania, meine Number One wird das nicht, aber ein Flopp musste ja mal kommen.
Zuerst bekam ich die neue Rundbürste nicht mehr aus den Haaren, mehr als 10 Minuten kostbarster morgendlicher Zeit verstrichen bei dem Versuch, die Haare zu lösen. Ich war nahe dran, die Schere zur Hilfe zu nehmen. Zu guter Letzt standen mir die Tränen in den Augen und es waren mehr Haare in der Bürste als auf dem Kopf. Wo die Bürste nun ist, kann sich jeder denken. Dann in aller Hetze Tasche und Jacke gepackt, Schlüssel, wo ist der blöde Schlüssel? Gerade hatte ich ihn noch in der Hand. Ah, da ist er, nun aber nix wie los. Im Treppenhaus, oh, das ist ein dicker Fleck auf der Hose, Mist, zurück und umziehen. Muss ich noch mehr sagen? Und natürlich lief ich duftlos aus dem Haus, der Tag war um 06:30 Uhr schon ruiniert, völlig.
In der Schreibtischschublade im Büro habe ich zwei Pröbchen gebunkert, die Rettung. Kurz geschnuppert, welchen nehme ich? Ein Pröbchen fällt mir ins Auge, es ist mit filigraner Schrift ansprechend beschriftet, ich weiß, welche Parfuma so akkurat beschriftet. Bisher haben mir alle ihre Pröbchen gefallen, also wird Number One beherzt in die Haare und auf die Handgelenke gesprüht. Der Auftakt ist grün, bitter, leicht zitrisch und ich rieche Tagetes. Wenn ich auch Blumendüfte oft nicht gut auseinanderhalten kann, hier bin ich sicher. Denn Tagetes habe ich als Teenager in den Sommerferien und an den Wochenenden in der Gärtnerei bei meinem Vater oft unter der Nase gehabt. Gemocht hab ich den Duft der Studentenblume nicht, wir haben sie salopp Pisseblümchen genannt. Tagetes gib es in gelb und orange, die Größen der Blüten variieren, optisch mag ich sie gerne. In Düften ist Tagetes heikel, aber meist wird sie eher ansprechend und dezent verarbeitet. Nicht so pi…g wie sie in Natura riecht. So bleibt es eine Weile, die bittere Note nimmt sich etwas zurück und der ganze Duft wird würziger, etwas gefälliger und blumiger. Ganz zarter Rauch, eher wie ein Schleier macht sich bemerkbar, was dafür verantwortlich ist? Und dann sticht mir etwas in die Nase, Jasmin – mal können wir zusammen, mal nicht. Heute nicht. Jasmin und Tagetes, denn die Studentenblume rieche ich immer noch, das kann ich nicht verkraften. Ich bekomme Kopfweh, okay bestimmt nicht nur vom Duft, auch von meiner steifen Schulter. Abwaschen geht auch nicht, ich hab Number One ja auch in die Haare gesprüht. Der Tag endet so, wie es der Beginn vermuten ließ. Zudem hält der Duft über Stunden, um 15:00 Uhr, nach 8 Stunden, ist er aber merklich schwächer geworden, nun zügelt sich der Jasmin und eine holzige, leicht ambrierte Basis erscheint.
Number One ist leider nicht für mich, der Jasmin ist mir zu dominant hier, schade, ein Chypre, mit dem ich nicht warm werde. Das ist aber eher mein Problem. Auf Männerhaut kann ich ihn mir nicht vorstellen, Sillage und Haltbarkeit sind hoch und daher würde ich ihn eher für abends empfehlen und bei nicht zu heißen Temperaturen.
Danke liebe Titania, meine Number One wird das nicht, aber ein Flopp musste ja mal kommen.
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Perla
Skubi73
