Baïkal Leather Intense 2019

Baïkal Leather Intense von Parfums de Nicolaï
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7.0 / 10 72 Bewertungen
Ein Parfum von Parfums de Nicolaï für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2019. Der Duft ist ledrig-würzig. Es wird noch produziert.
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Duftrichtung

Ledrig
Würzig
Holzig
Blumig
Fruchtig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
Grüne MinzeGrüne Minze SafranSafran YuzuYuzu schwarzer Pfefferschwarzer Pfeffer
Herznote Herznote
IrisbutterIrisbutter LederLeder VeilchenVeilchen RoseRose
Basisnote Basisnote
GuajakholzGuajakholz Tonkabohne AbsolueTonkabohne Absolue weißer Moschusweißer Moschus geräucherte Kiefer SandelholzSandelholz VetiverVetiver

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.072 Bewertungen
Haltbarkeit
7.659 Bewertungen
Sillage
7.062 Bewertungen
Flakon
7.656 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
7.418 Bewertungen
Eingetragen von OPomone, letzte Aktualisierung am 04.03.2024.

Rezensionen

3 ausführliche Duftbeschreibungen
8
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
Serenissima

1053 Rezensionen
Serenissima
Serenissima
Sehr hilfreiche Rezension 7  
Erinnerungen an meinen Handschuhmacher
Mein Fazit im Statement lautet: zu wenig!
Dieses eigentlich vernichtende Urteil will ich aber nicht so stehen lassen:
„Baïkal Leather Intense“ von Patricia de Nicolaï ist für die Freunde des feinen, weichen Leders wie mich ein Vergnügen für die Sinne, aber leider doch sehr, sehr flüchtig.

Vielleicht sind es gerade diese vielgepriesenen trockenen Holznoten von Guajak-Holz und Kiefer, die diese Kreation so besonders und doch so fremd machen!
„Trockene“ Duftnote sind meist flüchtig und zusammen mit dem Zitrusduft von Yuzu und einer kräftigen Dosis Schwarzen Pfeffers erinnert mich „Baïkal Leather Intense“ eher an ein aromatisches Räucherwerk.
Aber ich muss für mich erst die Husten-Hürde aus Schwarzen Pfeffer (eben auch sehr trocken) überwinden: Mein Pfefferallergie-Teufelchen winkt schon fröhlich mit dem Taschentuch!
So bleibe ich künftig in dieser Phase der Duftentwicklung mit meiner neugierigen Nase nicht zu dicht an meiner Haut heran, dann klappt es mit uns schon: Denn auch Schwarzer Pfeffer ist zum Glück flüchtig und nach einigen Momenten ist nur noch der Hauch eines Duftschweifs vorhanden.

Vielleicht würde Azura auch hier meinen, geräucherten Schinken wahrzunehmen; eventuell sogar mit wertvollem Safran gespickt?
Ganz so abwegig ist der Gedanke gar nicht: Ich nenne meine Duft-Empfindung einfach „würzig geräuchertes feines Handschuhleder“.
Nicht grundlos wird das aus Guajakholz gewonnene Harz schließlich auch gern zur Herstellung exquisiter Räuchermischungen verwendet.
Diese Leder-Gewürznote passt sehr gut zu den reichhaltigen Blütendüften von Veilchen und Rose – zu einem Potpourri getrocknet und mit feinen Holzlocken-Spänen und einigen wertvollen Tropfen Sandelholz-Öl veredelt.
Auch Vetiver findet hier seinen Platz, bevor die gesamte Komposition eine sinnlich-warme Abschluss Haube aus Tonkabohne und Moschus erhält.
Eine Spur von Wärme hatte vorher schon erotisch leise vor sich hin simmernde Iris-Butter beigefügt.
Es wird an nichts gespart und dieses Leder-Duftkunstwerk ist zu sehr zarten Facetten geschliffen, die leichten, leisen Luxus ausstrahlen!

Vielleicht sollte ich meine positiven Gedankengänge zu „Baïkal Leather“ erklären:
Wegen meiner kleinen und sehr empfindlichen Hände ließ ich früher meine Handschuhe in einer kleinen Charlottenburger Werkstatt mit angeschlossenem Lädchen anfertigen.
Sie durften nicht einmal gefüttert sein (selbst Seide bedeutete damals Allergie-Gefahr!) und so kam ich direkt mit dem weichen wohlduftenden Leder in Kontakt; die Haut meiner Hände nahm den edlen Duft an und ich genoss ihn.
Der feine Schleifstaub vermischte sich dabei häufig mit dem Rest der Handpflege; so sahen meine Hände manchmal dunkel gepudert aus.
Dieses Aroma vertrug sich wunderbar mit den schweren, orientalischen Designerdüften, die mich damals großzügig begleiteten.
Es entwickelte sich eine sehr harmonische, mir ganz eigene Melange aus den unterschiedlichsten Düften.

Somit ist „Baïkal Leather Intense“ eine unerwartete Reise in meine Vergangenheit; denn erwartet hatte nichts.
Ich sprühe die Düfte von Patricia de Nicolaï immer sofort sehr großzügig auf; sie hat mich noch nie enttäuscht und eine Duftkomposition, bei der mich schon die Pyramide erschreckt, meide ich von Anfang an.
Schließlich haben andere Parfumeure auch schöne Duft-Kinder.
Auch wenn ich im Laufe der Zeit gelernt habe: Es lohnt sich manchmal, mutiger zu sein!

Ein bisschen weniger Fluchtinstinkt hätte ich mir bei „Baïkal Leather Intense“ schon gewünscht; es gibt ja gar keinen Grund vor mir wegzulaufen.
Ich habe nämlich beschlossen, diese mir von Meggi gesandte Originalprobe zu behalten.
(Zum Glück steht sie auf keiner Wunschliste und ich kann sie mit gutem Gewissen selbst benutzen.
Wer mich kennt, weiß: Ich halte mich an Zusagen, wenn auch manchmal mit mindestens einem weinenden Auge.)

Hier hat sich mein ersten, fast flapsiges „zu wenig“ für mich im Verlauf der Zeit zu einem „gerade richtig“ entwickelt.
Ich leiste also Abbitte; es fällt mir nicht schwer!
4 Antworten
7
Flakon
6
Sillage
6
Haltbarkeit
6
Duft
Chizza

332 Rezensionen
Chizza
Chizza
Top Rezension 21  
Eher „Leder“ denn Leder
Wensker wurde degradiert, war nun nicht mehr Leiter der Dienststelle Aicha vorm Wald. Der Polizeipräsident zeigte ihm auf diesem Wege seine zahlreichen misslungenen Aktionen respektive die daraus resultierenden Konsequenzen auf. Stattdessen bekam er nun eine Vorgesetzte, Ulla König. Die brachte auch direkt Verstärkung mit denn Haller verabschiedete sich nach Recklinghausen zur dortigen Polizei so dass nun er - Wensker - zusammen mit Schubert Streifendienst versehen durfte. Der erste Fall war nicht weit, ein Mordanschlag auf den Bekannten Künstler Bastian Von der Tanne, bekannt für seine extravaganten Skulpturen. Eine von eben diesen fiel auf ihn und verletzte ihn schwer. Man fand recht schnell heraus dass das nicht „einfach so“ passierte. So ergab sich der erste Fall für Wensker in neuer Rolle.

Leider lag von der Tanne noch im Koma so mussten sie mit Indizien arbeiten. Man fing an mit der Durchsuchung seiner Wohnung, Wensker fiel direkt der Flakon Baikal Leather Intense auf, wobei Leather durch Lügner ersetzt worden war. „Schubert, das scheint die erste Spur zu sein. Ich nehm mal einen Sprüher.“
Ansatzlos breitete sich ein irgendwie an Leder erinnernder Duft aus, verziert mit viel Floralwerk und selbst mehr eine Leder-Reminiszenz. Man blieb im Duft vage bis auf die deutlich wahrnehmbare Rose welche jedoch keine Tiefgründigkeit besaß. Sie bildete vielmehr einen Teil des Leders ab. Von frischen Noten oder pfeffrigen Elementen keine Spur. Auch kein Safran fand sich, wie ja gerne bei Leder verwendet.
„Duftet mir etwas zu lasch. Und dann Intense? Da wurde man wohl fehlgeleitet. Aber ist das ein Motiv? Wo hat er die Flasche her?“
„Er hat Kameras installiert, vielleicht erwischen wir den Typen so.
Also prüfte man die Videos: „Hier!“, rief Wensker. „Der Kahlkopf mit Bart, hochrot sein Kopf, in ihm schäumt die Wut. Er knallt den Flakon regelrecht dahin und macht sich an der Skulptur zu schaffen. Ich glaube, der Fall ist gelöst. Jetzt müssen wir den Übeltäter nur finden!“

„Das ist aber auch ein Gebräu! Die Lederansätze verschwinden ja komplett. Rieche da nur noch Blumen. Veilchen, aber eher lieblich, Birke aber nicht Birkenteer sondern eher Birkensaft. Das ist nichts. Sagen wir der König Bescheid?“
„Nein, ich löse das im Alleingang und dann sehen wir mal, ob ich meinen Posten nicht zurück erhalte! Schick das Bild mal an die Zentrale. Vielleicht kennen wir den.“
Gesagt, getan. Die Software warf aus dass es sich um den in Bayern berühmten Rodeoreiter und Leder-Connaisseur Ole W. C. handelte. Man nahm ihn fest und verhörte ihn.
„Dieser Basti! Verkauft mir einen Lederduft, Intense, und dann so eine Plörre! Eigentlich wollte ich ihm eine Melone an den Kopf werfen aber das ging ja dann auch mit der Skulptur. Haben Sie das mal gerochen? So süß-blumig wie Sie duften, wohl schon!“
„das stimmt schon...also wir erkennen da auch keine geräucherte Kiefer. Die Süße der Tonka kommt durch und auch die in diese Richtung tendierenden Sandelholz-Facetten bemerken wir. Alles mischt sich gen Ende mit dem Saubermoschus.“
„Eben! Das soll Baikalleder sein?“
„Ja, recht haben Sie! Sie sind frei! Wir nehmen von der Tanne am Krankenbett fest!“
(Mit Dank an Basti, der mir den Duft hat zukommen lassen)
16 Antworten
4
Flakon
8
Sillage
10
Haltbarkeit
5
Duft
Gold

256 Rezensionen
Gold
Gold
Top Rezension 29  
Boring Baïkal, Bonjour (und Tschüß)
War es wirklich eine gute Idee, sich diesen Jubiläumsduft von Patricia de Nicolaï (im weiteren Verlauf PdN genannt) blind zu bestellen?
Mit "Baïkal Leather Intense" feiert die große Parfümeurin diesen Monat ihr 30. Firmenjubiläum. Da ich seit Beginn des Jahrtausends zu ihren Bewunderern zähle und außerdem Lederdüfte liebe, darüber hinaus sogar schon mal am Baikalsee gewesen bin (kleine persönliche Sentimentalität am Rande) dachte ich mir, dass ich kein Risiko eingehen würde und bestellte mir 30 ml für 59 Euro ( plus 16 Euro Versand aus Paris - warum eigentlich so teuer?) nach Hause.

Seit Stunden begleitet mich nun der neue PdN-Duft, morgens aufgesprüht, mittags aufgefrischt, abends nochmal gesprüht, jetzt zu nachtschlafender Zeit weiterhin auf meiner Haut.
Meine Tochter und mein Partner sind natürlich auf "olfaktorischem Gebiet" (zu anderen Lebensbereichen schweige ich jetzt besser) sehr viel von mir gewohnt und äußern sich gerne zu meinen Parfums.
In diesem speziellen Fall konnte meine Tochter (17! Ja, ich bin schon stolz auf sie...) sogar Vergleiche zu einem PdN-Duft ziehen, den sie mal getragen, dann aber an mich zurück gegeben hat, weil er ihr zu stark war (PdNs "Patchouli Intense" ).
Ihre Reaktion auf den Neuen: "Intense stelle ich mir anders vor. Riecht nicht so nach PdN." "Ja, ganz okay, aber wo ist das Leder?"

Der Mann an meiner Seite nahm den neuen PdN wesentlich positiver zur Kenntnis. Gleich zur Begrüßung meinte er: "Hmm, du riechst aber heute besonders gut."

Immerhin! (Er könnte mir den Duft also abnehmen).

Denn ich selbst bin ziemlich enttäuscht.
Ach, was sage ich, ich bin geschockt.
Dieser Duft entspricht meinen Erwartungen überhaupt nicht.
Die Cracks hier unter Euch kennen natürlich die ganze Palette an Lederdüften... ich muss Euch nicht langweilen mit Vergleichen, angefangen mit Cuir de Russie über Bandit bis zu Juri Gutsatz oder Tom Ford bis zu Produkten von Rossmann.
Aber vielleicht hat sogar der Rammstein - Duft mehr Lederanklänge als dieses Produkt einer unabhängigen französischen Nischenmarke.
Und was ist eigentlich mit den Guerlain - Genen in PdNs Nase passiert? Davon will ich erst gar nicht sprechen.

Also, was hat sich Madame de Nicolaï dabei gedacht, einen so zahmen, angepassten Duft zu ihrem Jubiläum herauszubringen und diesen dann auch noch "Baïkal Leather Intense" zu nennen? Ja, es gibt eine PdN -Facebook - Seite in russischer Sprache, aber setzt die Firma wirklich so stark auf Kunden aus der Russischen Föderation? Oder auf alte Fans wie mich, die in der Hoffnung auf einen spannenden Lederduft zugreifen?

Zu Beginn hoffte ich ja wirklich noch, war sehr positiv gestimmt, denn die Kopfnote ist frisch, explodiert förmlich, macht Spaß.
Safran kann ich übrigens absolut nicht wahrnehmen, soll angeblich in der Kopfnote enthalten sein. Dafür viel Grünes, eine angenehme Frische.

Dann kommt... kein Leder.
Es folgen sanfte Töne, so als ob einer Sängerin nach einem Lauf vom hohen C herunter die Stimme versagt hätte.
Sie ist kein strahlender Sopran mehr, sondern haucht sich in der Mittellage irgendwie heiser und verhuscht einen ab. Man möchte ihr ein Mikro zuwerfen, aber nun merkt man, dass die Musik sich bereits auf einem angenehm daherplätschelnden "Muzac-Level" eingependelt hat, diesem musikalischen Grundrauschen eines durchschnittlichen Shoppingcenters.
Welche Blumen dafür jetzt verantwortlich gemacht werden müssen - mir ist das ziemlich egal, Euch hoffentlich auch. Angeblich Rose, Veilchen und Iris. Die üblichen Verdächtigen eben.

Nach einer Stunde folgt der komplette Absturz des Duftes in die Beliebigkeit eines generischen Männerdufts neuerer Machart. PdN benutzt offenbar kein Ambroxan, aber viel Moschus und Tonkabohne. Das ist ganz nett, aber wenn ich einen süßlichen Herrenduft in der Art suche, kann ich im Mainstream weit Besseres finden.
Am Baikalsee garantiert auch, ich erinnere mich an einen kleinen Ort, Listwjanka, dort gab es einen Laden, der einige typische Düfte führte, z. B. "Russian Forest". Für drei Euro zu bekommen. Oder man greift zu einer Kopie aus China, zum Beispiel zu "12 Million" oder "La Nuit d'Yves".
Vom Ufer des Baikalsee aus kann man übrigens bei gutem Wetter die Mongolei sehen...
Der Baïkal steht weltweit exemplarisch für eine Vielzahl an endemischen Tieren und Pflanzen, deren Existenz bedroht ist.
PdN stand mal für eine innovative und geschmackvolle französische Parfumkunst... deren Existenz offensichtlich ebenfalls bedroht ist.
Da hat Madame de Nicolaï wahrhaftig selbst eine tolle Analogie geliefert mit ihrer Namensgebung.

Well, those were the days...
Ich rufe PdN ein wehmütiges "Adieu" zu und krame meine alte Pulle "Sacrebleu" heraus.
20 Antworten

Statements

20 kurze Meinungen zum Parfum
AxiomaticAxiomatic vor 2 Monaten
9
Flakon
8
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
The Stars on '45 keep on turning in your mind.
Potpourri und Leipziger Allerlei zum Jubiläum.
Auflistung siehe unten. *
52 Antworten
ErgoproxyErgoproxy vor 4 Monaten
7
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
Irgendwie erinnert der mich an Cuir Blanc von Evody, den ich wesentlich gelungener finde. Gepfefferte Puderiris mit Veilchen auf hozig...
34 Antworten
ChizzaChizza vor 3 Jahren
7
Flakon
6
Sillage
6
Haltbarkeit
6
Duft
Einschlaflederduft; das Leder wird nur mäßig erzeugt, vielmehr recht floral u. dabei eine Note, die mit gutem Willen/LSD als Leder durchgeht
11 Antworten
BastianBastian vor 3 Jahren
6
Sillage
6
Haltbarkeit
5.5
Duft
Voll am Thema vorbei
Wollte den Duft Chizza schicken, ohje
Der wird mir eine Wassermelone zurückschicken
Genau danach riecht der Duft.
Shit
15 Antworten
YataganYatagan vor 4 Jahren
8
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
Hier findet sich das charakteristische synthetische postmoderne Leder mit moschuspudriger, dezent harziger, dezent grüner Note.
4 Antworten
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Torten Radar

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