Kopfnote 
Herznote 
Basisnote 
26.04.2017 - 15:32 Uhr
Leimbacher
2762 Rezensionen
Leimbacher
Sehr hilfreiche Rezension
4
Kuddelmuddel der unangenehmeren Art
Alles andere als eine schöne Reise war heute für mich angesagt, denn seit langem rasselte ein Duft bei mir mal wieder durch alle olfaktorischen Fangseile. Ich weiß nicht ob ich zahmer werde oder einfach nicht mehr jeden Quatsch teste - aber so richtig tiefe Wertungen gab es in den letzten Monaten nicht mehr. Bei "Une Belle Journee" kam ich leider nicht drum herum. Kein schöner Duft in allen Belangen - richtig aggressiv, künstlerisch zwar, aber eher in Richtung "kann weg".
Mutig und anders - so könnte man es schönmalen. Furchtbar und unangenehm wäre ehrlicher. Ein beschwipster (Wodka?) Rosenduft. Gleichzeitig aber auch eine minzige Iris. Und am Ende animalisches Leder. Alles wie in einer Kakophonie ineinander verlaufend - spektakulär daneben. Und das nicht nur für meinen persönlichen Geschmack, sondern auch so objektiv wie möglich. Dabei ist das tierische Finale noch das angenehmste. Der Rest ist vergebene Künstlermühe. Fast zum Nase zuhalten, Ohren schlackern, Kopf schütteln. Paul Emilien hat ein paar so sanfte & feine Düfte im Portfolio - dieser hier ist das andere Ende des Spektrums.
Flakon: in blau gefällt er mir am besten. Obwohl es kaum zum
Duft passt.
Sillage: zum Glück nicht allzu penetrant. Es sei denn einem wird heiß... vor Wut.
Haltbarkeit: nach 5-6 Stunden legt sich das Chaos. Ich stand lange nicht mehr so knapp vorm Abwaschen.
Fazit: der mit Abstand schwächste Paul Emilien - chaotisch, nervig, unangenehm. Ein Duft für Leute die Parfüm trinken.
Mutig und anders - so könnte man es schönmalen. Furchtbar und unangenehm wäre ehrlicher. Ein beschwipster (Wodka?) Rosenduft. Gleichzeitig aber auch eine minzige Iris. Und am Ende animalisches Leder. Alles wie in einer Kakophonie ineinander verlaufend - spektakulär daneben. Und das nicht nur für meinen persönlichen Geschmack, sondern auch so objektiv wie möglich. Dabei ist das tierische Finale noch das angenehmste. Der Rest ist vergebene Künstlermühe. Fast zum Nase zuhalten, Ohren schlackern, Kopf schütteln. Paul Emilien hat ein paar so sanfte & feine Düfte im Portfolio - dieser hier ist das andere Ende des Spektrums.
Flakon: in blau gefällt er mir am besten. Obwohl es kaum zum
Duft passt.
Sillage: zum Glück nicht allzu penetrant. Es sei denn einem wird heiß... vor Wut.
Haltbarkeit: nach 5-6 Stunden legt sich das Chaos. Ich stand lange nicht mehr so knapp vorm Abwaschen.
Fazit: der mit Abstand schwächste Paul Emilien - chaotisch, nervig, unangenehm. Ein Duft für Leute die Parfüm trinken.
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Sommer2014
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