British Tales

Juniper Sling 2011

Juniper Sling von Penhaligon's
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7.4 / 10 345 Bewertungen
Juniper Sling ist ein Parfum von Penhaligon's für Damen und Herren und erschien im Jahr 2011. Der Duft ist frisch-würzig. Es wird noch produziert. Der Name bedeutet „Wacholder-Schleuder”.
Aussprache
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Duftrichtung

Frisch
Würzig
Holzig
Grün
Zitrus

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
WacholderbeereWacholderbeere AngelikaAngelika OrangenbrandOrangenbrand ZimtZimt
Herznote Herznote
schwarzer Pfefferschwarzer Pfeffer IrisIris KardamomKardamom LederLeder
Basisnote Basisnote
AmbroxAmbrox SchwarzkirscheSchwarzkirsche VetiverVetiver brauner Zuckerbrauner Zucker

Parfümeur

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Bewertungen
Duft
7.4345 Bewertungen
Haltbarkeit
5.4273 Bewertungen
Sillage
5.0268 Bewertungen
Flakon
7.9257 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
5.377 Bewertungen
Eingetragen von Maris, letzte Aktualisierung am 06.04.2024.
Wissenswertes
Das Parfum ist Teil der Kollektion „British Tales”.

Rezensionen

14 ausführliche Duftbeschreibungen
7.5
Flakon
5
Sillage
5
Haltbarkeit
8
Duft
DaveGahan101

535 Rezensionen
DaveGahan101
DaveGahan101
Top Rezension 13  
Na den kennen wir doch schon..aber sehr gut gemacht!
Die tollen Flakons(die 500ml sehen sensationell aus) animieren mich immer wieder zum Testen. Aktuell der einzige, der mich für mich ein wenig heraussticht war Juniper Sling. Die Abfüllung, die ich in der Parfumerie bekam war auch dementsprechend schnell aufgebraucht.
Juniper ist super schöner aber auch typischer Frühlings/Sommerduft. Zitrisch frisch, leicht würzig und holzig und mir einem guten Schuss Tiefe..ganz wie ich es mag:-)! Ich mag ihn sehr auch wenn er mir gleich irgendwie bekannt vorkam. Klar bei Frischedüfte gibt es ja nicht ganz so viele Duftnoten und Facetten wie bei einem opulenten orientalischen Duft. Daher wirds immer eine gewisse Ähnlichket zu anderen Düften geben. Juniper riecht für mich wie eine Kreuzung aus Dior Homme Cologne(aktuelle Version), Ginepro di Sardegna und 1681 von Carthusia. Das ist natürlich eine sehr schöne Mischung und weit weg von Mainstream-Düften und ihrer Duschgelfrische. Aber halt irgendwie nix ganz neues mehr...die Themen wiederholen sich ja jedes Frühjahr zwangsläufig. Da ändert auch der minimale Leder-Touch nichts daran..zu dominant ist der Wacholder und die Iris. Herb maskulin mit jeder Menge Frische und Holzigkeit trifft auf warme-pudrige Blumen...das macht den Duft sehr rund.

Fazit: Wer keinen der o.g. Düften besitzt und mal einen erwachseneren Frische-Duft möchte, ist hier bestens bedient. Die Haltbarkeit ist Dufttypen-typisch recht unterdurchschnittlich bei gerade mal 5 Stunden..kann sein dass er dann bei deutlich wärmeren Temperaturen noch ne ganze Ecke länger hält. Sillage ist in der ersten halben Stunden recht ordentlich und wird dann schnell hautnaher. Guter Duft ohne Aha-Effekt!
4 Antworten
7
Sillage
7
Haltbarkeit
10
Duft
Verbeene

225 Rezensionen
Verbeene
Verbeene
Top Rezension 15  
frechheit für die handtasche
wie könnte man diesen duft charakterisieren?
frech, intelligent, überraschend, subtil, belebend, frisch, würzig, samtig, aromatisch, pfeffrig.
das geht nicht zusammen?
oh doch. auf die wunderbarste, erfrischendste weise. sinnlich und energiegeladen.
einziger kleiner kritikpunkt: er hält auf meiner haut nicht länger als 4 stunden.

4 stunden nasenglück und lebensfreude.

und dann kann man die lebensfreude wieder neu aufsprühen.

also mach ich einen kleinen flakon für die handtasche......denn ohne diesen duft geh ich jetzt nicht mehr zur arbeit
2 Antworten
7.5
Flakon
2.5
Sillage
2.5
Haltbarkeit
7
Duft
loewenherz

881 Rezensionen
loewenherz
loewenherz
Top Rezension 18  
Nordwestpassage
Einer der sagenumwobensten Seewege unserer Erde (sofern Seewege heute überhaupt noch sagenumwoben sein können) ist die Nordwestpassage, die nördliche Umfahrung Amerikas. Es handelt sich dabei nicht um eine einzige Route, sondern ein System von Wasserstraßen durch den kanadisch-arktischen Archipel, die Randmeere des Nordpolarmeers und entlang der Nordküste Alaskas. Zahlreiche Seefahrer scheiterten beim Versuch ihrer Befahrung, viele von ihnen gelten bis heute als verschollen, verloren gegangen im grauen Eis des Nordens. Entsprechend galt die Nordwestpassage jahrhundertelang als eine eher theoretische Option, da auch nach ihrer ersten erfolgreichen Querung die Befahrbarkeit schlecht kalkulierbar und überaus gefährlich blieb.

Aus dem Fokus der Menschen jedoch geriet sie nie - verkürzt sie doch die Strecke zwischen Europa und Fernost deutlich - und umgeht sie dabei Nadelöhre wie den Suezkanal und von Piraterie geplagte Gewässer wie das Horn von Afrika oder die Straße von Malakka. In der jüngeren Vergangenheit zeigt sich nun, dass die Nordwestpassage immer länger eisfrei und damit wirtschaftlich nutzbar ist - und den Handel treibenden Völkern des Westens dabei freundlicher erscheint als ihre östliche Entsprechung, die inzwischen ebenfalls befahrbare Nordostpassage entlang der Nordküste Russlands. Ihre Erschließung wird durch den Ausbau ihrer Häfen seitdem deutlich vorangetrieben - und Kanada und die USA streiten sich um die Rechte ihrer Nutzung. Kurz gesagt: die Nordwestpassage erwacht.

Engelwurz und der namengebende Wacholder - die deutlich wahrnehmbaren Kerningredienzen von Penhaligons' Juniper Sling - sind mehr als die meisten anderen bekannten Duftakkorde geeignet, unfrische Kühle und Distanziertheit zu transportieren - und dabei etwas Graues, etwas Gedecktes und Diffuses - allesamt Assoziationen, die zu denen der einleitend beschriebenen Nordwestpassage passen. Hölzer und dunkle Gewürze unterlegen die merkwürdig stumme Kühle mit etwas Kratzigem (das Leben an Deck eines Eisbrechers oder auch eines Handelsschiffes ist kein Ponyhof) und arbeiten die dem Wacholder immanente Bitterkeit heraus - ohne diesem Duft Lautstärke zu verleihen oder Leidenschaft. Es ist etwas Leises in Juniper Sing - gleich dem lautlosen Gleiten eines Schiffes entlang endlos aufgetürmten Eises - nur manchmal unterbrochen von etwas Scharfem (und ja: Störendem), wenn der Bug an einer Scholle entlangschrammt.

Fazit: kein gefälliger Duft und keiner, der spontan für sich einnehmen will oder kann. Es fehlt ihm alles Spielerische, alles Tändelnde - und es fehlt ihm etwas auch an Charme. Es gibt Engelwurz-Wacholder-Düfte, die das Graue und das Nasse schöner interpretieren und ausdrucksvoller - Malles Angeliques Sous La Pluie oder Bois d'Orage fallen mir da ein. Dennoch kein uninteressanter Duft - und in seinem Arrangement durchaus besonders.
5 Antworten
6
Flakon
4
Sillage
2
Haltbarkeit
5.5
Duft
SchueneMa

9 Rezensionen
SchueneMa
SchueneMa
Top Rezension 3  
Etwas mehr als nichts
Auf der Suche nach einem Wacholderduft wurde ich bei dieser Kopfnote schwach. Knapp €100 ärmer nahm ich Juniper Sling mit in den Urlaub und unter die Lupe. Der frischwürzige Auftakt bleibt schön und erinnert mit seiner leichten, hintergründen Süße tatsächlich an einen Gin-Cocktail, auch wenn man ihn erst nach mindestens 10 Spreuzern an sich selbst wahrnimmt. Und nach 30 Minuten ist so gut wie alles fort. Gleich nach dem Urlaub: 3-2-1 Deins.
Fazit: für diesen (eigentlich für jeden) Preis eine lächerlich schwache Performance. Wer einen leicht boozigen, zitrischen Wacholderduft sucht, sollte besser Frapins L'Humaniste testen...
0 Antworten
7.5
Flakon
5
Sillage
2.5
Haltbarkeit
5
Duft
Meggi

1019 Rezensionen
Meggi
Meggi
Top Rezension 14  
Bogey auf Entzug
In einer Szene des Films "African Queen" kippt die Missionarin Rose Sayer (Katherine Hepburn) die üppigen Gin-Vorräte des versoffenen Kutterkapitäns Charlie Allnutt (mit Humphrey Bogart kongenial besetzt) vom Boot aus in den Fluss. Die resolute Dame leert eine Flasche nach der anderen jeweils zur Hälfte aus und lässt sie anschließend über Bord fallen. Durch den Restinhalt aufgerichtet, bilden die Behältnisse - Kameraschwenk - eine Art Polonaise, die idyllisch im Wasser tänzelt.

Keine Auskunft gibt der Film über die entstandene Relation von Getränk zu Wasser. Doch da Bogey nicht mit geöffnetem Mund hinterherspringt, sondern sich (jedenfalls vor der Kamera) kater-geschwächt in den kalten Entzug fügt, dürfen wir wohl annehmen, dass trotz der beeindruckend zahlreichen Flaschen der Gin-Gehalt des Flusses nur unwesentlich über ein homöopathisches Verdünnungsverhältnis hinaus erhöht wurde - abgesehen von einem örtlich wie zeitlich eng abgegrenzten Bereich beim Zusammentreffen der beiden Flüssigkeiten.

Und damit wären wir nun mitten im eigentlichen Thema: Es beginnt nach dem Zusammentreffen von Juniper Sling und Haut vielversprechend. Der namensgebende Wacholder ist in der Tat intensiv präsent. Das Gewürz wird im Duft schön ergänzt, abgerundet und etwas gemildert vor allem durch die Orange, die durchaus glaubhaft auf ihre hochprozentige Herkunft verweist.

Leider wird es rasch viel zu dünn, bereits nach kaum einer Dreiviertelstunde hat sich die Orange nahezu komplett und der Wacholder im Wesentlichen verabschiedet. Das allein wäre noch nicht weiter bemerkenswert, soll ja schließlich Kopfnote sein. Vielleicht trieb die Sorge um, niemand würde für längere Zeit so riechen wollen, als habe er soeben Charlies Bestände auf bestimmungsgemäße Weise entsorgt.

Aber irgendwas anderes hätte dann schon die Lücke füllen müssen. Die Ansätze dafür sind da, ich nehme die angegebenen Noten überwiegend wahr. Doch bleiben sie diffus, unentschlossen und zu unauffällig. Stattdessen dominiert bei mir nun für mehrere Stunden so eine Art Gewürz-Plörre aus enteiertem Wacholder mit ein wenig Pfeffer und einem Hauch von Kardamom. Einerseits verwässert, andererseits gerade dadurch unangenehm einseitig auf die wenigen verbliebenen Duft-Nuancen hin zugespitzt.

Etwas noch am ehesten Vergleichbares kenne ich bislang nur bei Pfeffer, und zwar, wenn man eine entstehende Bratensoße sofort nach dem Angießen und ersten Würzen schon einmal abschmeckt. Das ist dann ebenfalls so scharf-wässrig und man tut folglich gut daran, erst nach dem Durchziehen und Andicken zu probieren.

Der Ratschlag, besser zu warten, nützt beim Parfüm allerdings nur den sehr Geduldigen, denn es dauert sechs bis sieben Stunden, bis es wieder runder wird: Wenn dem Gewürz schlussendlich langsam die Puste ausgeht und es sich dadurch harmonischer in die anderen Noten einfügt.

Bei diesem Duft wurde meiner Meinung nach eine Chance vertan. Der Wacholder hatte sich mit der Orange nämlich für eine gute halbe Stunde sehr originell zusammengefügt. Aber das nebst dem passablen Schluss ist insgesamt einfach zu wenig.

Fazit: Schade um die verpasste Gelegenheit, aus dem Wacholder-Orange-Start so richtig was zu machen. Wer auf einen gewürz-starken Auftritt mit ordentlich Kawumm steht, sollte sich lieber mal mit der Muskatnuss-Rose-Dattel-Kombi in "Touaregh" von Il Profumo anlegen oder es mit der Koriander-Pfeffer-Packung aus ":P" von Nasengold aufnehmen.
3 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

52 kurze Meinungen zum Parfum
UntermWertUntermWert vor 2 Jahren
9
Flakon
6
Sillage
5
Haltbarkeit
7
Duft
die unnahbare Angelika gestattet sich einen Wacholderschnaps
distinguiert-kühles, flirrendes Seidenunderstatement
laut duften wäre ordinär
26 Antworten
WagnerfloWagnerflo vor 5 Jahren
4
Sillage
6
Haltbarkeit
6.5
Duft
Kopfnotenvolltreffer: Wacholderlastiger London Dry Gin. Danach leider sehr unspektakulär.
1 Antwort
ShamisShamis vor 6 Jahren
4
Sillage
6
Haltbarkeit
8.5
Duft
Anfangs frisch-maskuliner Wacholder, später kommt eine fuselige Süße dazu. Passt aber gut und gefällt mir. Prost!
1 Antwort
MlleJeanneMlleJeanne vor 5 Jahren
Schöner Sofa - Duft.
Das kann man sich prima zwischendurch mal aufsprühen und im Gegensatz zu Gin auch vormittags zur Flasche greifen. :)
1 Antwort
AugustoAugusto vor 6 Jahren
7
Flakon
4
Sillage
3
Haltbarkeit
5
Duft
Gin Tonic ohne Eis und leider leicht abgestanden. Es fehlt an Spritzigkeit, dafür gibt es bitteres Holz. Hält gerade mal eine halbe Stunde.
4 Antworten
Weitere Statements

Diagramm

So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

Diskussionen zu Juniper Sling

Amnesie in Beratung
Mint & Tonic von Atkinsons hat eine gewisse Ähnlichkeit.
Downtown in Beratung
Hi,ich habe letztes Wochenende eine Probe von dem bekommen.Ich finde, so die ersten 10 min riecht der ziemlich authentisch nach Gin Tonic, was ja an sich...

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