14.02.2024 - 04:36 Uhr
Ergreifend
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Sehr hilfreiche Rezension
15
Kaulquappen Blues
Es gab da mal einen kleinen Teich (gibt es wahrscheinlich immer noch, war aber lange nicht mehr dort), voller Kaulquappen und Fröschen, den wir als Kinder immer aufgesucht haben und ständig in das Wasser gegriffen haben, Frösche eingefangen, ihnen eine Behausung gebaut, alibi geangelt haben und und und. Was halt Kinder damals gemacht haben, ohne den ganzen Smartphoneg*cksi. Wir waren Kinder der 90er und ich denke immer wieder an diese unbeschwerliche Zeit zurück, wo unsere Eltern uns nicht immer an der Gurgel hingen und wir von morgens bis abends am Wochenende draußen waren. Vor allem denk ich an diesen Teich, der inmitten eines kleinen Parks, neben unseren Dorfspielplatz war.
Dieses Glibbrige, wenn man nach den Kaulquappen greift habe ich noch immer als Gefühl auf der Haut, den Geruch dieses Teiches ebenso, auch den lauwarmen, feuchten Körper des Frosches fühl ich noch. Und ich hatte mal einen Frosch, den ich Bobo nannte, war damals mein erstes fiktives Haustier, da Mutter keine Haustiere dudelte und schon gar nicht in einer Wohnung.
27 Limanakia riecht genauso, wie dieser kleine Teich, voller Kaulquappen und Fröschen. Glibbrig grün, stark nach Algen, feuchter warmer Erde. Dabei hängt eine sehr starke Note von einer undefinierbaren Blume in der Luft. Da flöten die Kaulquappen regelrecht einen Blues und es blubbert aus der Tiefe im kleinen Teich, so als würde ein kleines, grünes Ungeheuer empor steigen. Sorry, aber das ist ein Duft, den man nicht mal dem größten Feind umlegen mochte, außer man will ihm die Kehle zudrücken, dann wäre dieser grüne Schleim, sicherlich gut dafür. Derr Duft hat keine Entwicklungen, grünt und schleimt vor sich hin. Hier und da, erdige, warm, nasse Facetten und diese komische Blume. Das wars dann auch schon. Gut ist hier, das sich der Duft nicht lange an mir hält und das ist auch gut so, denn auch wenn er mich an die Kindheit erinnert, hat dieser Duft nichts von Wohlbefinden am Hut.
Fehlt nur noch das animalische Gepäck und dann könnte er zusammen mit Eau de Space als Schwein im Weltall umherschwirren.
Also seit gewarnt, Finger weg!
Dieses Glibbrige, wenn man nach den Kaulquappen greift habe ich noch immer als Gefühl auf der Haut, den Geruch dieses Teiches ebenso, auch den lauwarmen, feuchten Körper des Frosches fühl ich noch. Und ich hatte mal einen Frosch, den ich Bobo nannte, war damals mein erstes fiktives Haustier, da Mutter keine Haustiere dudelte und schon gar nicht in einer Wohnung.
27 Limanakia riecht genauso, wie dieser kleine Teich, voller Kaulquappen und Fröschen. Glibbrig grün, stark nach Algen, feuchter warmer Erde. Dabei hängt eine sehr starke Note von einer undefinierbaren Blume in der Luft. Da flöten die Kaulquappen regelrecht einen Blues und es blubbert aus der Tiefe im kleinen Teich, so als würde ein kleines, grünes Ungeheuer empor steigen. Sorry, aber das ist ein Duft, den man nicht mal dem größten Feind umlegen mochte, außer man will ihm die Kehle zudrücken, dann wäre dieser grüne Schleim, sicherlich gut dafür. Derr Duft hat keine Entwicklungen, grünt und schleimt vor sich hin. Hier und da, erdige, warm, nasse Facetten und diese komische Blume. Das wars dann auch schon. Gut ist hier, das sich der Duft nicht lange an mir hält und das ist auch gut so, denn auch wenn er mich an die Kindheit erinnert, hat dieser Duft nichts von Wohlbefinden am Hut.
Fehlt nur noch das animalische Gepäck und dann könnte er zusammen mit Eau de Space als Schwein im Weltall umherschwirren.
Also seit gewarnt, Finger weg!
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