17.05.2020 - 11:13 Uhr
NikEy
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NikEy
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17
Der Mann und das Meer #07 – Südseestrand
Entre Ciel et Mer war einer der Aquaten, die eigentlich nicht in mein favorisiertes Beutespektrum gehören, sondern sich durch Zufall zu mir kamen und so meine Testreihe ergänzen. Der Duft ist einer derer, die sich eher in die Richtung "südlicher Pazifik" verordnen lassen. Ein Gebiet das durchaus Beachtung bei meinen geplanten Urlaubszielen findet, dass ich aber olofaktorisch defintiv nicht vor den nordischen Meeren vorziehe.
Den Duftverlauf möchte ich von Beginn an mit einem Wort beschreiben: unaufgeregt. Keine unerwarteten Wendungen, stattdessen beginnt er mit einer strahlend hellblauen Aquatik, die mir sofort das Südseebild zaubert. Azurblaues Wasser verläuft ins Türkise um in einem feinen, hellgelben Sandstrand zu enden. Die reine weiße Gischt wird nicht durch Felsen gebrochen sondern überzieht mit feinen Bläschen den Sand. Kaum lassen wir dieses Bild in den Kopf, bringt uns der Duft eine zarte Cremigkeit, die in der Herznote stetig zunimmt. Es ist Sonnencreme, die uns – so sehr man sie auch ablehnen mag – immer ein bisschen sehnsüchtig an warme Meeresgebiete denken lässt. Deutlich Sandelholz sorgt dafür, dass die Cremigkeit unisex bleibt und lässt den Ausklang fast etwas trocken wirken.
Von den schärferen, dreckigeren Noten die in der Pyramide angegeben werden – genannt seien Iod, Algen oder Flechten – nehme ich kaum etwas wahr. Eine kleine Kante, bei der ich eher auf 'Treibholz' getippt hätte zeigt sich selten und bleibt hintergründig. Pierre Guillaume schafft einen cremig-holziger Schmeichler, sanft aquatisch, fein fruchtig und mit zarten Grüntönen unterlegt. Ein schöner Strandduft der im Sommer immer geht und bei dem man sich keinen Kopf machen muss, ob er zum Anlass passt, auch weil Sillage und Haltbarkeit von begrenzter Dauer sind. Unaufgeregte Entspannung für Geist und Nase eben.
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edit 2020: Über die Zeit hinweg, hat sich Entre Ciel et Mer als einer meiner Aquaten-Favoriten herausgestellt. Erinnert er mich doch sehr an südliche Urlaube und wirkt in seiner Gesamheit einfach entspannend.
Den Duftverlauf möchte ich von Beginn an mit einem Wort beschreiben: unaufgeregt. Keine unerwarteten Wendungen, stattdessen beginnt er mit einer strahlend hellblauen Aquatik, die mir sofort das Südseebild zaubert. Azurblaues Wasser verläuft ins Türkise um in einem feinen, hellgelben Sandstrand zu enden. Die reine weiße Gischt wird nicht durch Felsen gebrochen sondern überzieht mit feinen Bläschen den Sand. Kaum lassen wir dieses Bild in den Kopf, bringt uns der Duft eine zarte Cremigkeit, die in der Herznote stetig zunimmt. Es ist Sonnencreme, die uns – so sehr man sie auch ablehnen mag – immer ein bisschen sehnsüchtig an warme Meeresgebiete denken lässt. Deutlich Sandelholz sorgt dafür, dass die Cremigkeit unisex bleibt und lässt den Ausklang fast etwas trocken wirken.
Von den schärferen, dreckigeren Noten die in der Pyramide angegeben werden – genannt seien Iod, Algen oder Flechten – nehme ich kaum etwas wahr. Eine kleine Kante, bei der ich eher auf 'Treibholz' getippt hätte zeigt sich selten und bleibt hintergründig. Pierre Guillaume schafft einen cremig-holziger Schmeichler, sanft aquatisch, fein fruchtig und mit zarten Grüntönen unterlegt. Ein schöner Strandduft der im Sommer immer geht und bei dem man sich keinen Kopf machen muss, ob er zum Anlass passt, auch weil Sillage und Haltbarkeit von begrenzter Dauer sind. Unaufgeregte Entspannung für Geist und Nase eben.
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edit 2020: Über die Zeit hinweg, hat sich Entre Ciel et Mer als einer meiner Aquaten-Favoriten herausgestellt. Erinnert er mich doch sehr an südliche Urlaube und wirkt in seiner Gesamheit einfach entspannend.
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