31.07.2017 - 19:44 Uhr
Seerose
680 Rezensionen
Seerose
Top Rezension
Zwölf Jahre alt und noch kein Kommentar?
so dachte ich, als ich den Duft hier aufrief. Dabei finde ich "L'Eau rare Matale" recht gut, jedoch als nichts wirklich Innovatives. Das wäre auch erstaunlich nach der langen Zeit in der "L'Eau rare Matale" schon auf dem Markt ist. Vielleicht war "L'Eau rare Matale" damals ein moderner Duft.
Ich habe eine neue O-Probe, daher kann ich darauf vertrauen, das das Stöffchen OK ist.
"L'Eau rare Matale" ist zu Beginn sehr sauer, angenehm sauer, frisch, scharf minzig, auch holzig und synthetisch. Ich kenne ähnliche Düfte, die aber viel stärker und vielfältiger sind wie z. B. "Frapin, Paradis Perdu". Denn im Grund bleibt "L'Eau rare Matale" lange so wie gleich zu Beginn.
Das Sauer-Frische schwächt sich etwas ab. Mir gefällt auch hier, dass es sich nicht um die typische Bergamotten-ZItrus-Cologne-Frische handelt, auch wenn Bergamotte gelistet ist.
Es ist mehr eine Säure wie z. B. Tamarinde oder sehr saure Zitrone. Nach und nach verschieben sich die Duftnotenverhältnisse mehr zum Erdig-Rauchig-Grünen, ein wenig Moschuscremigkeit tut "L'Eau rare Matale" gut, macht es etwas weniger stroff.
Auch wenn ich "L'Eau rare Matale" gleich zu Beginn sehr angenehm kühlend und scharf und frisch finde. Auf die Dauer könnte mir das dann doch zu viel werden.
Da sich nichts mehr zu tun scheint, rufe ich den Duft auf und sehe: Tee ist gelistet. Alle anderen Ingredienzen kann ich ganz klar zuordnen. Aber Ceylon-Tee?
Vielleicht welchen mit Raucharoma, obwohl das mit Ceylontee nicht üblich ist. Ich bin eine Assamteetrinkerin, allenfalls japanischen Grüntee mag ich gerne trinken.
Aber wenn ich in Gegenden bin, wo das Wasser den Assamtee mit einer ölig schillernden Schicht bedeckt sein lässt mit blaustichiger "Tasse", da trinke ich lieber Ceylon-Tee.
Auch da, wo man so richtig banausig nach der Teebestellung eine dicke Tasse, einen dicken Pott oder gar ein Glas mit heißem Wasser erhält, und dann daneben einen Beutel mit Tee, den man in dem viel zu kaltem Wasser baden darf, natürlich ein Tütchen mit Zitronensaft oder eine Spalte Zitrone dazu (brrr-igitti), da bestelle ich lieber Ceylon-Tee. Die Zitrone ignoriere ich. Assam-Tee würde viel zu bitter schmecken, wenn sie überhaupt welchen haben. Ceylon-Tee kann man trinken, besser als warmes Wasser. Denn diese schändliche Zubereitung beschert einem ein labberiges, leicht bitteres lauwarmes und bernsteinfarbenes Wasser.
Ja, wenn man das als Ceylontee bezeichnet, es schmeckt und duftet vor allem nicht nach Tee, dann stimmt das hier in dem Duft, Ceylontee unsachgemäß zubereitet und mit saurer Zitrone total verfremdet. Dann kann man ihn natürlich auch in diesem Duft nicht wahrnehmen.
Passt also.
Nach ein paar Stunden ist "L'Eau rare Matale" noch ganz leicht und beständig als leicht säuerlicher Rauchgeruch mit holzigen, erdigen Anklängen erhalten. Wie ich das einschätze, ist eine lange Haltbarkeit zu erwarten. Doch, "L'Eau rare Matale" ist gut tragbar, erfrischend, ohne Blumen unspektakulär, unisex.
Ich habe eine neue O-Probe, daher kann ich darauf vertrauen, das das Stöffchen OK ist.
"L'Eau rare Matale" ist zu Beginn sehr sauer, angenehm sauer, frisch, scharf minzig, auch holzig und synthetisch. Ich kenne ähnliche Düfte, die aber viel stärker und vielfältiger sind wie z. B. "Frapin, Paradis Perdu". Denn im Grund bleibt "L'Eau rare Matale" lange so wie gleich zu Beginn.
Das Sauer-Frische schwächt sich etwas ab. Mir gefällt auch hier, dass es sich nicht um die typische Bergamotten-ZItrus-Cologne-Frische handelt, auch wenn Bergamotte gelistet ist.
Es ist mehr eine Säure wie z. B. Tamarinde oder sehr saure Zitrone. Nach und nach verschieben sich die Duftnotenverhältnisse mehr zum Erdig-Rauchig-Grünen, ein wenig Moschuscremigkeit tut "L'Eau rare Matale" gut, macht es etwas weniger stroff.
Auch wenn ich "L'Eau rare Matale" gleich zu Beginn sehr angenehm kühlend und scharf und frisch finde. Auf die Dauer könnte mir das dann doch zu viel werden.
Da sich nichts mehr zu tun scheint, rufe ich den Duft auf und sehe: Tee ist gelistet. Alle anderen Ingredienzen kann ich ganz klar zuordnen. Aber Ceylon-Tee?
Vielleicht welchen mit Raucharoma, obwohl das mit Ceylontee nicht üblich ist. Ich bin eine Assamteetrinkerin, allenfalls japanischen Grüntee mag ich gerne trinken.
Aber wenn ich in Gegenden bin, wo das Wasser den Assamtee mit einer ölig schillernden Schicht bedeckt sein lässt mit blaustichiger "Tasse", da trinke ich lieber Ceylon-Tee.
Auch da, wo man so richtig banausig nach der Teebestellung eine dicke Tasse, einen dicken Pott oder gar ein Glas mit heißem Wasser erhält, und dann daneben einen Beutel mit Tee, den man in dem viel zu kaltem Wasser baden darf, natürlich ein Tütchen mit Zitronensaft oder eine Spalte Zitrone dazu (brrr-igitti), da bestelle ich lieber Ceylon-Tee. Die Zitrone ignoriere ich. Assam-Tee würde viel zu bitter schmecken, wenn sie überhaupt welchen haben. Ceylon-Tee kann man trinken, besser als warmes Wasser. Denn diese schändliche Zubereitung beschert einem ein labberiges, leicht bitteres lauwarmes und bernsteinfarbenes Wasser.
Ja, wenn man das als Ceylontee bezeichnet, es schmeckt und duftet vor allem nicht nach Tee, dann stimmt das hier in dem Duft, Ceylontee unsachgemäß zubereitet und mit saurer Zitrone total verfremdet. Dann kann man ihn natürlich auch in diesem Duft nicht wahrnehmen.
Passt also.
Nach ein paar Stunden ist "L'Eau rare Matale" noch ganz leicht und beständig als leicht säuerlicher Rauchgeruch mit holzigen, erdigen Anklängen erhalten. Wie ich das einschätze, ist eine lange Haltbarkeit zu erwarten. Doch, "L'Eau rare Matale" ist gut tragbar, erfrischend, ohne Blumen unspektakulär, unisex.
4 Antworten