Querelle von Pierre Guillaume
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7.5 / 10 44 Bewertungen
Querelle ist ein beliebtes Parfum von Pierre Guillaume für Herren und erschien im Jahr 2006. Der Duft ist würzig-holzig. Die Produktion wurde offenbar eingestellt. Der Name bedeutet „Fehde, Streit”.
Aussprache
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Duftrichtung

Würzig
Holzig
Rauchig
Grün
Harzig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
MyrrheMyrrhe SchwarzkümmelSchwarzkümmel ZimtZimt
Herznote Herznote
VetiverVetiver RoseRose
Basisnote Basisnote
EichenmoosEichenmoos AmbraAmbra TonkabohneTonkabohne WeihrauchWeihrauch

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.544 Bewertungen
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7.534 Bewertungen
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5.728 Bewertungen
Flakon
7.133 Bewertungen
Eingetragen von Apicius, letzte Aktualisierung am 19.06.2021.

Rezensionen

7 ausführliche Duftbeschreibungen
7.5
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8.5
Duft
Profumo

284 Rezensionen
Profumo
Profumo
Top Rezension 22  
Kein vor Lust vibrierender, gewalttätiger Matrose; eher Pennäler mit Hornbrille und 60er Outfit
Pierre Guillaume – noch so ein selbsternanntes Wunderkind!
Er und Pierre Montale (oder wer immer hinter den Düften von Parfums Montale steht) lieferten sich in den letzten Jahren ja geradezu einen Wettbewerb um die höchste Anzahl an jährlich lancierten „Meisterwerken“.
Die beiden Herren, statt wie früher jahrelang an einem Duft zu feilen, bzw. höchste Sorgfalt walten zu lassen, hauen einfach so raus – zack, zack – und führen das Handwerk der Parfumkunst ganz nebenbei ad absurdum. Eine Groteske, nur leider nicht lustig.
Ab und an aber, in all der Hast, gerät ihnen doch ein Duft recht gut – und ‚Querelle’ ist so einer. Kein überragender Duft, auch kein sonderlich origineller, schon gar kein brutaler, ebenso wenig verruchter, auch nicht im Mindesten erotischer Duft (hat Herr Guillaume Jean Genets ‚Querelle’ überhaupt gelesen?), aber immerhin ein guter Duft – sehr zivilisiert, fast steifleinen, manche haben ihn gar ‚Haute Couture’ genannt.
Nun kann ich ‚Haute Couture’ so gar nicht in Einklang mit Genets vor Erotik strotzender Gewaltphantasie bringen, doch sei´s drum.

Herr Guillaume schreibt dazu:

„ ‚Querelle’ pays homage to the dreamlike, asthetic eroticism of Jean Genet´s novel – the violence an sophistication of a raw blend...“

Na ja, vielleicht habe ich auch nur eine andere Vorstellung wie so etwas riechen könnte, gut riechen sogar, sehr gut, nur eben ganz anders: rauer, derber, unzivilisierter, dreckiger, verführerischer, anziehender, abstoßender, gewaltsamer, und, und, und...
‚Tom of Finland’ von EldO ist da ein ähnlicher Fall – auch hier übersetzt mein Gehirn die offensive, ja fast schon überzeichnete Erotik der Inspirationsquelle in eine ganz andere olfaktorische Sprache. Und würde ich zu dieser Sprache den am ehesten passenden Duft finden wollen, so müsste ich schon zu Neil Morris’ ‚Fetish’ greifen. Doch zu welchem griffe ich im Falle von Genets Novelle? Ich glaube es wäre ‚Jules’, denn ‚Jules’ hat alles was Guillaumes ‚Querelle’ nicht hat: es ist dreckig, irgendwie pissig, wollüstig, gewalttätig, obszön und ungemein erotisch. Dagegen wirkt der Duft von PG wie ein schmallippiger Internatszögling, dessen Sexualleben sich auf gelegentliche feuchte Träume beschränkt... doch ich vergaloppiere mich – zurück zum Duft!

‚Querelle’ ist ein sehr schön komponierter, würziger Weihrauch-Vetiver-Duft mit grünen Akzenten zu Beginn, einem herben und trockenen Schwarzkümmel-Myrrhe-Akkord im Herzen (mit etwas Tonka und Rose gemildert), auf einer grünen, moosig-rauchigen Basis, die mit etwas grauer Ambra angereichert ist. Das Ganze ist perfekt verblendet und hat auf mich einen gewissen Retro-Charme: immer wieder erinnert er mich an das gute alte ‚Monsieur Rochas’ aus den 60er Jahren, jenem berühmten, unnachahmlich trockenen und dennoch würzig-aromatischen Tabakduft von Guy Robert. Dabei wartet ‚Querelle’ gar nicht mit den für ‚Monsieur’, aber auch ‚Balafre’ oder ‚Equipage’ so zeittypischen Tabaknoten auf, aber dennoch erinnert es mich jedes Mal sogleich nach dem aufsprühen an diese Düfte, an die glorreiche Epoche herb-männlicher Fougères, die noch mit einem überschaubaren Quantum an animalischen Beimischungen auskamen - ganz im Gegensatz zu der bald folgenden Generation aromatischer Fougères à la ‚Jules’ oder ‚Azzaro pour Homme’!

Pierre Guillaume hat also einen Duft geschaffen, der nach mein Empfinden eher in die Duftwelt der späten sechziger Jahre passt, als dass er ein wirklich modernes Werk wäre. Modern ist er aber in gewisser Weise trotzdem, so wie andere Retro-Düfte gleichermaßen modern wie altmodisch sind: ‚Rive Gauche pour Homme’ zum Beispiel, oder auch ‚Fougère Royal’.
Und gut ist er, richtig gut. Je länger ich darüber nachdenke und je öfter ich an meinem Handrücken – der nach ‚Querelle’ duftet - rieche, desto besser gefällt mir dieser scheinbar unzeitgemäße Duft. Er ist übrigens auch ziemlich haltbar, hat eine angenehme Abstrahlung und entwickelt sich in moderatem Ausmaß und Tempo - von grün über würzig und herb, bis rauchig, mit leichter Süße und balsamischen Nuancen.

Nur eines will sich mir einfach nicht erschließen: Was bitte hat dieses so gesittete, so adrette Retro-Fougère, das viel eher nach schwarzem Yves-Saint Laurent-Anzug und Hornbrille duftet, als nach muskulösem und lüsternem Matrosen - da habe ich einfach Brad Davis vor Augen, der sich nach begangenem Mord einem Bordellwirt hingibt - , was hat dieser Duft also mit ‚Querelle de Brest’ zu tun?

Herr Guillaume, sehen sie sich einfach den Film noch einmal an, oder besser: lesen sie das Buch.
Ihr Duft ist trotzdem gut, aber das hatte ich ja bereits erwähnt.
6 Antworten
7
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5
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8
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8.5
Duft
Stanze

105 Rezensionen
Stanze
Stanze
Top Rezension 23  
Rehabilitierung von Eichenmoos
Wie die Vorkommentatoren schon erwähnten, ist Querelle eine Hommage an das Buch Querelle von Jean Genet. Ich kann mich an das Buch nicht erinnern. Ich hab in meiner Jugend Jean Genet gelesen, fand besonders Notre-Dame-des-Fleurs sehr gut. Daran kann ich mich auch erinnern. Naja was solls, ich hab jedenfalls irgendein Bild zur Vorstellungswelt Jean Genets und da passt dieses Parfum nicht rein. Querelle das Parfum wirkt edel und vernünftig, nicht laut, nicht animalisch, nicht schmutzig. Deshalb hat Peter Wilhelm (Pierre Guillaume) hier das Thema verfehlt. Ich geb ihm trotzdem eine 1 beziehungsweise 8, denn Querelle riecht toll. Wenn es riechen würde, wie der Matrose Querelle aus dem Buch, fände ich das Parfum bestimmt nicht gut. Na gut, Verlangen löst Querelle das Parfum bei mir schon aus, allerdings kein sexuelles. Ich werde Querelle kaufen müssen.

Querelle riecht vor allem harzig. Myrrhe, Vetiver und Weihrauch sind die Hauptakteure aber dann tritt das Eichenmoos an ihre Seite.. und ist auch toll. Ich hasse Eichenmoos nicht unbedingt, es riecht nur meistens nicht gut. Meiner Meinung nach übertreiben die Fans von Oldschool-Düften sehr, was die Schönheit von Eichenmoos angeht. Vielleicht hat man in der Vergangenheit die Eichenmoos-Konzentration solange immer mehr gesteigert, bis es eklig wurde. Anders kann ich mir das nicht erklären. Ich weiß nicht, wie ein nicht so gut riechender Stoff eine der beliebtesten Duftnoten werden konnte. Zumindest wusste ich es nicht, bis ich Querelle gerochen habe. Zum ersten Mal kommt mir Eichenmoos toll vor. Ich glaube nicht, dass ich in Zukunft jedes Parfum mit Eichenmoos toll finden werde. Ich bin bestimmt nicht zum Eichenmoos-Junkie geworden. (Dann läuft das Stanz in den Wald und klammert sich schnüffelnd an Eichen.?)

Ich werde Querelle kaufen müssen. Apicius hat freundlicherweise verraten, wo man es bekommt. Querelle kann man wahrscheinlich ganzjährig ganztägig tragen, als Frau, Mann und auch wenn man sich geschlechtsspezifisch nicht festlegen möchte.
9 Antworten
8
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7
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Augusto

177 Rezensionen
Augusto
Augusto
Top Rezension 14  
Querelen auf der Wiese oder: Tummeln unter Tannen
Ein Schlag auf die Nase, so grün und pfeffrig, krautig und staubtrocken. Aber ein Schlag der erfreulichen Art.

Lavendel, Thymian, Lorbeer, eine seifige Blüte. Das Grün erstrahlt für AugustAs Nase in Aldehyden, bleibt dabei aber sehr würzig. Das muss das gute alte Eichenmoos schon sein. Das Gute!

Diese Querele - auch bekannt als Gerangel, Streiterei und was sonst noch alles - ist tendenziell eine Outdoor-Beschäftigung unter Männern. Auch von freiheits- und freiluftliebenden Damen natürlich.
Man befindet sich jedenfalls im Wald und auf der Wiese.

Ein Hauch Aftershave vermischt sich schließlich mit Kräutern der Provence. Es wird nach und nach dämmrig, blaugrün. Tummeln unter Tannen.
9 Antworten
7.5
Flakon
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
9
Duft
Apicius

1106 Rezensionen
Apicius
Apicius
Sehr hilfreiche Rezension 14  
Kriminalität und Heiligkeit
Hier kann man sich fragen, was zuerst da war: das Parfum, für das ein passender Name gefunden werden musste oder das Konzept für ein Parfum namens Querelle.

Querelle ist die Hauptfigur des gleichnamigen Romans von Jean Genet, kongenial verfilmt von Rainer Werner Fassbinder. Querell ist ein körperlich attraktiver, einfacher Seemann, bewegt sich in einer homoerotisch aufgeladenen Umwelt, und bringt scheinbar grundlos einen Kameraden um. Genet schildert dieses Geschehen mit geradezu religiöser Inbrunst.

Jean Genet wurde als Halbwaise Opfer verschiedener staatlicher und kirchlicher Institutionen. Im Alter von 9 Jahren wurde er zu Unrecht eines Diebstahls bezichtigt. Dieses Erlebnis prägte ihn so, dass er sich fortan mit allem identifizierte, was zu dieser Zeit als antibürgerlich galt: Mord, Diebstahl, Verrat, Homosexualtät. In seinem späteren künstlerischen Werk verklärte er diese Aspekte mit quasi religiöser Hingabe und schuf damit eine eigentümliche, nie wieder erreichte Ästhetik des Negativen.

Das Parfum greift diese Ästhetik auf und interpretiert sie.

Zunächst einmal ist Querelle ein Weihrauch- und Myrrheduft. Damit steht er für die Anbetung, die Genet seiner Romanfigur - die als Mörder für ihn ein Heiliger ist - entgegenbringt. Es ist aber kein kirchlicher Weihrauch, wie er im bürgerlich-katholischen Gottestdienst Verwendung findet. Dieser Weihrauch wird weiterentwickelt. Orangen und Gewürze wie Pfeffer, Schwarzkümmel und Kardamom mögen für den Hafen stehen, der Ort des Geschehens ist. Näher liegt es vielleicht, hierin das Symbol von Körperlichkeit und Sexualität zu sehen, Ausdünstungen und Schweiß arbeitender Seeleute. Schlussendlich bringt ein Anteil Eichenmoos die Komposition zum vibrieren, verleiht dem Ganzen eine beunruhigende Dynamik und Lebendigkeit.

Auch die filmische Umsetzung durch Fassbinder wird in dem Duft reflektiert. Insbesondere verwendet Fassbinder knallige Orange- und Brauntöne, eine Art übertriebenes Technicolor, das verfremdend wirkt.

Querelle von Pierre Guilliaume ist in der sogenannten "Private Collection" erschienen. Das bedeutet, dass dieser Duft nicht überall verfügbar ist. Ggf. brauch man ein Passwort, um es kaufen zu können. Zur Probenbestellung empfehle ich ausliebezumduft.de.
2 Antworten
6
Preis
8
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
Ludomat

5 Rezensionen
Ludomat
Ludomat
Hilfreiche Rezension 4  
Widerborstiger Partner
Nach den spannenden Kommentaren hier wurden natürlich Erwartungen bei mir geweckt, als ich ihn kaufte. Den Gefallen, sie zu erfüllen, hat er mir nicht so ganz getan.

Der Schwarzkümmel ist originell als Zutat, sofort zu erkennen, aber nicht immer gut zu ertragen (genau so wenig wie selbiges frischgepresste Öl, das ich vom Markt habe, das dominiert jedes Essen, ist so eigenständig und exotisch, dass es sich in kein Rezept einfügen mag - vielleicht ist das ja das Querulantige des Titels).

Zusammen mit Myrrhe, Moos und Weihrauch hier jedenfalls ganz schön stechend, irgendwie metallisch. Schon wenn leicht überdosiert, macht mir Querelle mit dieser Bissigkeit Kopfschmerzen. Im Drydown ist die Schärfe dann fast weg. Besänftigende Tonka und Ambra lassen sich aber auch ziemlich bitten und erscheinen spät, bei mir erst nach 60-90 min, aber dafür bleibt das wirklich schöne Ende dann auch einige Zeit, tw. bis zum nächsten Morgen. Da schleimt sich Q. dann wieder etwas ein.

Finde den Namen, trotz Querkümmel, generell nicht wirklich getroffen, an anrüchige Hafenkneipen und Schmuddel-Matrosen erinnert hier nun wirklich nichts. Zu klar, streng, arrogant, clean kommt er daher, damit auch eher unerotisch, aber das kann auch daran liegen, dass ich am Anfang immer etwas angestrengt bin und mich mit ihm nicht so gut entspannen kann.

An heißen Tagen kommt er besser: ein frischer, wachmachender Tritt in den Nasen-Hintern. Tatsächlich auch kein schlechter Büroduft, weil er niemanden bedrängt, aber trotzdem ein kleines, ungewöhnliches Würz-Extra mitbringt.

Hab ihn seit Januar, wir hatten keinen einfachen Beziehungsstart, ich hatte Monsieur schon in die Souk-Wüste geschickt, aber ich probiere es immer mal wieder, gerade aktuell ob der Hitze.
Und wie Evje van Dampen schon sagt: Beziehung ist Arbeit, Arbeit, Arbeit.

Ich arbeite also noch etwas weiter an uns - denn ne echt coole Socke ist er ja.
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Weitere Rezensionen

Statements

8 kurze Meinungen zum Parfum
FloydFloyd vor 4 Jahren
6
Flakon
6
Sillage
6
Haltbarkeit
6.5
Duft
Myrrhisch warfst Du die hellen Rosen
Ins gräserne Pudergetümmel
Hochzeitsweihrauch kaum verflogen
Bereitet die Fehde mir Kümmel
Bin im Moos!
9 Antworten
YataganYatagan vor 6 Jahren
9
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Nicht nur der Name weckt Assoziationen, auch der Duft legt ganz schön vor: Schwarzkümmel, Weihrauch, Myrrhe, Rose: Liebe und Religion!
4 Antworten
SchatzSucherSchatzSucher vor 5 Jahren
6
Sillage
7
Haltbarkeit
7
Duft
Recht streng und geradlinig wirkender Oldschooler mit sakralem Einschlag. Sehr würzig und harzig. Interessant aber nicht ganz meins.
5 Antworten
StanzeStanze vor 5 Jahren
8
Flakon
5
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Riecht toll. Sehr harzig. Myrrhe, Vetiver und Weihrauch spielen die Hauptrollen. Beste Einbindung von Eichenmoos, die ich je gerochen hab.
4 Antworten
ParmaParma vor 4 Jahren
6
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
Krautig-grünwürzig-rauchig. Bienenwachs. Dezent seifigsäuerlich. Fougére/chypreartige Anleihen. Basis grünweich. Leicht klassisch. Angenehm.
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