Pink Sugar Pink Sugar 2003 Eau de Toilette
Jedem das Seine
Pink Sugar erhielt ich als Beigabe von einer netten Parfuma, die mir vermutlich trotz meiner offengelegten Duftvorlieben ein Erlebnis der anderen Art bescheren oder mich vielleicht zu einer von mir bisher eher nicht favorisierten Duftrichtung bekehren wollte.
Dem geschenkten Gaul schaute ich ins Maul.
Zunächst mit viel Abstand.
Trotzdem hatte ich gleich ein pelziges Gefühl auf den Zähnen und war mir sicher, sofort schlimme Zahnschmerzen zu bekommen, sollte ich mir den irgendwo aufsprühen.
Dieser Übermacht an Zuckerwatte, gebrannten Mandeln, kandierten Äpfeln, türkischem Honig, Marshmallows und was sich da sonst noch im Sektor Zahnschmelzvernichtung tummelt war meine Nase nicht gewachsen.
Aber meiner Kollegin könnte er doch vielleicht gefallen?
Zumindest als probates Abschreckungsmittel gegen Heißhunger auf Süßigkeiten.
Mit den besten Absichten überreichte ich ihr morgens die Abfüllung.
Sie schnupperte am Zerstäuber und ehe ich sie warnen konnte, sprühte sie einmal kurz in die Luft.
Sekundenschnell breitete sich der Geruch nach den bereits genannten Köstlichkeiten in einer Intensität in unserem Büro aus, die jeden Weihnachtsmarkt blass aussehen lässt.
Wir schnappten nach Luft, öffneten Fenster und Türen.
Scharen von Kollegen strömten, durch die Duftwolke angelockt, herein.
Aber bleiben wollte keiner.
Es dauerte Stunden bis Pink Sugar aus unserem Büro vertrieben war.
Meine Kollegin bedankte sich artig für meine gute Absicht und gab mir die Abfüllung zurück.
Ich hoffe, dass ich irgendwann noch einen Liebhaber dafür finde und sehe mich in puncto bisherige Duftvorlieben mehr als bestätigt.
Das alte Sprichwort „Schuster, bleib bei deinen Leisten“ ist halt doch nicht so verkehrt.
Dem geschenkten Gaul schaute ich ins Maul.
Zunächst mit viel Abstand.
Trotzdem hatte ich gleich ein pelziges Gefühl auf den Zähnen und war mir sicher, sofort schlimme Zahnschmerzen zu bekommen, sollte ich mir den irgendwo aufsprühen.
Dieser Übermacht an Zuckerwatte, gebrannten Mandeln, kandierten Äpfeln, türkischem Honig, Marshmallows und was sich da sonst noch im Sektor Zahnschmelzvernichtung tummelt war meine Nase nicht gewachsen.
Aber meiner Kollegin könnte er doch vielleicht gefallen?
Zumindest als probates Abschreckungsmittel gegen Heißhunger auf Süßigkeiten.
Mit den besten Absichten überreichte ich ihr morgens die Abfüllung.
Sie schnupperte am Zerstäuber und ehe ich sie warnen konnte, sprühte sie einmal kurz in die Luft.
Sekundenschnell breitete sich der Geruch nach den bereits genannten Köstlichkeiten in einer Intensität in unserem Büro aus, die jeden Weihnachtsmarkt blass aussehen lässt.
Wir schnappten nach Luft, öffneten Fenster und Türen.
Scharen von Kollegen strömten, durch die Duftwolke angelockt, herein.
Aber bleiben wollte keiner.
Es dauerte Stunden bis Pink Sugar aus unserem Büro vertrieben war.
Meine Kollegin bedankte sich artig für meine gute Absicht und gab mir die Abfüllung zurück.
Ich hoffe, dass ich irgendwann noch einen Liebhaber dafür finde und sehe mich in puncto bisherige Duftvorlieben mehr als bestätigt.
Das alte Sprichwort „Schuster, bleib bei deinen Leisten“ ist halt doch nicht so verkehrt.
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