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Amarige, bist du das?
Ich trug früher mal viel Prada, in den letzten Jahren außer Infusion Reihe nichts. Umso gespannter war ich auf Paradoxe. Es gibt noch eine Intense Version. 2022 kreiert von Nadège Le Garlantezec, Antoine Maisondieu und Shyamala Maisondieu.
Nach dem ersten Sprüher, bämm déjà-vu. Nach einem schnellen Blick auf die Noten, die Bestätigung => sehr Amarige von Givency ähnlich. Gleicher Vibe und da Amarige 1991 erschienen ist, muss man nicht lange überlegen wer von wem abgeguckt hat. Die retro Vibe scheint derzeit gefragt zu sein, aus nostalgischen Gründen kaufte ich nach über 20 Jahren neulich wieder Amarige, zwei fast gleiche Düfte brauche ich nicht, zumal ich den Flakon von Amarige schöner finde. Ein wenig Shalimar ist auch vorhanden. Oder Armani My Way. Oder Born in Roma. Ihr sieht, keine bahnbrechende Innovation hier.
Auch kein schüchterner Duft, ein intensiver, gourmandiger Herbst und Winterduft für Frau Ü30. Ein zuerst fruchtiger, dann betörender, floraler Duft.
Im Drydown gourmandig, aber nicht zu schwer oder erschlagend.
Eindeutig ein Frauenduft. Man muss Jasmin und Vanille mögen. Saftig süße Früchten und Blumen; ein geeigneter Begleiter für die romantische Kuschelzeit, etwas feierliche Dekadenz, draußen kalt und nass und innen warmer Punsch und gedämpfte Lichter. Vanille, Ambra und Jasmin ist gewisse kommerzielle Ausprägung nicht abzustreiten. Dieser Duft ist keinesfalls ein Büroduft oder Reiseduft, kann Migräne triggern. Die Sillage ist überdurchschnittlich und die Haltbarkeit auch.
Weiblich, blumig, pudrig, süß und intensiv.
Bei vielen wird der Duft „habe ich schon gerochen“ hervorrufen, einmalig oder einzigartig ist er nicht, das wäre der Fall hätte man Birne prominenter gemacht. Man muss sehr aufpassen und hier nicht overdosieren. Ich hätte gerne alten Paradoxe aus 1983 von Pierre Cardin gerochen, soll durch Pfeffer und Moos chypreartig-blumig sein.
Paradoxe 2022 ist keinesfalls schüchtern, dezent oder office-tauglich. Mainstream Ausgehe Duft.
Hätte ich nicht Amarige gekauft, wäre Paradoxe ein Kaufkandidat.
Nach dem ersten Sprüher, bämm déjà-vu. Nach einem schnellen Blick auf die Noten, die Bestätigung => sehr Amarige von Givency ähnlich. Gleicher Vibe und da Amarige 1991 erschienen ist, muss man nicht lange überlegen wer von wem abgeguckt hat. Die retro Vibe scheint derzeit gefragt zu sein, aus nostalgischen Gründen kaufte ich nach über 20 Jahren neulich wieder Amarige, zwei fast gleiche Düfte brauche ich nicht, zumal ich den Flakon von Amarige schöner finde. Ein wenig Shalimar ist auch vorhanden. Oder Armani My Way. Oder Born in Roma. Ihr sieht, keine bahnbrechende Innovation hier.
Auch kein schüchterner Duft, ein intensiver, gourmandiger Herbst und Winterduft für Frau Ü30. Ein zuerst fruchtiger, dann betörender, floraler Duft.
Im Drydown gourmandig, aber nicht zu schwer oder erschlagend.
Eindeutig ein Frauenduft. Man muss Jasmin und Vanille mögen. Saftig süße Früchten und Blumen; ein geeigneter Begleiter für die romantische Kuschelzeit, etwas feierliche Dekadenz, draußen kalt und nass und innen warmer Punsch und gedämpfte Lichter. Vanille, Ambra und Jasmin ist gewisse kommerzielle Ausprägung nicht abzustreiten. Dieser Duft ist keinesfalls ein Büroduft oder Reiseduft, kann Migräne triggern. Die Sillage ist überdurchschnittlich und die Haltbarkeit auch.
Weiblich, blumig, pudrig, süß und intensiv.
Bei vielen wird der Duft „habe ich schon gerochen“ hervorrufen, einmalig oder einzigartig ist er nicht, das wäre der Fall hätte man Birne prominenter gemacht. Man muss sehr aufpassen und hier nicht overdosieren. Ich hätte gerne alten Paradoxe aus 1983 von Pierre Cardin gerochen, soll durch Pfeffer und Moos chypreartig-blumig sein.
Paradoxe 2022 ist keinesfalls schüchtern, dezent oder office-tauglich. Mainstream Ausgehe Duft.
Hätte ich nicht Amarige gekauft, wäre Paradoxe ein Kaufkandidat.
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MoniBonboni
