Mythical Woods 2016

Mythical Woods von Profumi del Forte
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7.1 / 10 36 Bewertungen
Mythical Woods ist ein Parfum von Profumi del Forte für Damen und Herren und erschien im Jahr 2016. Der Duft ist holzig-würzig. Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich. Es wird noch produziert. Der Name bedeutet „Mythische Hölzer, Mythische Wälder”.
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Duftrichtung

Holzig
Würzig
Harzig
Süß
Rauchig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
SafranSafran HimbeereHimbeere
Herznote Herznote
HonigHonig IngwerIngwer
Basisnote Basisnote
SandelholzSandelholz GuajakholzGuajakholz NagarmothaNagarmotha ZedernholzZedernholz TonkabohneTonkabohne VanilleVanille AmbraAmbra weißer Moschusweißer Moschus

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.136 Bewertungen
Haltbarkeit
8.132 Bewertungen
Sillage
7.332 Bewertungen
Flakon
7.335 Bewertungen
Eingetragen von OPomone, letzte Aktualisierung am 21.07.2023.

Rezensionen

3 ausführliche Duftbeschreibungen
10
Preis
8
Flakon
7
Sillage
9
Haltbarkeit
9
Duft
Anni1981

7 Rezensionen
Anni1981
Anni1981
2  
Wunderbare Komposition. Nachschub besorgt.
Toller, würzig, holzig warm anmutender Duft mit einem Hauch Schärfe und leichter Süße.
Wunderbarer, für mich, unisex Duft.
Hält bei mir 8 bis 9 Stunden.
Auf der Kleidung sogar nach durchtanzter Nacht noch am nächsten Tag.

Ich trage ihn immer, wenn es würziger, knalliger sein darf, passend zum roten Kleid.
Nichts für Nachahmer, sondern ein *Hier bin ich* Duft.

Wunderschönes Zusammenspiel.

Hatte ich auf Empfehlung damals in Hamburg gekauft. Die Parfümerie führt Nischendüfte. Hoffentlich noch eine ganze Weile.
0 Antworten
8
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8.5
Duft
Meggi

1019 Rezensionen
Meggi
Meggi
Top Rezension 32  
Nase und Igel
Mythical Woods wurde mir in meiner Lieblings-Parfümerie (Harald Lubner in Hamburg) als Verwandter von Black Afgano vorgestellt – wenngleich ein entfernterer, als es sich von manch anderem Duft sagen ließe. Der Test auf Papier erbrachte bereits grundsätzlich zustimmendes Nicken. Dann der Haut-Test:

Der Auftakt zeigt eine Anmutung von Reinigungsmittel oder Lack und ähnelt sogar ganz verblüffend dem Nasomatto. Doch rasch wird das beiseite gedrängt von…definitiv mehr Staub als Himbeere. Gefriergetrocknete Frucht vielleicht. Egal, es handelt sich um ein bloßes Atemholen, denn binnen maximal zehn Minuten entsteht eine komprimiert-eingedunkelte myrrhale Flüssigharz-Holznote, die wiederum unleugbar an Black Afgano erinnert.

Aaaaaaaaaaaber – viele Abers, große Abers:

Ähnlichkeit hin oder her, der Profumi bleibt dezenter. Insbesondere schwingt zügig eine ansatz-florale Vanille mit. Sonst bin ich kein ausgeprägter Fan von derlei, heute indes gefällt mir das als aparte Gegenüberstellung sehr gut. Selbst ein stärkerer heliotropiger Anflug nach rund einer Stunde kann mir den Spaß nicht vermiesen und er verschwindet ohnehin bald. Letztlich bestätigt er mich in meiner Analyse (s. u.).

Nach zwei Stunden grübele ich über die Herkunft einer Art angespitzter Zuckererbsen-Schoten-Note; allerdings ist sie ebenfalls nur kurz zu Gast auf einem langsamen, den Vormittag währenden Weg der einen Duft-Hälfte ins Allgemein-Cremige und etwas Süßere. Das reiche Bukett an cremenden Zutaten, welches (jedenfalls hier) genannt ist, führt insofern keineswegs in die Irre, als fraglos eine eng verblendete Melange an Aromen zu spüren ist, der ich im Einzelnen nicht vollständig auf die Spur zu kommen vermag. Durchaus folgerichtig womöglich, weil sie auf diese Weise, elegant und kuschelig gleichermaßen, den Lack-Kompaktharz-Holz-Mix unterfüttert, der ein bisschen Abstand von der Haut hält und stets aufs Neue unvermittelt delikat die Nase umweht.

Ich sollte sagen: Den Camouflage-Lack-Kompaktharz-Holz-Mix. Ich behaupte nämlich, wir haben es diesbezüglich mit einem Nase-und-Igel-Spiel zu tun. Die Black-Afgano-Nähe besagter Mixtur ist für sich berochen wohl weniger stark, als es zunächst scheint. Sie wird bloß gekonnt unterstützt und zunehmend substituiert von diversen Igeln, sprich: sich im Fortgang verschiebenden, überlagernden und teils changierenden Komplementären der cremig-süßen Aspekte: Zuerst war es das Pieksige am Heliotrop, dann die Spitze von Zuckererbse, plötzlich denke ich an den stichigen Part von Zimt, den beißenden Anteil von Meinetwegen-Ingwer, später an den metallischen Dreh von Honig. Was noch? Ich weiß es nicht.

Da wird offenbar vieles der Phantasie des Rezipienten überlassen. Das wäre übrigens eine wunderbare Erklärung, warum in den bislang zu Mythical Woods geäußerten Meinungen keine Rede von einer Nasomatto-Verwandtschaft war, sie hingegen mir als unfreiwillig Voreingenommenem frappierend deutlich erscheint - obschon ich zum Ende hin, im Verlauf des Nachmittags, zugegebenermaßen mehr und mehr danach suchen muss.

Wer also, ich vor-einnehme jetzt mal ordentlich, den markanten Aroma-Kern des Schwarzen leiden kann, sich aber vom Gualtieri zugekleistert oder gar verprügelt fühlt, wahlweise die Sache schlichtweg einen Zacken schmeichelnder eingebettet wissen möchte, ist hier genau richtig.

Ich erwäge sehr ernsthaft die Anschaffung, tatsächlich die Anschaffung eines (auch!) vanillig-cremigen Duftes! Das will was heißen.
28 Antworten
8
Sillage
10
Haltbarkeit
9
Duft
Skubi73

70 Rezensionen
Skubi73
Skubi73
Top Rezension 9  
Ich rieche Patchouly...
doch doch, ich rieche Patchouly... und musste schon beim ersten Schnüff an "Suma Oriental" denken. Wer den mag, wird "Mythical Woods" lieben. Alles andere als ein Leichtgewicht, wuff, satt, vollmundig, Erotik pur... ohne die Kratznote vom Suma, weicher, geschmeidiger und dennoch nicht erschlagend oder raumfüllend. Sehr präsent, kuschlig, heimelig. Kaminofenfeeling mit den Lieblingskuschelsocken. Kann mich des Eindrucks vom rumlastigen Schokopatch einfach nicht erwehren, wahrscheinlich liegt es am Honig. Männer sollten den ruhig auch mal probieren, könnte zum Sieg verhelfen :-) Mein Herz hat er (der Duft) bereits erobert.
2 Antworten

Statements

16 kurze Meinungen zum Parfum
FloydFloyd vor 3 Jahren
6
Flakon
9
Sillage
8
Haltbarkeit
7
Duft
Harzholziger Himbeerwald
Trennt The Village
Vom Rest der Welt
Da summen Gualtieris Geister wieder
Vom Schwarzen Afganen
Nur süßer die Lieder
18 Antworten
StanzeStanze vor 4 Jahren
7
Sillage
9
Haltbarkeit
5
Duft
M: "Was ist DAS denn?" Ich: "Mythical Woods" M: "wohl eher Mythical Wutz" Ähnlichkeit zu Black Afgano ist gegeben. Synth. Holz+Harz+Safran
5 Antworten
HeikesoHeikeso vor 5 Jahren
8
Flakon
10
Sillage
10
Haltbarkeit
7
Duft
Die Holzhütte in den Bergen. Gemütlich prasselndes Feuer im Kamin. Daneben ein paar Holzscheite. Es duftet süß, holzig, wohlig.
3 Antworten
YataganYatagan vor 7 Jahren
7
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
6
Duft
Moschus, viel Synthetik, undefinierbare Süße, dennoch blass, von Frucht keine Spur, dezente Würze. Aus meiner Sicht unfertig / konturlos.
3 Antworten
KovexKovex vor 5 Jahren
0
Sillage
8
Haltbarkeit
7
Duft
Startete als toller Holzduft und verblasste dann zusehens in synthetischer Einheitssüße.
Gute Voraussetzungen, bedingt gutes Ergebnis.
2 Antworten
Weitere Statements

Diagramm

So ordnet die Community den Duft ein.
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