Tirrenico Profumi del Forte 2008
14
Sehr hilfreiche Rezension
Pernod vs. Fischkopp
Also ich weiss nicht, was die Jungs haben. TVC15, bist du an der beliebten Feinkostoase Nordsee vorbeigelaufen, als du den Duft getestet hast?
Hier liegt es wohl wieder an der Hautchemie.
Ich rieche zuerst und prominent den Fenchel. Erinnert mich an frisch eingeschenkten Pernod mit Wasser (oder Ouzo). Jasmin ist für mich ebenfalls wahrzunehmen. Nichts fischiges und auch kein Eau mediterraneo irgendwo in der Nähe. Nach einem Weilchen kommen leicht die zart herben Eichenmoostöne hinzu, etwas hell-holziges. Aber immer der jasminierte Fenchel unterlegt mit den balsamischen Noten. Fast cremig, möchte ich sagen.
Ich weiss nicht, was aquatische Noten sein sollen: trockene Algen, plattgematsche Quallen, verrottetes Treibholz? Kann ich alles nicht ausmachen.
Der Duft ist zweifelsfrei sehr ungewöhnlich. Aber das mag ich sehr. Daher von mir die Höchstbewertung. Diesen würde ich im Sommer tragen.
14.03.2010
Feldforschung 1:
Heute beim Fotoshooting im Clubhaus des MC Phoenix (Bonn) Tirrenico getragen. Kommentare dazu auf Nachfrage meinerseits:
Riecht künstlich.
Riecht wie Fruit-Punch Jellie Beans
Riech nix.
Werde die Sache weiter verfolgen.
29.03.2010
Feldforschung 2:
Chagall Finissage - Tirrenico satt aufgetragen
Bei Ankunft rennt keiner naserümpfend davon. Schon mal gut.
Auch beim Flannieren zwischen den Ausstellungsgästen schaut keiner komisch.
Aber es kommen auch keine Kommentare.
Gezieltes Nachfragen, ob es hier irgendwie komisch rieche, wird verneint.
Noch gezielteres Fragen, wie man denn mein neues Parfum finde, bringt folgendes:
Gut
Gut
Frisch
Lecker
Das war zwar nicht sehr ausdrucksstark, aber immer noch kein Fisch in der Nähe.
Noch einen Versuch wede ich beizeiten wagen und dann ist es auch gut.
23.04.2010
Feldforschung 3:
Heute der ultimative Test: Tirrenico satt auf dem Weg zur Arbeit im Bus und dort selbst. Und ich meine satt, den Rest meiner Probe habe ich aufgebraucht! Was soll ich sagen, die 20-minütigen Fahrzeit im Bus habe ich überlebt ohne strafende Blicke einzusammeln oder gar rausgeworfen zu werden. Und der Bus ist voll am frühen Morgen. Bei der Arbeit ebenfalls keine negativen Kommentare, meine Kollegen sind mit offenen Meinungen nicht zurückhaltend. Eigentlich überhaupt keine Kommentare zu meinem Duft, man kennt das schon: immer mal wieder was Neues.
Ende der Feldforschung.
Fazit: man kann ihn tragen, man sollte ihn aber unbedingt vorher testen. Und vor allen Dingen, man sollte sich nicht von fishy Beurteilungen abschrecken lassen. :-)
Hier liegt es wohl wieder an der Hautchemie.
Ich rieche zuerst und prominent den Fenchel. Erinnert mich an frisch eingeschenkten Pernod mit Wasser (oder Ouzo). Jasmin ist für mich ebenfalls wahrzunehmen. Nichts fischiges und auch kein Eau mediterraneo irgendwo in der Nähe. Nach einem Weilchen kommen leicht die zart herben Eichenmoostöne hinzu, etwas hell-holziges. Aber immer der jasminierte Fenchel unterlegt mit den balsamischen Noten. Fast cremig, möchte ich sagen.
Ich weiss nicht, was aquatische Noten sein sollen: trockene Algen, plattgematsche Quallen, verrottetes Treibholz? Kann ich alles nicht ausmachen.
Der Duft ist zweifelsfrei sehr ungewöhnlich. Aber das mag ich sehr. Daher von mir die Höchstbewertung. Diesen würde ich im Sommer tragen.
14.03.2010
Feldforschung 1:
Heute beim Fotoshooting im Clubhaus des MC Phoenix (Bonn) Tirrenico getragen. Kommentare dazu auf Nachfrage meinerseits:
Riecht künstlich.
Riecht wie Fruit-Punch Jellie Beans
Riech nix.
Werde die Sache weiter verfolgen.
29.03.2010
Feldforschung 2:
Chagall Finissage - Tirrenico satt aufgetragen
Bei Ankunft rennt keiner naserümpfend davon. Schon mal gut.
Auch beim Flannieren zwischen den Ausstellungsgästen schaut keiner komisch.
Aber es kommen auch keine Kommentare.
Gezieltes Nachfragen, ob es hier irgendwie komisch rieche, wird verneint.
Noch gezielteres Fragen, wie man denn mein neues Parfum finde, bringt folgendes:
Gut
Gut
Frisch
Lecker
Das war zwar nicht sehr ausdrucksstark, aber immer noch kein Fisch in der Nähe.
Noch einen Versuch wede ich beizeiten wagen und dann ist es auch gut.
23.04.2010
Feldforschung 3:
Heute der ultimative Test: Tirrenico satt auf dem Weg zur Arbeit im Bus und dort selbst. Und ich meine satt, den Rest meiner Probe habe ich aufgebraucht! Was soll ich sagen, die 20-minütigen Fahrzeit im Bus habe ich überlebt ohne strafende Blicke einzusammeln oder gar rausgeworfen zu werden. Und der Bus ist voll am frühen Morgen. Bei der Arbeit ebenfalls keine negativen Kommentare, meine Kollegen sind mit offenen Meinungen nicht zurückhaltend. Eigentlich überhaupt keine Kommentare zu meinem Duft, man kennt das schon: immer mal wieder was Neues.
Ende der Feldforschung.
Fazit: man kann ihn tragen, man sollte ihn aber unbedingt vorher testen. Und vor allen Dingen, man sollte sich nicht von fishy Beurteilungen abschrecken lassen. :-)
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