Dulcis in Fundo Profumum Roma 2001
19
Top Rezension
Ganz hinten im modrigen Keller, hinter der schweren Tür...
Direkt nach dem Aufsprühen befindet man sich im feuchten Keller einer alten Villa. Herb-modrige Mandarine mir kräuterigem Einschlag strahlt vom Handgelenk aus, Vintage-DNA macht das Riechen einer alten, ehemals prächtigen Villa perfekt.
So bleibe ich (gottseidank imaginär) um die 10 Minuten im modrigen Keller und frage mich, warum dieses Parfum so gehyped wird.
Dann kommt langsam und zaghaft eine Ahnung, dass am Ende des Ganges dieses Kellers eine Vanille sein könnte. Sie funkelt dezent aus der kräuterig-scharf riechenden Dunkelheit hervor und lockt mich in ihre Nähe.
Immer näher komme ich ihr über die folgenden Minuten.
Und mit einem Schlag, da öffnet sich diese Tür und zum Vorschein kommt ein prächtiges, funkelndes, warmes Bernsteinzimmer. Opulent fruchtig-süße, ja sogar leicht pudrige Vanille verursacht die Assoziation nach weichem, satt-goldenem Bernstein. Ich drehe mich in dem Raum und immer schöner, mächtiger und satter wirkt diese Bernstein-Vanille auf mich. Wo in den anfangs beschriebenen Kellerräumen die modrige Mandarine war, so sind es nun frisch geschälte Mandarinen mit gehobelten Zitronenzesten und der Saft reifer Orangen vermischt sich mit der Vanille zu weichem, tiefem, zähflüssigem Sirup. Oh aus diesem funkelnden, warmen, beeindruckenden Bernsteinzimmer möchte ich gar nicht mehr hinaus.
Muss ich auch nicht, denn dieses Parfum strahlt noch bis in die Abendstunden von meinem Handgelenk diesen betörenden, opulenten Duft aus. Immer wieder zieht es mich in das Bernsteinzimmer.
Abends dann im Bett, nach 10 Stunden auf meinem Handgelenk, ist nun eine solch weiche Vanille wahrzunehmen, wie bei kaum einem anderen Parfum. Immer noch so vollmundig und weich, so betörend und verlockend begleitet mich die Vanille in den Schlaf, zwar nun ohne die frischen Zitronen, dennoch aber mit warmer Orange und ich träume diese Nach tatsächlich von einem Bernsteinzimmer...
So bleibe ich (gottseidank imaginär) um die 10 Minuten im modrigen Keller und frage mich, warum dieses Parfum so gehyped wird.
Dann kommt langsam und zaghaft eine Ahnung, dass am Ende des Ganges dieses Kellers eine Vanille sein könnte. Sie funkelt dezent aus der kräuterig-scharf riechenden Dunkelheit hervor und lockt mich in ihre Nähe.
Immer näher komme ich ihr über die folgenden Minuten.
Und mit einem Schlag, da öffnet sich diese Tür und zum Vorschein kommt ein prächtiges, funkelndes, warmes Bernsteinzimmer. Opulent fruchtig-süße, ja sogar leicht pudrige Vanille verursacht die Assoziation nach weichem, satt-goldenem Bernstein. Ich drehe mich in dem Raum und immer schöner, mächtiger und satter wirkt diese Bernstein-Vanille auf mich. Wo in den anfangs beschriebenen Kellerräumen die modrige Mandarine war, so sind es nun frisch geschälte Mandarinen mit gehobelten Zitronenzesten und der Saft reifer Orangen vermischt sich mit der Vanille zu weichem, tiefem, zähflüssigem Sirup. Oh aus diesem funkelnden, warmen, beeindruckenden Bernsteinzimmer möchte ich gar nicht mehr hinaus.
Muss ich auch nicht, denn dieses Parfum strahlt noch bis in die Abendstunden von meinem Handgelenk diesen betörenden, opulenten Duft aus. Immer wieder zieht es mich in das Bernsteinzimmer.
Abends dann im Bett, nach 10 Stunden auf meinem Handgelenk, ist nun eine solch weiche Vanille wahrzunehmen, wie bei kaum einem anderen Parfum. Immer noch so vollmundig und weich, so betörend und verlockend begleitet mich die Vanille in den Schlaf, zwar nun ohne die frischen Zitronen, dennoch aber mit warmer Orange und ich träume diese Nach tatsächlich von einem Bernsteinzimmer...
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