21.01.2019 - 09:33 Uhr
Leimbacher
2762 Rezensionen
Leimbacher
Sehr hilfreiche Rezension
8
Liebe ist nicht immer pünktlich
Wenn ein Parfum bzw. dessen Gratisproben im Sonnenstudio verteilt werden, dann sagt das schon einiges aus... so fiel mir jedenfalls "Cross the Line" von Puma auf den Handrücken. Seltsam, warum drei Jahre nach Release eine solche Probenoffensive gestartet wird. Un nein, der neue "Explicit" ist es nicht...
"Cross the Line" wirkt wie der typische Deo-Laborratten-Duft für die momentan 14 bis 19 Jährigen. Künstlisch, süß, fruchtig, futuristisch. Wie ein Mix aus "Invictus" und "Eros", nur noch cremiger und sanfter. Ein sehr gechillter Duft, in dem definitiv auch viel DNA des völlig untergegangen "Encounter" von Calvin Klein zu finden sind. Sportlich und sinnfrei, unbedarft und offenherzig, spontan und frisch geduscht. Axe und Co. sind nicht allzu weit.
Ob jetzt Champagner plus Ananas da oben steht und drin sein soll oder Mandarine plus Gummihandschuh - das Gebräu ist derart unnatürlich und grob gehalten, dass man in diesen süßen Kompott aus dem Jahr 2049 alles hineininterpretieren könnte. Ananas und Champagner klingen aber natürlich prickelnd... Das hört sich alles allerdings wesentlich schlechter an, als ich den Duft im Endeffekt finde. "Cross the Line" überschreitet die Linie zum schlechten Geschmack nie zu sehr und der jugendlich-sportliche Robo-Charme passt zu der Marke. Zumindest mehr, als zu anderen, teureren Designermarken, die sich wesentlich mehr auf ihr Image und ihre "Kreationen" einbilden, die dann im Endeffekt aber kaum mehr können als diese bezahlbare, unauffällige und naive Suppe. Gut ist das nie im Leben. Übel aber auch nicht. Zuindest für alle nach '98 Geborenen.
Flakon: simpel und passend in jede Sporttasche
Sillage: süß, tut aber keinem weh, selbst in der Umkleidekabine nicht.
Haltbarkeit: 4-5 Stunden (ohne großartig Sport)
Fazit: passt zur Marke Puma und der aktuellen, noch sehr jungen Herrengeneration. Synthetisch, sportlich, süß. Bubblegum beim Bankdrücken. Die wollen nur spielen und wissen nicht, was sie tun...
"Cross the Line" wirkt wie der typische Deo-Laborratten-Duft für die momentan 14 bis 19 Jährigen. Künstlisch, süß, fruchtig, futuristisch. Wie ein Mix aus "Invictus" und "Eros", nur noch cremiger und sanfter. Ein sehr gechillter Duft, in dem definitiv auch viel DNA des völlig untergegangen "Encounter" von Calvin Klein zu finden sind. Sportlich und sinnfrei, unbedarft und offenherzig, spontan und frisch geduscht. Axe und Co. sind nicht allzu weit.
Ob jetzt Champagner plus Ananas da oben steht und drin sein soll oder Mandarine plus Gummihandschuh - das Gebräu ist derart unnatürlich und grob gehalten, dass man in diesen süßen Kompott aus dem Jahr 2049 alles hineininterpretieren könnte. Ananas und Champagner klingen aber natürlich prickelnd... Das hört sich alles allerdings wesentlich schlechter an, als ich den Duft im Endeffekt finde. "Cross the Line" überschreitet die Linie zum schlechten Geschmack nie zu sehr und der jugendlich-sportliche Robo-Charme passt zu der Marke. Zumindest mehr, als zu anderen, teureren Designermarken, die sich wesentlich mehr auf ihr Image und ihre "Kreationen" einbilden, die dann im Endeffekt aber kaum mehr können als diese bezahlbare, unauffällige und naive Suppe. Gut ist das nie im Leben. Übel aber auch nicht. Zuindest für alle nach '98 Geborenen.
Flakon: simpel und passend in jede Sporttasche
Sillage: süß, tut aber keinem weh, selbst in der Umkleidekabine nicht.
Haltbarkeit: 4-5 Stunden (ohne großartig Sport)
Fazit: passt zur Marke Puma und der aktuellen, noch sehr jungen Herrengeneration. Synthetisch, sportlich, süß. Bubblegum beim Bankdrücken. Die wollen nur spielen und wissen nicht, was sie tun...