François Charles 2008

Version von 2008
François Charles (2008) von Rancé 1795
Käufe über Links auf unserer Website, etwa dem eBay Partner Network, können uns Provision einbringen.
7.4 / 10 52 Bewertungen
Ein Parfum von Rancé 1795 für Herren, erschienen im Jahr 2008. Der Duft ist würzig-blumig. Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich. Die Produktion wurde offenbar eingestellt.
Käufe über Links auf unserer Website, etwa dem eBay Partner Network, können uns Provision einbringen.

Duftrichtung

Würzig
Blumig
Süß
Zitrus
Frisch

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
BasilikumBasilikum BergamotteBergamotte kalabrische Zitronekalabrische Zitrone KardamomKardamom LavendelLavendel
Herznote Herznote
IngwerIngwer GartennelkeGartennelke JasminJasmin RosengeranieRosengeranie Thymian AbsolueThymian Absolue
Basisnote Basisnote
MoschusMoschus AmberAmber florentinische Schwertlilieflorentinische Schwertlilie LederLeder VirginiazederVirginiazeder
Bewertungen
Duft
7.452 Bewertungen
Haltbarkeit
8.236 Bewertungen
Sillage
6.634 Bewertungen
Flakon
7.739 Bewertungen
Eingetragen von Apicius, letzte Aktualisierung am 29.01.2022.

Rezensionen

7 ausführliche Duftbeschreibungen
7.5
Flakon
5
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Parfumfan29

302 Rezensionen
Parfumfan29
Parfumfan29
Top Rezension 8  
Francois Charles Rancè 1775
Auch bei Francois Charles glaube ich fest, das es ein Klassiker wird!
Ich finde das auch dieser Herrenduft von Frauen problemlos getragen werden kann, da er für mich nicht typisch männlich ist, eher ein Unisex-Parfum!
Francois Charles von Rancé ist ein schöner frisch-würzig, leicht blumiger Duft!
Ich bin froh das ich ihn habe, und würde ihn mir immer wieder kaufen, da auch gut zu vielen gelegenheiten passend!
Das Wässerchen ist zu Anfang ein eher frischer Duft, zitrisch durch Bergamotte, Zitrone und einen Hauch von Basilikum, den ich hier nur leicht bis mässig wahrnehmen kann.
Blumige Noten bekommt dieses Juwel durch süß duftendes Neroli, und Jasmin, welche eine passende Kombination zu den zitrischen Ingredienzien ergibt:)
Die Gewürze die hier in der Herznote gelistet sind nehme ich nicht alle sehr wahr. Es ist eher ein Hauch einiger Gewürze, aber auch Weihrauch und etwas süss duftendes Rosenholz ist klar zu erkennen.
Ingwer, Geranie und Jasmin hingegen sind für mich eher leicht wahrnehmbar. Diese schönen Duftenden Noten bekommen durch pudrige Iris, mildem weißen Moschus und Leder eine zarte weiche bzw. auch pudrige Note.
Das leder hat hier einen samtigen, Duftcharakter, was sehr gut zu der Kombination der anderen Noten passt!
Francois Chares ist ein sehr angenehmes Parfum!
Ich würde es sogar als einen Relax-Parfum beschreiben, so wirkt der Duft zumindest auf mich persönlich.

Ich kann diesen schönen Duft nur zur Testung empfehlen!
Die Haltbarkeit ist schon als gut, bis sehr gut zu werten.
2 Antworten
10
Haltbarkeit
9
Duft
MartinGE

101 Rezensionen
MartinGE
MartinGE
Sehr hilfreiche Rezension 13  
Le Male oder nicht Le Male, dass ist hier die Frage
Oder ist sie es vielleicht doch gar nicht?

Zu allererst möchte ich mich bei Apicius bedanken, dass ich diesen Duft kennenlernen durfte.
Obwohl es gewagt ist, nach meiner Le Male Bewertung (mein allererster Kommentar, was für eine Erinnerung) aus dem vergangenen Sommer, mir einen engen Verwandten zum testen zu geben.

Also voller „Vorfreude“ begann ich mit dem Selbstversuch oder doch eher ein sehr gewagtes Experiement und besprühte mich ein kleinwenig mit diesem Duft.

Dann, siehe da, zuerst ein Wow-Effekt.
Dieser Duft fängt unheimlich lecker an.
Ich weiß aber nicht woran es liegt. An der Zitrone? Sportdüfte haben auch Zitrone, sind aber alles andere als lecker. Am Basilikum vielleicht schon eher. Aber wenn dieser Duft so bleiben würde, wie er beginnt, dann hätte er a) nichts mit Le Male zu tun und wäre b) sofort auf meiner Wunschliste.
Ich bin für Duftvorschläge, für Düfte die in der Art bleiben sehr dankbar.

Nach einigen Minuten aber gibt er zu, dass er vielleicht doch der Urgroßvater von dem genannten bösen Duft ist.
Sind es Kümmel, Bergamotte und Neroli, die sich da die Hand geben?

Trotz des (Wieder-)Erscheinungsjahres 2008 nenne ich ihn Urgroßvater, weil mir die Internetseite der Türkisen (ja bei denen kann man ihn wirklich ordern, auch wenn er in der üblichen städtischen Filiale selten vorrätig sein wird) erklärt, dass er ursprünglich zur Geburt des Sohnes Napoléons, welches selbst diesen Namen trug, kreiert wurde .
Man kann der Beschreibung beipflichten, er besitzt dieselben charakterstarken Aromen und eine authentische Männlichkeit, die man seinem Urenkel auch nachsagt, jedoch ist er nicht so ungestüm und aufdringlich wie sein Urenkel.
Ich finde den Duft feiner und edler als sein vermutlicher Verwandter.
Wie es sich für einen edlen Herren gehört, ist er mit sehr wenig Aufwand (Menge) schon sehr sehr präsent, ohne sich zu sehr in den Vordergrund zu stellen.
Aber auch bei ihm ist die Gefahr der Überdosierung bestimmt sehr schnell gegeben.

Liebe Le Male Fans, die ihr Euch mit Besuchern einer drittklassigen Dorfdisco und seiner männlichen Gäste mit Unterhemd, in Kunstlederjacke, Goldkettchen und mit süddeutschen Fahrzeugen, die das Alter der Abwrackprämie längst erreicht haben oder der Eleganz einer Hinterhofmuckibude nicht vergleichen mögt, aber die Charakteristika dieses Duftes in noch saubererer Komposition tragen möchtet.
Dieser Duft ist für Euch nicht nur eine, sondern genau DIE Alternative, zwar keine äußerst günstige aber auf jeden Fall auch noch bezahlbar.

Macht Werbung für diesen Duft.

Und nun liebe Mädels, gebt fein acht, dieser Duft hat Euch die Sinnlichkeit des Urenkels gepaart mit der Eleganz eines Edelmannes mitgebracht.

(Auf deutsch: Mädels, wenn ihr Le Male an Kerlen lecker findet, Eurem Typen aber nicht in die Drittklassigkeit verraten wollt, dann schenkt ihm diesen hier, dann habt ihr beide etwas davon)
2 Antworten
7.5
Flakon
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
8.3
Duft
Apicius

1106 Rezensionen
Apicius
Apicius
Sehr hilfreiche Rezension 9  
Le Male meets Kölnisch Wasser
Auch wenn er in der Duftpyramide nicht angegeben ist, der durchdringende Benzoingeruch, den man von Le Male, Fleur du Male (Gaultier) und Body Kouros (YSL) kennt, ist hier auch drin. Ansonsten ist es der klassische Neroli Duft (Kölnisch Wasser).

Und das macht es für mich zu einer sehr interessanten Le Male Alternative. Während Le Male und Co. allerorten für einen kräftigen Auftritt sorgen, ist Francois Charles die Variante für den ruhigen Tag auf einer sonnigen Terasse, wenn die Vögel zwitschern und die Welt nicht besser sein könnte.

Jedem Le Male Freund sei ein Test wärmstens empfohlen, für alle anderen strikt verboten!

Die Parfums von Rancé 1795 kann man testen in den wenigen sehr gut sortierten Douglas Filialen (Nürnberg, Fußgängerzone; München Theatinerstrasse und andere).
1 Antwort
10
Flakon
7.5
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Athos

5 Rezensionen
Athos
Athos
Hilfreiche Rezension 8  
Ein metrosexueller Duft
und zwar ein sehr guter: für Frauen und Männer gleichermaßen hervorragend tragbar.

Es hängt sicher von der Dosierung dieses Eau de Parfums ab, ob Mann/Frau diesen Duft als metrosexuell empfindet. Ich möchte metrosexuell erweiternd definieren, dass Männer und Frauen (letztlich egal, welcher sexuellen Identität) beim Tragen dieses Duftes komplementär seine weibliche bzw. ihre männlichen Anteile zumindest erst einmal wahrnimmt und sich damit auseinandersetzt und wer den Duft kauft und ihn trägt, ein Stück weit auch lebt.

Schaut Euch doch mal meine geäußerten Duftvorlieben und -abneigungen an: ich scheine meine duftenden Vorlieben ein Stück weit zu erweitern. Die olfaktorische „terra incognita“ ist ja noch riesig. Mit Serge Lutens werde ich mich aber wahrscheinlich – trotz vorurteilsbeladener Unkenntnis! – wohl nicht anfreunden!

Wer ist „schuld“ an meiner Grenzüberschreitung? Apicius und vor allem MartinGE sind hier zu nennen!

So vor ca. zwei Jahren: „Le Male“! „Grauen überall“ oder „Duft der Engel“: diese Prädikate las ich als noch nicht angemeldeter Schnorrer auf Parfumo, dazwischen war wenig Platz.
In meiner ~ 25.000 Einwohner großen Stadt near the Jadebusen gibt es einen kleinen, zu einer kleinen Parfumkette gehörigen Laden: da sah ich den blauen Torso! Ein Sprüher auf mein Handgelenk, sehr nass und ergiebig: die Süße des Duftes sprang mir in die Nase. Meine internes Männlichkeitsbild sprang auf „Anti-Terror-Kampf“-Modus (wer mein Äußeres sehen würde, finge bei der Assoziation „Kampf“ zu lächeln an)! Nein, indiskutabel; keine Auseinandersetzung, nur Abwehr.
Nach ein paar Wochen, ich hatte mich beruhigt, dachte ich so bei mir: setzt Dich noch mal mit dieser aromatischen Duftrichtung auseinander.
Wegen anderer Absichten und einem Schuss olfaktorischer Neugier betrat ich den Laden erneut: Mainstream allerorten, Lichtpunkte waren Antaeus und – ich traute meinen Augen nicht! – Francois Charles. Nische in einem Mainstram-Laden, na so was. Ich den Tester gleich ausprobiert. Der Sprühnebel, sehr fein, deckte aber doch eine große Fläche ab. Der Beginn: sehr frisch, anschließend traten Ähnlichkeiten mit dem blauem, muskelgestählten Matrosen zu Tage; es fehlte aber die penetrante Süße, ob´s am Zimt lag? Nach freundlichen Hinweisen über die olfaktorischen Ähnlichkeiten an das sehr nette Servicepersonal: „Ach, stimmt, jetzt wo Sie´s sagen!“ erbat ich mir „flehend“ die Abfüllung eines Pröbchens, nahm sie behütend wie eine Glucke mit nach Hause und verbrauchte den Duft, dabei eifrig wie ein Hund schnuppernd, immer man sinnig, wie wir Nordwestdeutschen so sagen.
Als ich mich zum Kauf eines 50 ml-Flakons entschlossen hatte, nischt mehr da. Im Ausverkauf (den ich nicht mitbekam!) alles verscherbelt! Heul, schluchz, wein! Ich besann mich meiner männlichen Tugenden und ermannte mich schließlich.
In diesem Jahr hatte ich, wie jedes Jahr Geburtstag. Statt eines Büchergutscheines wünschte ich mir von meinen Freunden ein Paföng. Ich erbot mich, ob meiner speziellen Vorlieben, den Duft zu beschaffen und ihn ungeöffnet zwecks liebevoller Verpackung an eine gute Fee auszuhändigen. So hatten meine Freunde auch mal etwas Materielles zum Aushändigen und ich etwas zum Auspacken. Weiter hoffte ich auf ein Anfixen weiterer Opfer, dieser Absicht war aber, trotz Lob ob meines guten Geschmacks, kein Erfolg beschieden. Vielleicht lag es an anderen zu befriedigenden Bedürfnissen bei knappen Ressourcen.

Zur Duftbeschreibung sag ich ´mal nix, dass hat schon alles Parfumfan29 (ich hoffe, es geht Dir wieder gut!) meisterlich beschrieben.

Zur Umverpackung und zum Flacon: ein haptisches Vergnügen! Es hat etwas sinnliches, diesen Flakon in die Hand zu nehmen. Geformt wie ein ägyptischer Obelisk. Unabhängig davon, ob Francois Rancé wirklich Napoleons Haus- und Hofparfumeur gewesen ist (angebliche scharfe Konkurrenz: Creed mit seinem Bois du Portugal), die machen´s wirklich konsequent und gut. Zumindest die Familiengeschichte und Zeitgeschichte wurde für die Benennung der Parfums gut studiert und ausgewertet: Ägypten und seine Kultur wurden erst durch Bonapartes Feldzug (1798 – 1801) im Abendland bekannt: Stein von Rosette, sag ich mal nur.

Wer sich nicht, aus welchen Gründen auch immer, psychisch nicht wohl fühlt, aber noch für Eindrücke von Außen ansprechbar ist, der oder die nehme diesen Duft. Ein Seelenschmeichler, ein Wohlfühler, ein Tröster, ein Kuschler.

Daher ordne ich ihn als einen Spätsommer-/Herbst- und Winterduft ein. Wer Tucholsky mag, insbesondere "Die fünfte Jahreszeit" kennt und sich damit im "Parc Monceau" in der im Gedicht geschilderten Stimmung vorstellen kann, weiß was ich meine.

Sparsam dosiert, zwei Hübe je einmal links und rechts auf die Brust gesprüht, ich riech´ noch nach zwanzig Stunden sehr fein diesen Duft.

So etwas Edles ist – wahrscheinlich aus Unkenntnis vieler anderer toller Düfte – mit einem tollen Flakon sehr preiswert (im wahrsten Sinne des Wortes!) zu haben.

Francois Charles ist neben „Jacques Zolty“ und „Armani Code Sport“ einer der Düfte, die ich nachkaufen werde. Hugh, ich habe gesprochen!

Gewidmet ist dieser Kommentar der lieben Turandot, die versuchte, mich aus meiner Schreibfaulheit herauszureißen!

Graf de la Fère
4 Antworten
10
Haltbarkeit
10
Duft
Stevewest

6 Rezensionen
Stevewest
Stevewest
4  
Klasse Duft und hoher Wiedererkennungswert
Besitze den Duft nun schon einige Zeit und jetzt zur Frühlingszeit möchte ich ihn wieder tragen. Ich finde er ist schon leicht männlich, könnte aber dennoch auch von einer Frau getragen werden (und ich spreche nicht von einer maskulinen Frau), das ist das verrückte an dem Duft, er riecht einfach sanft, erhaben und definitiv "schön", ja dieser duft riecht so als wenn er "schön" wär, so bescheuert das klingt. Ebenfalls ist mir aufgefallen wie hoch sein Wiedererkennungswert ist, auch meine weiblichen Freunde fanden ihn immer sehr angenehm, hinterlasst dieses Parfum mal auf dem Kissen eurer geliebten wenn ihr mal für ein paar Tage weg seit..kann ihn nur empfehlen!
0 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

1 kurze Meinung zum Parfum
JensemannJensemann vor 8 Jahren
6
Sillage
9
Haltbarkeit
8.5
Duft
Sehr angenehm! Sanft floral mit einer Moschusnote! Gut tragbar im Frühling/Sommer!
0 Antworten

Diagramm

So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

Bilder

6 Parfumfotos der Community
Weitere Bilder

Beliebt von Rancé 1795

Joséphine von Rancé 1795 Laetitia von Rancé 1795 Heroïque von Rancé 1795 Le Vainqueur (Eau de Parfum) von Rancé 1795 Eau de Noblesse von Rancé 1795 Eau Sublime von Rancé 1795 Hélène (2010) von Rancé 1795 Élise von Rancé 1795 L'Aigle de la Victoire von Rancé 1795 Eugénie von Rancé 1795 Pauline von Rancé 1795 Eau de France von Rancé 1795 Triomphe (Eau de Parfum) von Rancé 1795 Le Roi Empereur (Eau de Parfum) von Rancé 1795 Eau Superbe von Rancé 1795 Eau Duc de Berry von Rancé 1795 Hortense von Rancé 1795 Éléonore von Rancé 1795 Avant Le Jour von Rancé 1795 Rose de Rose von Rancé 1795