11.04.2017 - 11:45 Uhr
Terra
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Terra
Top Rezension
Eine golden-glänzende Harmonie
beim Lesen der Duftnoten habe ich etwas völlig anderes erwartet als das, was auf mich zukam. Adone passt weder in die Kategorie des typischen Weihrauchdufts, noch ist er ein typischer Amber. Es ist eine golden-glänzende Harmonie.
Ich habe diesen Re Profumo im Zusammenhang mit ein paar Sommerduftproben bekommen und Adone ist eigentlich nicht gerade passend für die heiße Jahreszeit. Aber egal, er ist zum Dahinschmelzen.
Im Auftakt wird man sofort von einem weich-balsamischen Duft beschwichtigt, umgarnt und liebkost, der eher an fließenden Honig und süßen Blütennektar, als an einen typisch dunklen Amber erinnert. Das liegt sicher an der Kombination mit der Limette, sicher aber auch an dem Amber selbst. Weder Limette noch Amber sind hier für mich Soloplayer. Man kann Limette zwar herausriechen, wenn man von ihr weiß, doch letztendlich trägt sie nur zu diesem Honig/Nektar-Eindruck bei. Weihrauch bringt höchstens ein leichtes, helles Knistern, hält sich für meine Nase aber im Hintergrund.
Mehr als den Weihrauch bemerke ich im Verlauf die Rose. Das ergibt einen Eindruck, der ein wenig an Un Rose de Kandahar von Tauer erinnert. Adone ist heller und glatter, doch die gourmandig-leckere Art wie man diese Blüte hier wahrnimmt ist sehr ähnlich. In dieser Phase erinnert Adone also ein wenig an ein leckeres, orientalisches Gebäck mit Rosenöl. So richtig essbar riecht er nicht, doch diese Assoziation ist denke ich gut nachvollziehbar. Die Kandahar-Rose durchzieht eine leicht schmutzig-staubige Note, typisch für Tauer. Der Adone hingegen wirkt aufgeräumter, sauberer aber vielleicht auch braver oder für manch einen sogar unspektakulärer.
Adone ist ein toller Duft, den ich seltsamerweise völlig anders wahrzunehmen scheine, als meine Vorkommentatoren. Trotz oder gerade wegen seiner unerwarteten Entwicklung werde ich ihn mir noch umso genauer anschauen. Ich befürchte nur, dass mich wie bei bisher fast jedem Duft mit Amber den ich noch so toll fand, der Amber bei häufigerem Tragen nerven könnte.
Ich habe diesen Re Profumo im Zusammenhang mit ein paar Sommerduftproben bekommen und Adone ist eigentlich nicht gerade passend für die heiße Jahreszeit. Aber egal, er ist zum Dahinschmelzen.
Im Auftakt wird man sofort von einem weich-balsamischen Duft beschwichtigt, umgarnt und liebkost, der eher an fließenden Honig und süßen Blütennektar, als an einen typisch dunklen Amber erinnert. Das liegt sicher an der Kombination mit der Limette, sicher aber auch an dem Amber selbst. Weder Limette noch Amber sind hier für mich Soloplayer. Man kann Limette zwar herausriechen, wenn man von ihr weiß, doch letztendlich trägt sie nur zu diesem Honig/Nektar-Eindruck bei. Weihrauch bringt höchstens ein leichtes, helles Knistern, hält sich für meine Nase aber im Hintergrund.
Mehr als den Weihrauch bemerke ich im Verlauf die Rose. Das ergibt einen Eindruck, der ein wenig an Un Rose de Kandahar von Tauer erinnert. Adone ist heller und glatter, doch die gourmandig-leckere Art wie man diese Blüte hier wahrnimmt ist sehr ähnlich. In dieser Phase erinnert Adone also ein wenig an ein leckeres, orientalisches Gebäck mit Rosenöl. So richtig essbar riecht er nicht, doch diese Assoziation ist denke ich gut nachvollziehbar. Die Kandahar-Rose durchzieht eine leicht schmutzig-staubige Note, typisch für Tauer. Der Adone hingegen wirkt aufgeräumter, sauberer aber vielleicht auch braver oder für manch einen sogar unspektakulärer.
Adone ist ein toller Duft, den ich seltsamerweise völlig anders wahrzunehmen scheine, als meine Vorkommentatoren. Trotz oder gerade wegen seiner unerwarteten Entwicklung werde ich ihn mir noch umso genauer anschauen. Ich befürchte nur, dass mich wie bei bisher fast jedem Duft mit Amber den ich noch so toll fand, der Amber bei häufigerem Tragen nerven könnte.
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