Réminiscence pour Homme Réminiscence

Réminiscence pour Homme von Réminiscence

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7.2 / 10 33 Bewertungen

Réminiscence pour Homme ist ein Parfum von Réminiscence für Herren. Das Erscheinungsjahr ist unbekannt. Der Duft ist würzig-holzig. Die Produktion wurde offenbar eingestellt.
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Duftrichtung

Würzig

Holzig

Süß

Pudrig

Frisch

Duftpyramide

Kopfnote

Lavendel

Orange

Artemisia

Zitrone

Herznote

Kardamom

Rosengeranie

Gewürznelke

Koriander

Basisnote

Benzoe

Moschus

Patchouli

Vetiver

Zedernholz

Bewertungen

Duft

7.233 Bewertungen

Haltbarkeit

7.431 Bewertungen

Sillage

5.828 Bewertungen

Flakon

6.132 Bewertungen

Eingetragen von Apicius, letzte Aktualisierung am 05.01.2021.

Rezensionen

8 ausführliche Duftbeschreibungen

14.06.2013 - 15:52 Uhr

10
Duft

FrauHolle
555 Rezensionen

FrauHolle

Sehr hilfreiche Rezension 15

Word!

Dreimal daneben, da unten! :)
Apicius' Cumarin, trockenes Heu oder Waldmeister isses nicht. Krautig fougere aber schon.
Ergos Lavendel, Orangen und Geranium (Rose) sind bei mir nicht am Start. Maskulinität ist wohl Wunschdenken. ;)
Und Frank Zappa ist versehentlich mit dem Klammerbeutel gepudert, zugegeben, die, ins trocken Süßliche abdriftende Basis, kann schonmal leicht verwechselt werden mit Heliotrop, das isses aber nicht.

Ich tipp auf Kümmel! Nicht als Korn/ Frucht, sondern als Pflanzenkraut.
So kenn' ich Kümmel aus "Devin" von Aramis (zimtig interpretiert) und ausm Garten. Aber der (un)nachahmliche Duftzwilling zu diesem Schätzchen hier heißt "Assenzio" von L'Erbolario. 1:1.

Ein grandioser Stoff. Unheimlich zart, geschmeidig und gourmandig-gesund; unaufdringlich leise und zurückhaltend schön; und ganz unbedingt unisex.

Mein Herz ist voll.

14.01.2012 - 04:46 Uhr

Zappergeck
26 Rezensionen

Zappergeck

Hilfreiche Rezension 10

Gnadenloses Puder

Erstmal meine Bewunderung für meine beiden Vor-Kommentatoren.
Wie es ihnen gelingt, aus diesem Schwall an Duft irgendwelche Details herauszuriechen ist phänomenal!

Ich finde diesen Duft absolut faszinierend, und ich mag pudrige Düfte mag. Und die Klassifizierung "pudrig" ist auch das Einzige, was mir zu diesem Duft einfällt - ach, vielleicht noch: für einen Mann an der Grenze der Tragbarkeit, denn die Pudrigkeit empfinde ich als gnadenlos.
Ergoproxy: den bezeichnest Du als maskulin? Faszinierend, wie subjektiv doch das Duftempfinden ist. Zwar weiß ich das schon immer, aber interessant, es wieder an solchen Beispielen zu erleben. Und natürlich kommt es auch auf die eigene Haut an.

Vielleicht muss ich dem Duft eine richtige Chance geben, denn einfach ausmustern kann ich ihn auch nicht. Er reizt mich!
Bisher habe ich ihn immer nur aufs Handgelenk gesprüht und dann stundenlang daran geschnuppert.
Aber es ist noch genug im Teströhrchen drin, um's mir einmal richtig zu geben.
Soll ich es wagen?

08.11.2011 - 08:47 Uhr

10
Haltbarkeit 9
Duft

Ergoproxy
1123 Rezensionen

Ergoproxy

Sehr hilfreiche Rezension 6

Maskuliner Orientale

Der Marke Reminiscence bin ich irgendwie besonders zugetan. Die meisten der von mir getesteten Düfte dieser Marke trafen meinen Duftgeschmack.

Pour Homme startet auf meiner Haut mit Lavendel und Orange und dieser Akkord hält recht lange durch.

Mit der Herznote wird es dann orientalisch. Eine intensive Gewürzkombo spielt hier zum Bauchtanz auf und das Geranium lässt lasziv die Hüften kreisen. Diese Tanzeinlage dauert richtig lange, bevor sich alle müde in die balsamisch-holzige Basis legen um in einer Shisha etwas Vetiver zu rauchen.

Sowohl Haltbarkeit, als auch Intensität sind wie bei den anderen Herrendüften dieser Marke super. Wenn ich diesen Duft morgens auflege, hält er locker bis spät Abend durch.

Pour Homme ist ein schöner maskuliner Orientale für laue Sommernächte, oder die kühlere Jahreszeit.

03.07.2010 - 14:29 Uhr

7.5
Haltbarkeit 7
Duft

Apicius
1106 Rezensionen

Apicius

Hilfreiche Rezension 7

Fougère oder Chypre?

Neben dem ozonischen Rem pour Homme und dem Floriental Noir de Réminiscence ist Réminiscence pour Homme der klassische Herrenduft im Sortiment dieser Marke. Wenn man sich die Pyramide anschaut mit zitrischen Kopfnoten, einem floral-würzigem Herz und dem Patchouli mit Vetiver und Zedernholz als Basis, so fehlt eigentlich nur noch etwas Moos zum klassischen Chypre-Akkord. Dennoch zögere ich etwas mit dieser Einstufung. Nach einiger Zeit taucht plötzlich etwas auf, was ich als Coumarin identifizieren möchte. Zusammen mit dem deutlich spürbaren Lavendel erinnert es plötzlich nun auch etwas an die klassische krautige Fougère-Komposition. Mir kommt es vor, als habe sich der Parfumeur nicht recht entscheiden können, ob er nun ein Fougère oder ein Chypre baut. Egal, klassisch ist Beides. Und ein Fougère-Chypre ist mir jedenfalls bisher noch nicht begegnet.

Angenehm, dass das Coumarin nicht allzu kräftig verwendet wurde, im klassischen Fougère-Akkord geht es nämlich bis an die Grenze der Tragbarkeit; hier hält sich die Krautigkeit in Grenzen. Die Kombination mit dem Chypre-Akkord ist ungewohnt, aber keinesfalls schlecht.

Ich gestehe, ich muss mich daran erst gewöhnen. Der Ansatz ist sicher sehr interessant. Aber sowohl klassische Fougères als auch klassische Herrenchypres sind doch auf ihre jeweilige Art in sich stimmige Konstruktionen. Réminiscence pour Homme steht da wie eine mit Reed gedeckte Almhütte! Bis auf weiteres wäre ich für Entweder-Oder.

15.04.2014 - 10:39 Uhr

6
Flakon 4
Sillage 4
Haltbarkeit 4.5
Duft

FabianO
1005 Rezensionen

FabianO

4

Luftiger Smintbonbon mit angedeutetem Lakritzaroma

Die recht großzügig bewertenden Kommentare unten gehen etwas an meiner Wahrnehmung von "Réminiscence pour homme" vorbei.

Der Auftakt wirkt auf mich etwas eigenartig, primär liegt das wohl am Mix aus Wodka- (erste 2 min.) und Süßholzsaftnuancen (viel länger). Süßlich-spritig-blumig, im Hintergrund irgendetwas, das bei mir Assoziationen an die Lakritz-Edition der bekannten Smint-Erfrischungsbonbons erweckt. Lavendel lässt sich andeutungsweise erkennen.

Geranie und Nelke machen sich nach einigen Minuten minimal bemerkbar durch einen leicht blumig-würzigen Drift, über allem liegen dezent seifige, aldehydige Ansätze, wohl vom Benzoe.

Patchouli in homöopathischem Maß, bestenfalls sanft-erdig. Ähnlich wie "Canali Style" ist alles an Zutaten hier so vorsichtig dosiert, dass der Duft insgesamt nah an der Nicht-Wahrnehmbarkeit entlangschrammt.

Die Basis weiß nicht wirklich zu überzeugen, es keimt eine hauchfein arrangierte vanillige Note auf, minimal süß. Von Vetiver keine Spur. Alles wabert leicht und schleierartig vor sich her, recht konturarm, irgendwie seicht und fast körperlos.

Nicht mein Fall. Tut aber olfaktorisch auch keinem weh.

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