17.04.2017 - 08:37 Uhr
Rosaviola
177 Rezensionen
Rosaviola
Hilfreiche Rezension
6
Für die Madame
Vor einiger Zeit habe ich mir in der Bucht ein altes Kosmetik-Köfferchen aus den Fünfzigern/Sechzigern geangelt, voll mit alten Schätzchen. Viele Eau de Colognes waren in dem Köfferchen, aber auch Carven und Robert Piguet und eben dieses Schätzchen.
Den Flakon kannte ich schon, den Duft selber noch nicht. Das Emblem auf dem Verschluss mit dem "R" im ovalen Kreis und der Krone oben darauf kommt mir so bekannt vor, ich bin mir sicher, daß ich dieses Zeichen schon mal in meiner Kindheit gesehen habe. Nur weiß ich leider nicht mehr wann und wo.
Über die Firma Riva Wien ist nicht viel heraus zu bekommen, außer, daß sie später von Mäurer und Wirtz übernommen wurde. Meine Recherchen haben jedoch in ein dunkles Kapitel der Geschichte geführt, mit Hinweisen zu den Namen Schostal und Enteignungen in den Dreissigerjahren. Was davon wahr ist, weiß ich allerdings nicht. Überhaupt finde ich es sehr, sehr schade, daß über alte Seifenfabriken, die es vor hundert Jahren ja noch reichlich gab und viele davon auch Düfte produzierten , im Netz so wenig zu finden ist. Verschollen, als wären alle Spuren ausradiert. Soviel zur Geschichte, ich wünschte, ich könnte mehr heraus finden.
Zum Duft selber: Riva Wien ist ein sehr klassischer Duft. Da keinerlei Duftpyramide bekannt ist, kann ich hier auch nur raten, was ich so auf meinem Handgelenk erschnüffle. Der Duft begrüßt mich sogleich mit einer vollen Ladung Aldehyde, danach folgen viele Blüten, die sanft miteinander harmonieren. Welche kann ich leider nicht sagen, außer daß der Duft zum Schluß leicht pudrig wird und er sich an Vorbildern wie N°5 oder Arpege orientiert.
Auch Ähnlichkeiten zu Nonchalance oder Clea kann ich erkennen. Ein Eau de Cologne gab es auch davon und natürlich eine parfumierte Seife. Ich bin froh diese seltene Schätzchen gefunden zu haben.
Den Flakon kannte ich schon, den Duft selber noch nicht. Das Emblem auf dem Verschluss mit dem "R" im ovalen Kreis und der Krone oben darauf kommt mir so bekannt vor, ich bin mir sicher, daß ich dieses Zeichen schon mal in meiner Kindheit gesehen habe. Nur weiß ich leider nicht mehr wann und wo.
Über die Firma Riva Wien ist nicht viel heraus zu bekommen, außer, daß sie später von Mäurer und Wirtz übernommen wurde. Meine Recherchen haben jedoch in ein dunkles Kapitel der Geschichte geführt, mit Hinweisen zu den Namen Schostal und Enteignungen in den Dreissigerjahren. Was davon wahr ist, weiß ich allerdings nicht. Überhaupt finde ich es sehr, sehr schade, daß über alte Seifenfabriken, die es vor hundert Jahren ja noch reichlich gab und viele davon auch Düfte produzierten , im Netz so wenig zu finden ist. Verschollen, als wären alle Spuren ausradiert. Soviel zur Geschichte, ich wünschte, ich könnte mehr heraus finden.
Zum Duft selber: Riva Wien ist ein sehr klassischer Duft. Da keinerlei Duftpyramide bekannt ist, kann ich hier auch nur raten, was ich so auf meinem Handgelenk erschnüffle. Der Duft begrüßt mich sogleich mit einer vollen Ladung Aldehyde, danach folgen viele Blüten, die sanft miteinander harmonieren. Welche kann ich leider nicht sagen, außer daß der Duft zum Schluß leicht pudrig wird und er sich an Vorbildern wie N°5 oder Arpege orientiert.
Auch Ähnlichkeiten zu Nonchalance oder Clea kann ich erkennen. Ein Eau de Cologne gab es auch davon und natürlich eine parfumierte Seife. Ich bin froh diese seltene Schätzchen gefunden zu haben.
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