17.09.2017 - 20:50 Uhr
Seerose
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Seerose
Top Rezension
Das kommt davon - es ist doch ein gelungener Duft
Vor einigen Tagen erhielt ich in der Apotheke eine O-Probe von "Fleur d' Osmanthus".
Zu Hause rief ich zuerst den Duft hier auf und las meinen Verriß, und was ich dazu in den Notizen vermerkt habe. So weit ich mich erinnere, hatte ich einen Rest einer Abfüllung oder eine Abfüllung. Die ganz sicher nicht mehr taufrisch war.
Und was ich da alles gerochen haben will, bestätigt mir, dass der Duft schon auseinandergefallen, aber noch nicht gekippt war.
Heute nun habe ich das noch einmal mit der frischen Probe überprüft.
Ergebnis: Als erstes habe ich den alten Kommentar gelöscht. Und ich hoffe, dass ich die Abfüllung nicht weiter gegeben, sondern entsorgt habe.
Jetzt rieche ich einen gleich zu Beginn fruchtigen Duft, ein Spur nach Trockenobst. Sie wird oft in herberen und seriösen Fruchtdüften eingesetzt.
Ein feine nicht zu saure Fruchtigkeit mit einem leicht cremigen und blumigen Unterton, so soll Osmanthusblüte duften. Und so entwickelt sich "Fleur d' Osmanthe" auch binnen Kurzem.
Die genannten Zitrusnoten sind nicht vorherrschend, sondern unterstützen die Osmanthusblütennote, sind Antagonisten gegen Trockenobstduft, der dann auch schon mal leicht zu intensiv nach aromatisiertem Tabak riechen kann. So hatte ich es auch geschrieben.
Aber das finde ich jetzt auch nach mehreren Stunden nicht wieder.
Der milde rote Pfeffer ist wahrnehmbar und gibt dem Duft im wahrsten Sinne des Wortes "Pepp".
Ich hatte seinerzeit etwas von aquatischen Noten geschrieben. Das rieche ich jetzt überhaupt nicht. Auch die damals von mir bemängelte Entwicklung zu muffiger Tuberosennote tritt nicht wieder zu Tage.
Lediglich eine ganz leichte Seifigkeit rieche ich zu von Zeit zu Zeit.
Jetzt habe ich auf meiner Haut und in meiner Nase einen hellen, sehr angenehmen, leicht säuerlichen transparenten Duft, mit feiner Süße, leicht cremig.
"Fleur d' Osmanthus" zeichnet nun sehr gekonnt einen säuerlicher-blumigen sehr aromatischer Apfel nach, einer der alten Sorte, frisch vom Baum und sofort angeschnitten.
Wenn hier Patchouli erwähnt wird, dann kann ich nur vermuten, dass das Aroma von frisch getrocknetem Patchouliblüten sehr sparsam eingesetzt wurde.
Fleur 'd Osmanthus ist doch ein sehr harmonischer, leichter und vor allem aparter Fruchtduft, Ganz gegen meine ersten Eindrücke.
Was wieder einmal deutlich macht, dass man Abfüllungen zeitnah verbrauchen sollte. Oder, dass man sie umgehend nach dem Test weiter geben sollte solange der Duft noch frisch ist. Und das es besser ist im Zweifelsfall eine Abfüllung zu entsorgen.
Zu Hause rief ich zuerst den Duft hier auf und las meinen Verriß, und was ich dazu in den Notizen vermerkt habe. So weit ich mich erinnere, hatte ich einen Rest einer Abfüllung oder eine Abfüllung. Die ganz sicher nicht mehr taufrisch war.
Und was ich da alles gerochen haben will, bestätigt mir, dass der Duft schon auseinandergefallen, aber noch nicht gekippt war.
Heute nun habe ich das noch einmal mit der frischen Probe überprüft.
Ergebnis: Als erstes habe ich den alten Kommentar gelöscht. Und ich hoffe, dass ich die Abfüllung nicht weiter gegeben, sondern entsorgt habe.
Jetzt rieche ich einen gleich zu Beginn fruchtigen Duft, ein Spur nach Trockenobst. Sie wird oft in herberen und seriösen Fruchtdüften eingesetzt.
Ein feine nicht zu saure Fruchtigkeit mit einem leicht cremigen und blumigen Unterton, so soll Osmanthusblüte duften. Und so entwickelt sich "Fleur d' Osmanthe" auch binnen Kurzem.
Die genannten Zitrusnoten sind nicht vorherrschend, sondern unterstützen die Osmanthusblütennote, sind Antagonisten gegen Trockenobstduft, der dann auch schon mal leicht zu intensiv nach aromatisiertem Tabak riechen kann. So hatte ich es auch geschrieben.
Aber das finde ich jetzt auch nach mehreren Stunden nicht wieder.
Der milde rote Pfeffer ist wahrnehmbar und gibt dem Duft im wahrsten Sinne des Wortes "Pepp".
Ich hatte seinerzeit etwas von aquatischen Noten geschrieben. Das rieche ich jetzt überhaupt nicht. Auch die damals von mir bemängelte Entwicklung zu muffiger Tuberosennote tritt nicht wieder zu Tage.
Lediglich eine ganz leichte Seifigkeit rieche ich zu von Zeit zu Zeit.
Jetzt habe ich auf meiner Haut und in meiner Nase einen hellen, sehr angenehmen, leicht säuerlichen transparenten Duft, mit feiner Süße, leicht cremig.
"Fleur d' Osmanthus" zeichnet nun sehr gekonnt einen säuerlicher-blumigen sehr aromatischer Apfel nach, einer der alten Sorte, frisch vom Baum und sofort angeschnitten.
Wenn hier Patchouli erwähnt wird, dann kann ich nur vermuten, dass das Aroma von frisch getrocknetem Patchouliblüten sehr sparsam eingesetzt wurde.
Fleur 'd Osmanthus ist doch ein sehr harmonischer, leichter und vor allem aparter Fruchtduft, Ganz gegen meine ersten Eindrücke.
Was wieder einmal deutlich macht, dass man Abfüllungen zeitnah verbrauchen sollte. Oder, dass man sie umgehend nach dem Test weiter geben sollte solange der Duft noch frisch ist. Und das es besser ist im Zweifelsfall eine Abfüllung zu entsorgen.
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