28.08.2022 - 07:52 Uhr
Serenissima
1053 Rezensionen
Serenissima
Sehr hilfreiche Rezension
10
man nehme: Pomeranze total
„Berber Blonde“ – man frage mich bitte nicht, woher dieser Name kommt!
Aber „Berber Blonde“ ist, genau wie „Tiger by her Side“, eine angenehme Duft-Entdeckung der Marke Sana Jardin.
Denn ich treffe einen herrlich frischen Sommerduft, der doch ganz anders als die meisten dieses Genres ist: nämlich zartbitter-orangig.
Eine ungewöhnliche Note entwickelt sich auf meiner Haut: ein lebhafter, reichhaltiger, angenehm bitterer Orangenduft, zu dessen Herstellung alle Bestandteile einer Pflanze, der Pomeranze, verwendet wurden.
Gut, die übliche Bergamotte erscheint zuerst: ohne sie geht es offenbar nicht.
Sie stört in ihrer belebenden Frische aber auch nicht, routiniert passt sie sich an.
Ähnlich in der Form ihrer Früchte (ein bisschen derb auf den ersten Blick) sind die hier duftführenden Pomeranzen, auch Bitterorangen genannt.
Sie werden häufig zu einer feinen Leckerei; in Scheiben geschnitten und mit der Schale in Zucker eingelegt: So einfach entstehen die beliebten kandierten Orangen!
(Wieder einmal etwas Romanwissen am Rande:
Angeblich sollen diese leckeren Fruchtscheiben einer experimentierfreudigen Mitarbeiterin des Feinkosthauses Dallmayr aus München zu verdanken sein. Sie probierte vor mehr als einhundert Jahren aus, wie sich diese ihr unbekannten, aber doch interessant und aromatisch schmeckenden Früchte in Zuckerlösung machen.)
Von diesen kandierten Orangenscheiben bin ich seit Jahren begeistert: ob solo, ob zum Dessert oder auch als Beigabe in Cocktails oder Longdrinks - ich liebe sie!
Aber sogar die unreifen grünen Früchte, Blätter und Zweige dieser mediterranen Pflanze/dieses Baumes werden verarbeitet und enden als ein wertvolles, duftintensives Öl namens Petitgrain.
So ist der Auftakt von „Berber Blonde“ schon durch und durch stimmig: erfrischend und doch außergewöhnlich, so ganz anders duftend, als der exotische, orientalische Name vermuten lässt.
Sana Jardin bleibt auch in der Herznote dieser Pflanze Pomeranze treu:
Denn auch Neroli, dieser Herz und Seele entspannende Duftstoff, wird als Öl aus dieser vielseitigen Pflanze gewonnen.
Wer also rund ums Mittelmeer einige Pomeranzen-Bäumen besitzt, der muss nicht nur ein Liebling der Götter, sondern auch der Duft-Industrie sein: Denn das ist ein Baum, der ihr, wie sich hier zeigt, mit all seinen Bestandteilen dient!
Und natürlich darf auch die Zärtlichkeit der porzellan-zarten Orangenblüten im Herzen dieser Duftentwicklung nicht fehlen.
Nun ist eine Duftkreation, zu der fast alle Pflanzenteile (mit Stumpf und Stiel) verarbeitet werden, nie ganz rund: Sie weist einige Ecken und Kanten auf und muss noch etwas geschliffen werden.
Dazu eignet sich ausgezeichnet die bewährte Haube aus kuschelig weichem und sinnlichem Moschus.
Nachdem ich nun den Pomeranzenbaum in seine duftenden Einzelteile zerlegt habe und der Duft „Berber Blonde“ daraus entstand, komme ich zu folgendem Testergebnis:
Ich treffe ein feines südliches Duftwesen, einem Eau de Cologne gleich, das Freude macht und jederzeit gut getragen werden kann.
Nicht zu kühl, nicht zu prickelnd, nicht zu bissig: Für mich ist „Berber Blonde“ ein sympathischer Begleiter, und das nicht nur für den Sommer.
Das ist also die zweite Überraschung beim Testen der drei Duftproben, die ich von „The House of Sana Jardin“, wie ich die Marke einmal nennen möchte, vorliegen habe.
Ich finde eine Duftkomposition, die Wärme und Licht und damit Entspannung in Herz und Seele lässt: „Berber Blonde“ öffnet verborgene Fenster in unserem Inneren!
Auch wenn er zuerst nur ein etwas anderer Frischeduft zu sein scheint.
Es gibt noch viele Unternehmen, deren Duftschöpfungen es zu entdecken lohnt.
Bleiben wir also neugierig!
Aber „Berber Blonde“ ist, genau wie „Tiger by her Side“, eine angenehme Duft-Entdeckung der Marke Sana Jardin.
Denn ich treffe einen herrlich frischen Sommerduft, der doch ganz anders als die meisten dieses Genres ist: nämlich zartbitter-orangig.
Eine ungewöhnliche Note entwickelt sich auf meiner Haut: ein lebhafter, reichhaltiger, angenehm bitterer Orangenduft, zu dessen Herstellung alle Bestandteile einer Pflanze, der Pomeranze, verwendet wurden.
Gut, die übliche Bergamotte erscheint zuerst: ohne sie geht es offenbar nicht.
Sie stört in ihrer belebenden Frische aber auch nicht, routiniert passt sie sich an.
Ähnlich in der Form ihrer Früchte (ein bisschen derb auf den ersten Blick) sind die hier duftführenden Pomeranzen, auch Bitterorangen genannt.
Sie werden häufig zu einer feinen Leckerei; in Scheiben geschnitten und mit der Schale in Zucker eingelegt: So einfach entstehen die beliebten kandierten Orangen!
(Wieder einmal etwas Romanwissen am Rande:
Angeblich sollen diese leckeren Fruchtscheiben einer experimentierfreudigen Mitarbeiterin des Feinkosthauses Dallmayr aus München zu verdanken sein. Sie probierte vor mehr als einhundert Jahren aus, wie sich diese ihr unbekannten, aber doch interessant und aromatisch schmeckenden Früchte in Zuckerlösung machen.)
Von diesen kandierten Orangenscheiben bin ich seit Jahren begeistert: ob solo, ob zum Dessert oder auch als Beigabe in Cocktails oder Longdrinks - ich liebe sie!
Aber sogar die unreifen grünen Früchte, Blätter und Zweige dieser mediterranen Pflanze/dieses Baumes werden verarbeitet und enden als ein wertvolles, duftintensives Öl namens Petitgrain.
So ist der Auftakt von „Berber Blonde“ schon durch und durch stimmig: erfrischend und doch außergewöhnlich, so ganz anders duftend, als der exotische, orientalische Name vermuten lässt.
Sana Jardin bleibt auch in der Herznote dieser Pflanze Pomeranze treu:
Denn auch Neroli, dieser Herz und Seele entspannende Duftstoff, wird als Öl aus dieser vielseitigen Pflanze gewonnen.
Wer also rund ums Mittelmeer einige Pomeranzen-Bäumen besitzt, der muss nicht nur ein Liebling der Götter, sondern auch der Duft-Industrie sein: Denn das ist ein Baum, der ihr, wie sich hier zeigt, mit all seinen Bestandteilen dient!
Und natürlich darf auch die Zärtlichkeit der porzellan-zarten Orangenblüten im Herzen dieser Duftentwicklung nicht fehlen.
Nun ist eine Duftkreation, zu der fast alle Pflanzenteile (mit Stumpf und Stiel) verarbeitet werden, nie ganz rund: Sie weist einige Ecken und Kanten auf und muss noch etwas geschliffen werden.
Dazu eignet sich ausgezeichnet die bewährte Haube aus kuschelig weichem und sinnlichem Moschus.
Nachdem ich nun den Pomeranzenbaum in seine duftenden Einzelteile zerlegt habe und der Duft „Berber Blonde“ daraus entstand, komme ich zu folgendem Testergebnis:
Ich treffe ein feines südliches Duftwesen, einem Eau de Cologne gleich, das Freude macht und jederzeit gut getragen werden kann.
Nicht zu kühl, nicht zu prickelnd, nicht zu bissig: Für mich ist „Berber Blonde“ ein sympathischer Begleiter, und das nicht nur für den Sommer.
Das ist also die zweite Überraschung beim Testen der drei Duftproben, die ich von „The House of Sana Jardin“, wie ich die Marke einmal nennen möchte, vorliegen habe.
Ich finde eine Duftkomposition, die Wärme und Licht und damit Entspannung in Herz und Seele lässt: „Berber Blonde“ öffnet verborgene Fenster in unserem Inneren!
Auch wenn er zuerst nur ein etwas anderer Frischeduft zu sein scheint.
Es gibt noch viele Unternehmen, deren Duftschöpfungen es zu entdecken lohnt.
Bleiben wir also neugierig!
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