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21.06.2022 - 00:26 Uhr
Serenissima
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Serenissima
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14
ein Blütensträußchen in zarten Farben
Gern denke ich zurück an die Zeit, in der zu Einladungen innerhalb der Familie und des Freundeskreises gern Sträuße aus Freesien und gelben Teerosen mitgebracht wurden.
Der nackte, lange Stiel der Freesie, die nur in einem Blattnest wohnt, wurde vom Laub der Rosen und zartem Schleierkraut kaschiert, so dass diese Gebinde immer sehr anmutig und leicht wirkten. Schleierkraut machte seinem Namen Ehre und lege ein feines Blütennetz über diese Blüten.
Auch traf man diese drei gern bei Brautsträußen: für die Braut größer und meist als weiß-gelbe Blütenkaskade gebunden, kleinere Sträuße als Zier für die Brautjungfern.
Ach, Freesien sind schon sehr romantische Blumen, die allein durch die Erinnerungen lächeln machen.
Obwohl ich mich auch erinnern kann, dass sie gegen Abend aus den Räumen verbannt werden musste; diese fragilen Geschöpfte verfügen über ein doch recht kräftiges Aroma und gerade bei meiner kleinen Wohnung mussten sie die Nächte meist auf dem Balkon verbringen, so betäubend dufteten sie zum Abend.
Diesen Zauber fing das Traditionshaus Officina Profumo Santa Maria Novella in Florenz für seine Duftschöpfung „Fresia“ ein.
In der alten romantischen Blumensprache steht die Freesie für das geheimnisvolle Unbekannte.
So erzählt auch „Fresia“ hell, zart und cremig, wie ein Stück besonders schöne Seife, eine eigene Geschichte und hat nicht nur durch den besonderen Blütenduft, sondern auch durch diese sofort mein Herz gewonnen. Nach und nach entblättert sie ihr zart-duftendes Geheimnis ihrer blumigen Schönheit.
Denn ich liebe Geschichten und auch Stückenseife; beide verraten erst im Laufe der Zeit ihre Geheimnisse.
Meine Freundin schickte mir gerade anlässlich meines Geburtstags ein Sortiment aus vielen unterschiedlichen kleinen Blütenseifen-Stücken; sie kennt meine Gewohnheiten und so auch meine Leidenschaft für derartige „Nebensächlichkeiten“, die doch einen Tag verschönern können.
Freesienseife ist nicht dabei, dafür habe ich aber die florentinische „Fresia“ im Zerstäuber unter meinen neuen Abfüllungen entdeckt und wurde sofort, eingehüllt in diesen zarten und doch leicht erdigen Blütenduft, in einen anderen Lebensraum entführt.
Dort sitzen heitere kleine Feenwesen bequem im Blätternest; sie tragen diese zartfarbenen Blütenglöckchen als Hütchen und als Röckchen – ganz zauberhafte Freesien-Feen halt!
Eine bezaubernde Vorstellung bei dieser leichten und doch blütenreichen Duftkomposition.
Denn auch Veilchen und einen Hauch von Rosen erspüre ich in ihrer Begleitung, etwas erdig-pudriges scheint auch noch dabei zu sein.
Eine angenehme Sillage, gar nicht mal extrem leicht für ein "Acqua di Colonia", das doch für einige Stunden harmonisch und charmant begleitet, macht dieses Duftgebinde aus blühenden Freesien so sympathisch und auch bei höheren Temperaturen gut tragbar.
Nun habe ich also für sommerlich, leichte Tage, an denen die Wärme uns noch nicht mit ihren dicken Daunenkissen umarmt, die Wahl zwischen zwei aparten Freesien-Duftgeschöpfen.
Denn außer dieser Florentinischen Dame liebe ich nach wie vor mein „English Pear & Freesia“ aus einer der älteren Kollektionen von Jo Malone.
Spielen hier neben der appetitlich-reifen Birne auch noch feine Erd-, Holz- und Rauchtöne in diesem Duftkonzert.
In diesem Quintett wird die so leichte, aber doch intensiv duftende Freesie apart begleitet.
Mit diesen beiden schönen Duftwesen werde ich gern die kommenden Sommertage verbringen und heiße deshalb „Fresia“ von Officina Profumo S. Maria Novella mit offenen Armen und voller Vorfreude auf das noch gemeinsam zu Erlebende willkommen.
Der nackte, lange Stiel der Freesie, die nur in einem Blattnest wohnt, wurde vom Laub der Rosen und zartem Schleierkraut kaschiert, so dass diese Gebinde immer sehr anmutig und leicht wirkten. Schleierkraut machte seinem Namen Ehre und lege ein feines Blütennetz über diese Blüten.
Auch traf man diese drei gern bei Brautsträußen: für die Braut größer und meist als weiß-gelbe Blütenkaskade gebunden, kleinere Sträuße als Zier für die Brautjungfern.
Ach, Freesien sind schon sehr romantische Blumen, die allein durch die Erinnerungen lächeln machen.
Obwohl ich mich auch erinnern kann, dass sie gegen Abend aus den Räumen verbannt werden musste; diese fragilen Geschöpfte verfügen über ein doch recht kräftiges Aroma und gerade bei meiner kleinen Wohnung mussten sie die Nächte meist auf dem Balkon verbringen, so betäubend dufteten sie zum Abend.
Diesen Zauber fing das Traditionshaus Officina Profumo Santa Maria Novella in Florenz für seine Duftschöpfung „Fresia“ ein.
In der alten romantischen Blumensprache steht die Freesie für das geheimnisvolle Unbekannte.
So erzählt auch „Fresia“ hell, zart und cremig, wie ein Stück besonders schöne Seife, eine eigene Geschichte und hat nicht nur durch den besonderen Blütenduft, sondern auch durch diese sofort mein Herz gewonnen. Nach und nach entblättert sie ihr zart-duftendes Geheimnis ihrer blumigen Schönheit.
Denn ich liebe Geschichten und auch Stückenseife; beide verraten erst im Laufe der Zeit ihre Geheimnisse.
Meine Freundin schickte mir gerade anlässlich meines Geburtstags ein Sortiment aus vielen unterschiedlichen kleinen Blütenseifen-Stücken; sie kennt meine Gewohnheiten und so auch meine Leidenschaft für derartige „Nebensächlichkeiten“, die doch einen Tag verschönern können.
Freesienseife ist nicht dabei, dafür habe ich aber die florentinische „Fresia“ im Zerstäuber unter meinen neuen Abfüllungen entdeckt und wurde sofort, eingehüllt in diesen zarten und doch leicht erdigen Blütenduft, in einen anderen Lebensraum entführt.
Dort sitzen heitere kleine Feenwesen bequem im Blätternest; sie tragen diese zartfarbenen Blütenglöckchen als Hütchen und als Röckchen – ganz zauberhafte Freesien-Feen halt!
Eine bezaubernde Vorstellung bei dieser leichten und doch blütenreichen Duftkomposition.
Denn auch Veilchen und einen Hauch von Rosen erspüre ich in ihrer Begleitung, etwas erdig-pudriges scheint auch noch dabei zu sein.
Eine angenehme Sillage, gar nicht mal extrem leicht für ein "Acqua di Colonia", das doch für einige Stunden harmonisch und charmant begleitet, macht dieses Duftgebinde aus blühenden Freesien so sympathisch und auch bei höheren Temperaturen gut tragbar.
Nun habe ich also für sommerlich, leichte Tage, an denen die Wärme uns noch nicht mit ihren dicken Daunenkissen umarmt, die Wahl zwischen zwei aparten Freesien-Duftgeschöpfen.
Denn außer dieser Florentinischen Dame liebe ich nach wie vor mein „English Pear & Freesia“ aus einer der älteren Kollektionen von Jo Malone.
Spielen hier neben der appetitlich-reifen Birne auch noch feine Erd-, Holz- und Rauchtöne in diesem Duftkonzert.
In diesem Quintett wird die so leichte, aber doch intensiv duftende Freesie apart begleitet.
Mit diesen beiden schönen Duftwesen werde ich gern die kommenden Sommertage verbringen und heiße deshalb „Fresia“ von Officina Profumo S. Maria Novella mit offenen Armen und voller Vorfreude auf das noch gemeinsam zu Erlebende willkommen.
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