Kopfnote 
Herznote 
Basisnote 
14.06.2022 - 14:45 Uhr
Susan
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Susan
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25
Alpha-Isomethyl-Ionone…..
Der erste Sprühstoß war noch recht vielversprechend……frisch, satt und blumig-Hellgrün ……
Doch statt Galbanum übernimmt recht schnell Neroli die Führung, dem sich dann unmittelbar der Geruch eines synthetischen Gemisches anschließt…..
Recherchen ergaben: es handelt sich hierbei um Alpha-Isomethyl-Ionone……diese erzeugen einen holzig-blumig-pudrigen Duft, der an Veilchen und Schwertlilie erinnert.
Und hier liegt für mich nun auch schon der Hase im Pfeffer…….der neuerdings weit verbreitete künstliche Holzgeruch ist mir extrem unangenehm und verdirbt mir schlichtweg jedes Parfum in dem ich ihn wahrnehme……
Und in L‘Iris nehme ich ihn ganz deutlich wahr……dezent zwar, weil der ganze Duft recht dezent ist, aber dennoch unverkennbar…..von der anfänglichen Intensität des ersten Sprühstoßes ist ohnehin nicht mehr viel übrig geblieben…….
Auch beim Linalool, eigentlich ein Naturstoff mit frischem, maiglöckchenartigem Geruch, der in allerlei Pflanzen vorkommt, bin ich mir nicht ganz sicher, ob im Fall von L‘Iris nicht die kostengünstigere, im Labor erzeugte, Variante zum Einsatz kommt……
Doch zurück zum Verlauf, der für meine Nase auch weiterhin von Neroli und einer nunmehr pfeffrigen (künstlichen) Holznote angeführt wird……
Vergeblich warte ich auf die Entfaltung einer üppigen blumigen Herznote……sie kommt nicht…..und zwar gar nicht…..das ganze bleibt irgendwie unbestimmt und wässrig floral…..
Als persönlichen Pluspunkt kann ich lediglich verbuchen, dass der Duft keine Süße aufweist…….er ist eher kühl und von dezenter Frische……die namensgebende Iris ist von karottiger Natur…..was mir auch sehr entgegenkommt……das war‘s dann aber auch schon……
Auch die Hoffnung auf eine „satte“ und „tragende“ Iris-Moschus-Ambregris Basis wird bitter enttäuscht…….es bleibt lediglich ein laues Lüftchen mit wenig Substanz und von bescheidener Präsenz……
Wer diesen Duft testet, dem sei dringend angeraten, seine Erwartungen nicht an den bekannten SMN Klassikern auszurichten…….
Nun sei aber abschließend noch erwähnt, dass L‘Iris mitnichten ein unangenehmer oder gar „schlechter“ Duft ist……das ist er ganz und gar nicht……er ist einfach nur sehr weit entfernt von dem, was ich mir persönlich erhofft hatte…..
Ergänzung: Wem SMN bisher zu „seifig“ war, der könnte hier evtl. einen neuen Test wagen….
Doch statt Galbanum übernimmt recht schnell Neroli die Führung, dem sich dann unmittelbar der Geruch eines synthetischen Gemisches anschließt…..
Recherchen ergaben: es handelt sich hierbei um Alpha-Isomethyl-Ionone……diese erzeugen einen holzig-blumig-pudrigen Duft, der an Veilchen und Schwertlilie erinnert.
Und hier liegt für mich nun auch schon der Hase im Pfeffer…….der neuerdings weit verbreitete künstliche Holzgeruch ist mir extrem unangenehm und verdirbt mir schlichtweg jedes Parfum in dem ich ihn wahrnehme……
Und in L‘Iris nehme ich ihn ganz deutlich wahr……dezent zwar, weil der ganze Duft recht dezent ist, aber dennoch unverkennbar…..von der anfänglichen Intensität des ersten Sprühstoßes ist ohnehin nicht mehr viel übrig geblieben…….
Auch beim Linalool, eigentlich ein Naturstoff mit frischem, maiglöckchenartigem Geruch, der in allerlei Pflanzen vorkommt, bin ich mir nicht ganz sicher, ob im Fall von L‘Iris nicht die kostengünstigere, im Labor erzeugte, Variante zum Einsatz kommt……
Doch zurück zum Verlauf, der für meine Nase auch weiterhin von Neroli und einer nunmehr pfeffrigen (künstlichen) Holznote angeführt wird……
Vergeblich warte ich auf die Entfaltung einer üppigen blumigen Herznote……sie kommt nicht…..und zwar gar nicht…..das ganze bleibt irgendwie unbestimmt und wässrig floral…..
Als persönlichen Pluspunkt kann ich lediglich verbuchen, dass der Duft keine Süße aufweist…….er ist eher kühl und von dezenter Frische……die namensgebende Iris ist von karottiger Natur…..was mir auch sehr entgegenkommt……das war‘s dann aber auch schon……
Auch die Hoffnung auf eine „satte“ und „tragende“ Iris-Moschus-Ambregris Basis wird bitter enttäuscht…….es bleibt lediglich ein laues Lüftchen mit wenig Substanz und von bescheidener Präsenz……
Wer diesen Duft testet, dem sei dringend angeraten, seine Erwartungen nicht an den bekannten SMN Klassikern auszurichten…….
Nun sei aber abschließend noch erwähnt, dass L‘Iris mitnichten ein unangenehmer oder gar „schlechter“ Duft ist……das ist er ganz und gar nicht……er ist einfach nur sehr weit entfernt von dem, was ich mir persönlich erhofft hatte…..
Ergänzung: Wem SMN bisher zu „seifig“ war, der könnte hier evtl. einen neuen Test wagen….
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