Serge noire Serge Lutens 2008
9
Hilfreiche Rezension
Alles Kilian - oder was?
Nein, ganz sicher nicht. Aber dazu später mehr.
Zunächst kann ich mich Kankuro nur anschließen, der eigentlich schon alles auf den Punkt gebracht hat. Im gewaltigen Auftakt werden die Würze der Nelke und des Zimts in meine Nase transportiert. Ein solch "dramatischer" Gewürzbeginn scheint typisch für Serge Lutens zu sein. Dazu die Hölzer und der Rauch: herrlich! Weihnachten, wohin die Nase riecht. Fast juckt es, obwohl ich weniger aufgesprüht habe als bei anderen Düften üblich.
Nach einiger Zeit verschwinden die Gewürze fast komplett, oder ich habe mich so daran gewöhnt, dass ich sie nicht mehr wahrnehme. Auf der Haut rieche ich dann wundervolle balsamische Noten, die mich an Honig, Bienenwachs und einen Hauch an süßer Vanille erinnern. Vermutlich sind das die Harze mit Amber. Und nun komme ich auf den Titel meines Kommentars zurück: jetzt erinnert mich Serge Noir an das wundervolle Back to Black by Kilian. In dieser Phase sind beide Düfte auf meiner Haut austauschbar. Würde mir jemand Augen und Nase verbinden, eines der beiden Parfüms aufsprühen und mich erst Stunden später testen lassen, würde ich vermutlich nicht mit Sicherheit sagen können, um welches es sich handelt. Beide Düfte sind so schön warm, so dunkel... schwarz eben! Ich bin überrascht, dass diese Ähnlichkeit nach dem starken Gewürzauftakt von Serge Noir möglich wurde und zweifele fast an meinen Verstand (bzw. an meiner Wahrnehmung).
Ich habe das Gefühl, dass (bei vorsichtiger Dosierung) der Duft relativ nah am Körper bleibt und die Haltbarkeit auch nicht extrem lange, wenn auch ausreichend, ist (aber da kann ich mich täuschen).
Jetzt aber zu dem Punkt, der mich wirklich verärgert: der Flakon bzw. seine Verpackung. Bei Serge Lutens (zumindest bei den Parfüms, die zu uns exportiert werden), liegt der Sprühkopf extra bei. Man muss also den Verschluss ab- und den Sprühkopf aufschrauben. Danach passt die Flasche aber nicht mehr in die Verpackung! Das stört mich wirklich sehr, und dafür müsste ich eigentlich Punkte abziehen.
Zunächst kann ich mich Kankuro nur anschließen, der eigentlich schon alles auf den Punkt gebracht hat. Im gewaltigen Auftakt werden die Würze der Nelke und des Zimts in meine Nase transportiert. Ein solch "dramatischer" Gewürzbeginn scheint typisch für Serge Lutens zu sein. Dazu die Hölzer und der Rauch: herrlich! Weihnachten, wohin die Nase riecht. Fast juckt es, obwohl ich weniger aufgesprüht habe als bei anderen Düften üblich.
Nach einiger Zeit verschwinden die Gewürze fast komplett, oder ich habe mich so daran gewöhnt, dass ich sie nicht mehr wahrnehme. Auf der Haut rieche ich dann wundervolle balsamische Noten, die mich an Honig, Bienenwachs und einen Hauch an süßer Vanille erinnern. Vermutlich sind das die Harze mit Amber. Und nun komme ich auf den Titel meines Kommentars zurück: jetzt erinnert mich Serge Noir an das wundervolle Back to Black by Kilian. In dieser Phase sind beide Düfte auf meiner Haut austauschbar. Würde mir jemand Augen und Nase verbinden, eines der beiden Parfüms aufsprühen und mich erst Stunden später testen lassen, würde ich vermutlich nicht mit Sicherheit sagen können, um welches es sich handelt. Beide Düfte sind so schön warm, so dunkel... schwarz eben! Ich bin überrascht, dass diese Ähnlichkeit nach dem starken Gewürzauftakt von Serge Noir möglich wurde und zweifele fast an meinen Verstand (bzw. an meiner Wahrnehmung).
Ich habe das Gefühl, dass (bei vorsichtiger Dosierung) der Duft relativ nah am Körper bleibt und die Haltbarkeit auch nicht extrem lange, wenn auch ausreichend, ist (aber da kann ich mich täuschen).
Jetzt aber zu dem Punkt, der mich wirklich verärgert: der Flakon bzw. seine Verpackung. Bei Serge Lutens (zumindest bei den Parfüms, die zu uns exportiert werden), liegt der Sprühkopf extra bei. Man muss also den Verschluss ab- und den Sprühkopf aufschrauben. Danach passt die Flasche aber nicht mehr in die Verpackung! Das stört mich wirklich sehr, und dafür müsste ich eigentlich Punkte abziehen.
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Chemist
