29.11.2013 - 08:43 Uhr
StellaOscura
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StellaOscura
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Nektar und Ambr... Waldhonig!
Als Kind hatte ich das Glück - oder Pech - mit sehr wenigen Regeln aufzuwachsen. Eine liberale Erziehung hat nun einmal ihre Vor- und Nachteile. In jedem Fall ist sie anstrengend, vielleicht weniger für die Eltern als für das Kind. Diese Erziehung hat wohl den Freigeist in mir erschaffen. Der kann zwar auch sehr anstrengend sein ... Wie auch immer, zurück zum Thema!
Bei uns gab es - wie gesagt - sehr wenige Regeln. Eine dieser trotz allem geltenden Regeln besagte Folgendes: Zum Frühstück gibt es Marmelade und Honig, am Abend Käse, Wurst und Schinken. Diese Regel galt und man hatte sich daran zu halten. Nur einer brach sie oft und gern: mein Vater. Denn nach Käse- und Schinkenbrot packte ihn regelmäßig die Lust auf Süßes. Honig.
Nicht irgendein Honig, nur echter Waldhonig durfte es sein. Aromatisch, würzig, hintergründige Süße, dunkelstes Gold. Den liebte und liebt er - und ich liebe ihn bis heute ebenso.
"Miel de Bois" ist all das: Aroma und Würze, samtige Süße und dunkles Gold. Echte köstliche Natur. Ich liege auf dem Waldboden und sehe zu, wie Sonnenstrahlen durch dunkelgrünes Laub tanzen. Und Bienen natürlich!
Endlich ein Gourmand, der mein Herz erobert, ohne Vanille und sonstige Banalitäten. "Miel de Bois" ist köstlich und wunderbar und wird sich doch nie allgemeiner Beliebtheit erfreuen, weil er so speziell ist. Etwas Besonderes, für das man durchaus kämpfen muss. Ich selbst könnte mich darin wälzen, so wunderbar duftet er auf meiner Haut. Nah an der mythologischen Götternahrung und doch ursprünglich animalisch. Anschmiegsam und eigensinnig zugleich.
Papa, ich danke dir dafür, dass du mich zu einem Menschen erzogen hast, der diesen Duft in vollen Zügen genießen kann.
Bei uns gab es - wie gesagt - sehr wenige Regeln. Eine dieser trotz allem geltenden Regeln besagte Folgendes: Zum Frühstück gibt es Marmelade und Honig, am Abend Käse, Wurst und Schinken. Diese Regel galt und man hatte sich daran zu halten. Nur einer brach sie oft und gern: mein Vater. Denn nach Käse- und Schinkenbrot packte ihn regelmäßig die Lust auf Süßes. Honig.
Nicht irgendein Honig, nur echter Waldhonig durfte es sein. Aromatisch, würzig, hintergründige Süße, dunkelstes Gold. Den liebte und liebt er - und ich liebe ihn bis heute ebenso.
"Miel de Bois" ist all das: Aroma und Würze, samtige Süße und dunkles Gold. Echte köstliche Natur. Ich liege auf dem Waldboden und sehe zu, wie Sonnenstrahlen durch dunkelgrünes Laub tanzen. Und Bienen natürlich!
Endlich ein Gourmand, der mein Herz erobert, ohne Vanille und sonstige Banalitäten. "Miel de Bois" ist köstlich und wunderbar und wird sich doch nie allgemeiner Beliebtheit erfreuen, weil er so speziell ist. Etwas Besonderes, für das man durchaus kämpfen muss. Ich selbst könnte mich darin wälzen, so wunderbar duftet er auf meiner Haut. Nah an der mythologischen Götternahrung und doch ursprünglich animalisch. Anschmiegsam und eigensinnig zugleich.
Papa, ich danke dir dafür, dass du mich zu einem Menschen erzogen hast, der diesen Duft in vollen Zügen genießen kann.
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