18.09.2018 - 10:51 Uhr
Ajlen
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Ajlen
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Deo, De-eh-eh-oh!
Oh je, oh weh. Ein Duft wie aus einer anderen Welt. Oder auch einfach einer Sportstudio-Herrenumkleide. Es riecht nach Deo. Und damit meine ich nicht ein bestimmtes Deo, sondern alle Herrendeos dieser Welt.
Was dieses Parfum mit dem Erlebnis Segeln zu tun hat, kann ich mir so gar nicht erklären. Vielleicht wird da überproportional viel Deospray verbraucht? Meine Assoziationen beim Testen dieses Duftes gingen jedenfalls sofort in die Umkleide. Der Name Sergio Tacchini für den Tennisspieler und die gleichnamige Sportmodemarke haben vermutlich ihr Übriges dazu getan. Tatsächlich zelebriert dieses Parfum für mich das Herrendeo in all seinen schillernden Facetten von schneidend frisch über penetrant saubermoschussig und aufdringlich schweißüberdeckend bis hin zu erschreckend uninspiriert.
Experience ist in gewisser Weise sportlich-frisch. Ohne besonders auffälliges zitrisches Opening geht es gleich mit einer frischholzigen Synthetik los. Eventuell aus dem Zusammenspiel mit dem gelisteten Ozon hat das für mich diesen typischen Deospray-Vibe. Besonders maritim finde ich das trotz des Namens so gar nicht. Überhaupt kann ich auch sonst keine der anderen angeblichen Inhaltsstoffe wahrnehmen. Langeweile ist nicht explizit aufgeführt, die rieche ich hingegen ganz eindeutig heraus. Und zwar für eine ganz schön lange Weile.
In Anlehnung an die vielen Duschgeldüfte könnte man im Prinzip sagen dieses Experience Sailing ist ein Deoduft. Das Ganze in einer Long-lasting-Formulierung und abgefüllt in ein günstiges, langweiliges Fläschchen. Oder anders ausgedrückt: Ein Parfum mit dem gewissen Nichts.
Was dieses Parfum mit dem Erlebnis Segeln zu tun hat, kann ich mir so gar nicht erklären. Vielleicht wird da überproportional viel Deospray verbraucht? Meine Assoziationen beim Testen dieses Duftes gingen jedenfalls sofort in die Umkleide. Der Name Sergio Tacchini für den Tennisspieler und die gleichnamige Sportmodemarke haben vermutlich ihr Übriges dazu getan. Tatsächlich zelebriert dieses Parfum für mich das Herrendeo in all seinen schillernden Facetten von schneidend frisch über penetrant saubermoschussig und aufdringlich schweißüberdeckend bis hin zu erschreckend uninspiriert.
Experience ist in gewisser Weise sportlich-frisch. Ohne besonders auffälliges zitrisches Opening geht es gleich mit einer frischholzigen Synthetik los. Eventuell aus dem Zusammenspiel mit dem gelisteten Ozon hat das für mich diesen typischen Deospray-Vibe. Besonders maritim finde ich das trotz des Namens so gar nicht. Überhaupt kann ich auch sonst keine der anderen angeblichen Inhaltsstoffe wahrnehmen. Langeweile ist nicht explizit aufgeführt, die rieche ich hingegen ganz eindeutig heraus. Und zwar für eine ganz schön lange Weile.
In Anlehnung an die vielen Duschgeldüfte könnte man im Prinzip sagen dieses Experience Sailing ist ein Deoduft. Das Ganze in einer Long-lasting-Formulierung und abgefüllt in ein günstiges, langweiliges Fläschchen. Oder anders ausgedrückt: Ein Parfum mit dem gewissen Nichts.
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