23.04.2017 - 08:18 Uhr
Franciska
46 Rezensionen
Franciska
Sehr hilfreiche Rezension
6
Mutterliebe oder Hypnotisierendes Gift?
In den Genuss der Proben der Marke "Simimi" kam ich dank des Wanderpakets von Don (vielen Dank an dieser Stelle). Gehört hatte ich von der Marke vorher noch nichts, was aber angesichts der Tatsache, dass es sie erst seit Anfang 2016 gibt, auch nicht besonders verwunderlich ist. Ispiriert von dem Satz "Vollendete Parfumkreationen besitzen die Magie, intensive Gefühle einzufangen, sie auf kunstvolle Weise zu beschreiben und in einem kostbaren Flakon einzufangen" holte sich die Gründerin Mireia Navarro den erfahrenen Parfumeur Paolo Terenzi und gründete Simimi. Die Marke soll starke Frauen ehren und diese in all ihren Facetten (als Göttinnen, als Legenden und als herausragende Persönlichkeiten) zelebrieren. Das erklärt auch die Tatsache, dass jeder Duft nach einer Frau benannt ist. Im Falle dieses Duftes hier, welcher Teil der Kollektion "Simimi Amour Tendre" ist, haben wir es mit Zhang, der Mutter des Philosophen Mencuis, zu tun. Damit wären wir auch schon beim Thema des Duftes, bzw. der gesamten Kolletion, nämlich der Liebe eines Kindes zu seiner Mutter. Diese soll in dem Duft eingefangen sein.
Direkt nach dem Aufspühen riche ich Kokosnuss. Nach und nach kommen blumige Noten hinzu, ich meine Jasmin und ganz zart Maiglöckchen zu riechen, bin mir aber nicht 100% sicher. Der Duft ist ziemlich pudrig, wobei ich nicht sagen kann, ob dies von der Kokosnuss oder dem Moschus kommt, wahrscheinlich eine Kombination aus den beiden Ingredienzien. Mit der Zeit kommt auch die Mandelnote gut durch und zwischendrin fällt mir auf, dass die Kokosnuss sich heimlich aus dem Staub gemacht hat. Die Mandel bleibt allerdings nicht allein, sondern kriegt Gesellschaft von Vanille und Tonkabohne. Die Kombination dieser drei Ingredenzien erinnert mich immer mehr an Hypnotic Poison von Dior. Naja, nicht umsonst ist hier als Duftzwilling Confetto angegeben, welcher ja ebenfalls ein Duftzwilling der roten Dior-Kugel ist. Mit Hypnotic Poison komme ich, obwohl ich Vanille sehr mag, leider nicht so klar. Und auch bei diesem Duft ist mir irgendetwas zu viel. Der Duft ist keineswegs stechend oder unharmonisch, wäre aber trotzdem nichts für mich. Die Vanille-Tonka-Mandel-Kombi bleibt bis zum Ende intensiv präsent.
Dies führt mich zurück an den Anfang, nämlich zum Thema des Duftes. Ausgehend von der Tatsache, dass der Duft von Vanille Geborgenheit vermitteln soll, da er uns (unbewusst) an Muttermilch erinnert, passt die Wahl der Duftnoten gut zum Thema "Mutterliebe". Für mich persönlich hätte es weniger Tonka-Mandel und mehr Moschus-Puder zu dieser Inspiration sein können, aber dennoch denke ich, dass dieser Duft einigen gefallen könnte. Die Haltbarkeit ist gut und die Sillage mittelmäßig stark. Da es sich dennoch um einen eher intensiven Duft handelt, passt er meines Erachtens nach eher zum Ausgehen oder schönen Stunden zu zweit.
Direkt nach dem Aufspühen riche ich Kokosnuss. Nach und nach kommen blumige Noten hinzu, ich meine Jasmin und ganz zart Maiglöckchen zu riechen, bin mir aber nicht 100% sicher. Der Duft ist ziemlich pudrig, wobei ich nicht sagen kann, ob dies von der Kokosnuss oder dem Moschus kommt, wahrscheinlich eine Kombination aus den beiden Ingredienzien. Mit der Zeit kommt auch die Mandelnote gut durch und zwischendrin fällt mir auf, dass die Kokosnuss sich heimlich aus dem Staub gemacht hat. Die Mandel bleibt allerdings nicht allein, sondern kriegt Gesellschaft von Vanille und Tonkabohne. Die Kombination dieser drei Ingredenzien erinnert mich immer mehr an Hypnotic Poison von Dior. Naja, nicht umsonst ist hier als Duftzwilling Confetto angegeben, welcher ja ebenfalls ein Duftzwilling der roten Dior-Kugel ist. Mit Hypnotic Poison komme ich, obwohl ich Vanille sehr mag, leider nicht so klar. Und auch bei diesem Duft ist mir irgendetwas zu viel. Der Duft ist keineswegs stechend oder unharmonisch, wäre aber trotzdem nichts für mich. Die Vanille-Tonka-Mandel-Kombi bleibt bis zum Ende intensiv präsent.
Dies führt mich zurück an den Anfang, nämlich zum Thema des Duftes. Ausgehend von der Tatsache, dass der Duft von Vanille Geborgenheit vermitteln soll, da er uns (unbewusst) an Muttermilch erinnert, passt die Wahl der Duftnoten gut zum Thema "Mutterliebe". Für mich persönlich hätte es weniger Tonka-Mandel und mehr Moschus-Puder zu dieser Inspiration sein können, aber dennoch denke ich, dass dieser Duft einigen gefallen könnte. Die Haltbarkeit ist gut und die Sillage mittelmäßig stark. Da es sich dennoch um einen eher intensiven Duft handelt, passt er meines Erachtens nach eher zum Ausgehen oder schönen Stunden zu zweit.
3 Antworten